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Aufgrund der Strompreissteigerungen zum 01.01.23 zurück in die E.ON-Grundversorgung gegangen.

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Wir haben einen Doppeltarifzähler und einen Heizstromtarif.

Bei der Übernahme der Zählerstände vom vorherigen Anbieter zu E.ON, wurde der HT-Stand richtig, aber der NT-Stand falsch übernommen. Der NT-Stand wurde statt etwa 40.000 mit 10.000 angesetzt. Im März kam dann die erste Abschlagsrechnung, der zufolge ich ungefähr 35.000 kWh verbraucht haben sollte (01-02.2023), davon etwa 32.000 NT und 3.000 HT. Der HT-Wert stimmte auch in etwa, nur der NT-Wert war etwa 30.000 kWh zu hoch. Im gesamten Jahr 22 haben wir etwas mehr als 16.000 kWh verbraucht, wobei das groß natürlich auf die kalten Monate fällt.

Zweimal mit dem Kundendienst zu telefonieren brachte genau eine Mahnung für die offene Forderungen. Danach habe ich E-Mails an den Kundendienst geschickt, mit Fotos der Zähler und sogar einer Beispielrechnung, basierend auf den realen Verbräuchen.

Auch das brachte bis heute (28.07.23) eine erneute Rechnung, in welcher zwar die "Start"-Zählerstände angepasst wurden - aber das war es auch schon!

Die Summe der Energiekosten für diese 2 Monate betragen gemäß neuer Rechnung 1.280,-- €. Januar-Februar sind bei Heizstrom wohl als Spitzenmonate im Verbrauch zu sehen.

Die offenen Forderungen aus den falschen Rechnungen vom März wurden übernommen und seien nach wie vor fällig. Also soll ich aktuell 10.000,-- € überweisen. Zusätzlich soll ich 1.832,-- €/Monat als Abschlag bezahlen.

In der Rechnung ist weder die offene Forderung (nur der Verweis auf die Rechnung vom März) noch die Berechnungsgrundlage für die Abschläge erläutert.

Es ist gruselig - zum einen scheint es im Abrechnungssystem der E.ON keine Prüfung zu geben. Denn für einen Privatanschluss dürfte sowohl die vermeintliche Menge der Energie (> 30.000 kWh in 2 Monaten) als auch die Abweichung zwischen NT und HT um den Faktor 10 ziemlich ungewöhnlich sein. Und zum anderen begreifen die Mitarbeiter es nicht oder sind unfähig, es ins System einzugeben.

Von den Stunden in der Warteschlange für die Hotline mal ganz abgesehen.