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385 Views | 18.02.2019 | 23:32 Uhr
Viele kennen HolidayCheck vor allem als peniblen Hoteltester aus dem TV und vertrauen so dem Reisevermittler.
Doch dessen eigene Testansprüche durften wir nun in der Realität erleben.
Sie sind selbst schlechter als manches von Ihnen verrissenen Hotels,
allerdings in Sachen Kundenservice.
Es ging um die Umbuchung einer Pauschalreise aufgrund der Germania-Pleite.
Vorweg scheint es, als wenn HolidayCheck nicht für die Urlauber, sondern ausschließlich im Interesse der Reiseveranstalter arbeitet.
Was war passiert?
Beim 1. Umbuchungsversuch gingen Sie vom falschen Ursprungsflughafen aus.
Beim 2. versuchten Sie uns, einen der entferntesten Flughafen anzudrehen, die es für uns gibt.
Es gab x unterschiedliche Bearbeiter. Jeder hatte neue Ideen bzw. Keine.
Mancher von Ihnen war der einfachsten deutschen Grammatik nicht mächtig.
Weiter wollte man eigentlich nur 1 Ersatzangebot vorlegen.
Wir könnten die Reise ja stornieren und neu buchen. Der Hammer!
Aber unser Geld haben Sie genommen.
Und jetzt ist die gleiche Reise auch schon 500,00 Euro teurer.
Dafür kann man dann aber vom Wunschflughafen fliegen. Man glaubt es nicht!
Beim 3. Versuch schreiben Sie ein falsches Rückflugdatum. Klasse!
Darin unterscheiden sich nun auch noch Hin- und Rückflughäfen.
Das bedeutet, sie fahren mit Ihrem Auto nach Düsseldorf,
fliegen von dort nach Ägypten, werden aber zurück nach München geflogen.
Wo ist Ihr Auto? Genau in Düsseldorf. Wo sind Sie nach dem Urlaub. In München.
Weltklasse! Na dann läuft man am besten gleich los, dass man nächste Woche beim Auto ist.
Was gab es noch für Unzumutbares?
Na die Ankunftszeit beim Rückflug. Da müsste man eigentlich wieder arbeiten.
Es war der Folgetag des gebuchten Urlaubs.
Erste Antwort von HolidayCheck auf unsere Kritik dazu: Geht nicht anders.
Der bisher letzte Vorschlag bedeutet übrigens, dass man sich in einer fremden Großstadt noch ein Hotel buchen muss, bevor es mit dem Zug am nächsten Tag heimwärts geht.
Ach und die neue vorgeschlagene Fluggesellschaft ist relativ neu, klein und ist, so meinte ein Dritter, logischerweise insolvenzgefährdet.
Seit 14 Tagen versuchen wir ohne Erfolg, bei HolidayCheck einen angemessenen Flug zu bekommen. Und immer wieder drängten Sie uns zum stornieren.
P. S. Komischerweise kannte HolidayCheck den Inhalt von E-Mails des Reiseveranstalters an uns. Ist das ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz? Ich meine ja.
* Titel, Texte sind meine persönliche Meinung zu meinem persönlichen Einzelfall.
Nächste Woche berichte ich dann über den Reiseveranstalter.
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Dabei haben wir eine Pauschalreise gebucht, da kann man doch nicht für Sitzplätze zusätzlich Geld verlangen.
das Flugzeug Max 8 geworden. Glück gehabt.
Nach Gesprächen mit mehreren Betroffenen kristallisierte sich raus, dass sie alle unterschiedliche An- und Abflughäfen angeboten bekamen und dann stornierten.
Somit wäre der Veranstalter
1. aus der Ersatzbeförderungsnummer raus. Und, das scheint mir der schwerwiegende Punkt,
2. bei einer Neubuchung ist der Frühbucherrabatt futsch
und
3. die Reisepreise sind seit Germanias Tot nach oben gerutscht. Siehe oben! Bei uns waren es 500 Euro!
4. Gleichwohl nimmt der Kunde dem Veranstalter Flugkilometerkosten ab, weil er nun ja vom weiter entfernteren Flughafen abhebt und landet. (z. B. Hannover statt Bremen) *