Durch Vodafone gelöste Beschwerde. | 326 Views | 12.09.2012 | 09:21 Uhr
geschrieben von Ann-Kathrin Lange

Vodafone GmbH (Düsseldorf)

enttäuschender Umgang mit Kunden

Bestell-/Kundennummer: 89071668

Ich bin bereits seit 1999 bei Ihnen Kunde und meistens auch sehr zufrieden. Allerdings wurden mir in letzter Zeit genug Gründe geboten, um einen Beschwerdebrief zu rechtfertigen. Dieser sollte idealerweise dafür sorgen, dass der Service bei Vodafone verbessert und solche Vorfälle, wie ich sie gleich schildern werde, vermieden werden.

SCHLAGWORTE

Zunächst möchte ich mich über Ihren Telefondienst beschweren. Vor ca. einem Jahr wurde ich von Vodafone auf meinem Handy angerufen und der Kollege meinte, dass mir („da Sie ein besonderer Kunde sind“) umsonst eine Festnetz-Flat auf meinem Handy eingerichtet wird, sofern ich das denn wollte. Da ich immer sehr vorsichtig bin, wenn mir etwas „geschenkt“ wird und „umsonst“ ist, lehnte ich ab und wünschte dem Herrn noch einen schönen Tag.

Auf meiner nächsten Rechnung sah ich dann, dass die „kostenlose“ Festnetz-Flat ohne meine Zustimmung eingerichtet wurde und ich doch bitte die um ca. 10€ (hab leider keinen genauen Betrag wg. Online-Rechnung) gestiegene Handyrechnung begleichen sollte. Ich rief sofort bei Vodafone an und verlangte, dass der Vertrag unverzüglich wieder geändert wird. Dies geschah dann auch und die Dame entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten.

Außerdem muss ich mich über Ihren Vodafone-Shop in Moers beschweren. Da ich Tarifänderungen nicht gerne über das Telefon mache, besuche ich dafür den Vodafone-Shop. Die Angestellten dort haben mir wiederholt Tarife eingerichtet, die ich gar nicht wollte. Ich kann mich spontan an zwei solcher Fälle erinnern, nach denen ich bei Vodafone anrufen und eine erneute Tarifänderung verlangen musste.

Außerdem wollte ich mich vor kurzem darüber informieren, ob ich anstatt der Vodafone-Flat einen günstigeren Tarif bekommen könnte, idealerweise den Standardtarif bei dem ich nur 15€ im Monat zahle und keine zusätzlichen Flats dabei habe. Ich habe dem Kollegen erklärt, dass ich Studentin bin und die ca. 35€ die ich jeden Monat zahle viel Geld für mich sind. Der Herr erklärte mir dann, dass er meinen Tarif erst dann nach meinen Wünschen verändern könnte, wenn sich mein Vertrag verlängerte, also nächstes Jahr im Sommer. Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass die Änderung kein Problem gewesen wäre, wenn ich einen Tarif gewählt hätte, bei dem ich mehr zahlen würde! Der Kollege ließ sich jedoch auf keine Diskussion ein und ich blieb (und bleibe immer noch) auf meinem alten Tarif sitzen.

Und nun zum entscheidenden Grund für das Schreiben dieses Briefes. Am 10.7. habe ich den o. g. Vodafone-Shop aufgesucht da mir mein Akku Probleme bereitete. Er war bereits einen Tag nach dem Aufladen schon wieder leer und ich brauchte offensichtlich einen neuen. Ich gab meinen alten Akku ab und mir wurde gesagt, dass ich meinen neuen nach höchstens einer Woche wieder abholen könnte, sie würden mich dann anrufen.

Als nach 1 ½ Wochen kein Anruf kam, schaute ich noch einmal vorbei um zu sehen ob mein Auftrag vielleicht übersehen wurde oder verloren gegangen ist. Die Kollegin duzte mich sofort (ich bin 24 Jahre alt!) und sagte, dass der Auftrag aufgegeben wurde und ich in spätestens zwei Wochen Bescheid bekommen würde. Zwei Wochen später kam immer noch kein Anruf.

Gestern, genau 2 Monate nachdem ich meinen Akku abgegeben habe, rief ich nochmals im Shop an. Nachdem der Kollege nachschaute meinte er, dass er noch nicht da sei. Heute bekam ich dann den Anruf, dass ich meinen Akku am nächsten Tag abholen könne. Ich frage mich, wieso das auf einmal so schnell möglich war, genau einen Tag nachdem ich angerufen habe. In diesen Zeiten der Globalisierung sollte es keine 2 Monate dauern, ein Akku von einem Ende der Welt (Asien, wie mir erzählt wurde) zum anderen zu transportieren. Und wenn es das tut, kann man dem Kunden das mindestens mitteilen, damit er sich darauf einstellen kann oder ihm zur Überbrückung ein Ersatzhandy zur Verfügung stellen.

Damit ich überhaupt ein Handy hatte, musste ich mir das alte Nokia 3610 von meiner Schwester ausleihen. Allerdings, und darauf machte ich Ihren Kollegen auch aufmerksam, habe ich nun zwei Monate lang für eine Internet-Flat bezahlt obwohl ich keinerlei Zugriff zum Internet hatte. Das dürften meiner Rechnung nach 16,70€ sein die ich gezahlt habe, obwohl ich keine Leistung dafür erhalten habe. Der Herr meinte, dass eine Erstattung der Kosten ausgeschlossen sei, da der ganze Zirkus mit dem Akku ja nicht seine Schuld war.

Ich muss sagen, dass ich enttäuscht bin, wie hier mit Kunden umgegangen wird und möchte daran erinnern, dass es Mobilfunkanbieter gibt, denen solche „Fehler“ nicht unterlaufen. Sollte sich in dieser Hinsicht in nächster Zeit nichts ändern, fühle ich mich gezwungen unser langjähriges Verhältnis zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu beenden.

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Meine Forderung an Vodafone GmbH: Erstattung der 16,70€ (Internet-Flat) und Einrichten eines günstigeren Tarifes (15€ im Monat)


 
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?


Kommentare und Trackbacks (1)


25.10.2012 | 09:43
von Ann-Kathrin Lange gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst




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