Beschwerde lesen

Ich bin am 17.12.2022 in meine neue Wohnung gezogen.

Durch Unwissenheit meinerseits habe ich Strom erst am 07.03.2023 angemeldet, ich dachte die Abmeldung durch die Vormieterin reicht aus, um ein Begrüßungsschreiben zu erhalten. Dem ist, wie ich jetzt weiß, nicht so (ganz klar mein Fehler).

Der Mitarbeiter sagte, der Versand kann bis zu sechs Wochen dauern.

Da bis zum 03.05.2023 kein Schreiben bei mir angekommen ist, habe ich erneut bei E.ON angerufen, um mich zu vergewissern, dass meine Kontaktdaten richtig sind. "Ja, ja passt alles, ich schicke das Schreiben noch einmal manuell los".

Am 25.05.2023 habe ich erneut bei E.ON angerufen, da das Schreiben immer noch nicht angekommen ist. Dabei hat sich herausgestellt, dass ein völlig falscher Straßenname als Rechnungsadresse hinterlegt ist. Der Kollege war wirklich sehr nett und bemüht und sagte, dass er aber eine Ausnahme machen müsste, um meine Rechnungsadresse (die übrigens gleich zur Entnahmestelle ist) zu ändern. Warum es einer "Ausnahme" bedarf, konnte er mir nicht beantworten. Er schickt es nochmal los, drei Werktage solle es dauern.

Das Schreiben kam nicht an, sodass ich heute (05.06.2023) erneut telefonisch Kontakt mit E.ON aufgenommen habe. Die Adresse würde jetzt passen, aber die Belieferung gehe nur noch bis zum 19.06. Das ist korrekt so, denn ich habe gewechselt.
Nachdem der Versand des Schreibens per E-Mail nicht funktioniert hat, habe ich um die Vertragskontonummer gebeten, damit ich mich bei Mein E.ON registrieren kann.

Nachdem ich mich eingeloggt habe, konnte ich sehen, dass ich zwei versäumte Abschlagszahlungen und ein Mahnschreiben in meiner Postbox habe. Das Mahnschreiben ist vom Datum 23.04.2023 an die völlig falsche Adresse, sodass dieses mich natürlich auch nicht erreicht habe. Die offenen Abschlagszahlungen habe ich direkt beglichen und ein Lastschriftmandat hinterlegt, damit es nicht weiter zu Verwechslungen kommen kann.

In dem Onlinekonto habe ich ebenfalls gesehen, dass meine Rechnungsadresse nicht angepasst wurde.

Auch habe ich heute erst erfahren, dass ein schriftlicher Nachweis über meinen Einzug am 17.12.2022 benötigt wird, damit die Periode vom 17.12.2022 bis zum 06.03.2023 für die Abrechnung berücksichtigt werden kann. Den Nachweis habe ich bereits per E-Mail an den Kundenservice verschickt.

Was mir jetzt Bauchschmerzen bereitet, ist das Mahnschreiben. Ich war noch nie in Zahlungsrückstand und wollte von Anfang an meine Rechnung begleichen, leider ist es durch eine Kombination eines Fehlers meinerseits, sowie eines Eingabefehlers des Mitarbeiters, zu dieser Situation gekommen.

Ich finde es echt ärgerlich, dass drei Mitarbeiter es nicht schaffen, die Rechnungsadresse korrekt einzutragen, obwohl mir mehrfach versichert wurde, dass die Adresse stimmt.