209 Views | 11.07.2019 | 09:00 Uhr
geschrieben von Sarah Dorany

Deutsche Bahn AG (Berlin)

Kündigungseingang ignoriert

Bestell-/Kundennummer: 1-125420483821

Ich lebe nicht in Deutschland. Ich habe meine BahnCard gekündigt, eine Bestätigung des Eingangs und nun läuft ein Inkasso Verfahren gegen mich?

Sehr geehrte Damen und Herren,

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Ich war im November, 2019 in Deutschland und habe eine BahnCard gekauft. Da ich nicht in Deutschland lebe, sondern in den Vereinigten Staaten, habe ich sogleich, nachdem ich Deutschland verlassen habe, meine Kündigung eingereicht. (Bitte sehen Sie im Anhang die Eingangsbestätigung meiner Kündigung.)

Als ich nun wieder nach Deutschland geflogen bin am 25.05 und ich mir wiederum eine BahnCard 25 ausstellen lassen wollte, wurde mir gesagt, dass anscheinend ein Inkassoverfahren gegen mich eingeleitet wurde. Die Kündigung sei nicht eingegangen und die Dame am Schalter konnte mir nicht helfen, sondern gab mir ihr Telefon (!) und ich durfte dann mit einer weiteren Dame sprechen, die mir auch nicht helfen konnte und sich weigerte mich mit ihrem Vorgesetzten zu verbinden.
Sie konnte mir allerdings erklären, dass meine jüngere Schwester S. D. anscheinend eine E-Mail bekommen hatte, die sie aufforderte ihre Vollmacht in Bezug auf meine Kündigung zu erteilen. Die BahnCard war in meinem Namen; wie kann es also sein, dass es einer Vollmachtserteilung meiner Schwester bedarf um einen Vertrag, den ich mit ihrem Unternehmen eingegangen bin, zu kündigen?

SCHLAGWORTE

Es geht um Ansprüche gegen mich hier und das Inkassoverfahren geht ebenfalls ausschließlich gegen mich. Ich habe keinen Wohnsitz in Deutschland und habe meine Kündigung eingereicht. Ich habe nie eine E-Mail bekommen, die auf meine Kündigung einging, außer dem Eingang meiner Kündigung. Ich habe ferner nie eine weitere E-Mail oder irgendwas von der Bahn bekommen mit einer Erinnerung, dass es zu der Kündigung meiner Bahnkarte, der Vollmacht meiner 1 1/2 Jahre jüngeren Schwester bedarf, nie eine Mahnung oder einen Bescheid des Inkassounternehmens erhalten. Nichts. Ich habe meine E-Mail-Adresse mit der Kündigung angegeben und Herr zuständig hätte sich ohne weiteres an mich wenden können.

Ich habe mich dann per E-Mail wieder an die Bahn gewendet mit dem Antrag einer Erklärung und der Einstellung des Inkassoverfahrens. Es gibt keinen Grund, weshalb der Anspruch noch besteht, da ich im November gekündigt hatte. Außerdem bat ich um eine umfangreiche Erklärung für das Geschehene (warum braucht es einer Vollmacht meiner Schwester?) und einen entsprechenden Verweis auf meinen Rechtsschutz (wen ich kontaktieren kann).

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Ich habe mich drei Mal innerhalb eines Monats bei der Bahn gemeldet und meine Kündigungseingangsbestätigung eingereicht. Heute habe ich endlich eine "Antwort" bekommen. Ich habe die E-Mail im Anhang beigefügt.

Ich fühle mich total abgezockt und ganz schön hilflos. Die Bahn sagt, die Bahncard sei im Namen meiner Schwester gewesen, was nicht stimmt und sieht keine Gründe, mir die Dinge zu erklären. Ich weiß indes, dass wenn ich in meinem Namen eine BahnCard kaufe, dass ich in meinem Namen diese Bahncard kündigen kann.

Bitte helft. Das ist doch echt nicht in Ordnung. So geht man doch nicht Menschen um. Puuuuh.

Danke für Ihre Zeit und tatkräftige Unterstützung hierbei.

Sarah Lotte Dorany

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Kommentare und Trackbacks (2)


18.07.2019 | 14:16
von Sarah Dorany noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Die Bahn ist eine Schande und ich meine es todernst. So geht man wirklich nicht mit Menschen um. Ein riesiger Konzern, von dem halb Deutschland abhängt, vollkommen ineffizient und sorglos - und - die größte Schande, auch noch halb vom staat finanziert, Steuergeldern. :( Ich find es echt krass. Danke für's Zuhören.


30.07.2019 | 23:41
von ReclaBoxler-6282621 | Regelverstoß melden
Inkassoforderung widersprechen. Die alte Bahncard als Beweis haben Sie noch oder? Würd mich an die Schlichtungsstelle wenden: https://soep-online.de

Außerdem wäre eine DSGVO-Auskunft, welche Daten gespeichert und verarbeitet werden ebenfalls gut.



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