Beschwerde lesen

Im Zuge Stromanbieterwechsel habe ich mein Vertragsverhältnis zum 28.02.2023 fristgerecht beendet, Kundin war ich seit 2007.

Die Endzählerstände liegen LichtBlick vor - auf die Verbrauchsabrechnungen 2022 sowie Januar/Februar 2023 warte ich seitdem. Erst bei der Durchsicht meiner Unterlagen stellte ich überrascht fest, dass mir auch für das Jahr 2021 noch keine Endabrechnung vorliegt.

Seitdem habe ich mehrmals mit LichtBlick telefoniert (was eine echte Herausforderung darstellte) und auch schriftlich die Erstellung meiner Endabrechnung angefordert, werde aber von Telefonat zu Telefonat vertröstet. Jedes Mal wird mir bestätigt, dass mein Anliegen registriert wäre und an die Fachabteilung weitergegeben wurde, die Rechnungslegung nunmehr innerhalb von 10-14 Tagen erfolgen würde. Bisher kann ich jedoch keinen Eingang verzeichnen.

Da Stromanbieter gesetzlich verpflichtet sind, spätestens sechs Wochen nach Beendigung des Vertragsverhältnisses dem Verbraucher eine Abschlussabrechnung auszustellen, kann ich mir dieses Geschäftsgebaren nicht erklären - zumal die Abrechnung in heutiger Zeit ja keinen manuellen Prozess beinhaltet, sondern sicherlich Programm-gestützt maschinell abgewickelt wird. Aufgrund der sehr hohen Abschlagszahlungen für Januar/Februar 2023 rechne ich zudem mit einer Guthabenrückzahlung.

Im nächsten Schritt bliebe mir nun nur die Einleitung eines gerichtlichen Mahnverfahrens, um den Vorgang zu einem Abschluss zu bringen, woran mir nicht wirklich gelegen ist, da ich mir eine zeitnahe Erledigung wünsche. Ich finde, es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass ein Vertragsverhältnis gemäß vereinbarten Bedingungen abgewickelt wird und eine ordnungsgemäße Rechnungslegung erfolgt.

Selbstverständlich liegen mir die Namen der Ansprechpartner und Zeitpunkte der Kontaktaufnahme zu Beweiszwecken vor.