Ich bin mit meiner Familie seit zehn Jahren ein treuer Edeka Kunde. Ich bin verheirateter Familienvater mit Kindern. Das Geschäft EDEKA Sanetra München-Trudering ist von unserem Haus ca. 5 min zu Fuß entfernt. Adresse: Bognerhofweg 7, 81825 München-Trudering.
Als ich vor ca. 3 Jahren mit meinem Freund in Edeka (noch alte Adresse) beim Einkaufen war, ist mir folgendes passiert: Ich habe zuerst Getränke geholt. Da ich einen Rucksack auf dem Rücken hatte, hat mein Freund mir die Getränke direkt in den Rucksack reingetan und zugemacht, damit die nicht herausfallen. Als ich an der Kasse stand und den kompletten Einkauf auf das Band legte und noch Zigaretten dazu nahm, tauchte plötzlich der Geschäftsinhaber Hr. S. auf und sagte: „Sofort raus, Sie brauchen nicht zu zahlen, Sie haben ab jetzt Hausverbot.“ Ich fragte nach: „Wie bitte, wie so denn, was habe ich verbrochen?“ Hr. S.: „Sie dürfen nicht den Einkauf in ihre Tasche tun, bevor Sie es nicht bezahlt haben!“ Ich sagte: „Ich bin hier seit 10 Jahren Kunde und habe mir nichts zu Schulden kommen lassen, ich besehe auf den Einkauf und verlasse den Laden nicht.“ Hr. S.: „Ich ruf die Polizei!“ Ich: „Tun Sie es.“ Hr. S. ist ausfallen geworden und hat mich vor Kunden und Edeka Mitarbeitern beschimpft.
Als die Polizei kam, bin ich mit den Polizisten heraus gegangen. Der Polizist sagte: „Da der Herr hier der Inhaber ist, darf er Ihnen ohne jegliche Gründe Hausverbot erteilen.“ Dann bin ich zum nächst gelegenen Laden zum Einkaufen gegangen.
Ich denke, das kommt daher, dass ich mit meinem Freund russisch gesprochen habe. Ich glaube, dass der Herr S. rassistische Einstellung hat, obwohl ich von Geburt aus Deutscher bin.
Das Ganze war noch in dem alten Laden vor dem Umzug. Der Umzug fand ca. 2012 statt. Als ich gestern nochmal in dem neuen Laden war, kam der Herr S. auf mich zu und sagte: „Spinne ich jetzt, Sie haben Hausverbot, ich ruf jetzt die Polizei!“ Ich sagte: „Ich gehe, um den Ärger zu vermeiden.“ Hr. S. ist handgreiflich geworden und wollte mich festhalten. Ich ging trotzdem. Hr. S. schrie durch den ganzen Laden vor Kunden und Angestellten: „Der Russe hat Hausverbot! Wurde von Polizei abgeholt! Es wurde Kokain sichergestellt.“ Der lief mir nach aus dem Laden und sagte: „Du Penner, lass dich nie wieder hier blicken!“
Ich denke, dass ich sein Stolz verletzt habe, da ich professionell, ruhig und nett geblieben bin. Hr. S. ist ausfallen geworden, vor den Angestellten und Kunden, da er nichts gegen mich in der Hand hat. Der Herr kann sich nicht mal auf Sie Ebene vernünftig unterhalten.
Ich hatte versucht, mit ihm zu reden, ohne jeglichen Erfolg. Es wurde auch alles auf Videoüberwachung aufgezeichnet. Ich hatte noch nie in meinem Leben etwas mit Polizei zu tun! Was soll ich meinen Kindern sagen, wieso wir nicht zu Edeka gehen?
Meine Forderung an EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG:
Aufhebung vom Hausverbot und Entschuldigung.
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2557 Views | 20.06.2013 | 13:59 Uhr
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So Hochnäsig wie der Herr Sanetra ist, wird denke ich nicht viel passieren.
Bei mir hat sich keiner zu diesem Vorfall gemeldet.
Ich bin auch Mitarbeiter bei Edeka und ich habe einen sehr Kundenorientierten Chef, der auch sofort mit Angestellten redet, wenn es eine Kundenbeschwerde gibt! Es gibt sicher Kunden, denen bei uns auch Hausverbot erteilt gehört, welches aber nie ausgesprochen wird. Kunde ist nun mal Kunde, Kunde hat immer Recht, und der Kunde ist König.
Bei uns stecken die Leute auch manchmal ihre Einkäufe in den Rucksack, was ich jetzt nicht richtig finde, aber über sowass rege ich mich nicht auf- und unser Chef auch nicht.
Wir hatten es schon mit ein paar Diebstählen zu tun, einen Dieb habe ich sogar an der Fleischtheke bedient.
Als der Tags darauf das gleiche Spielchen machen wollte, hat der Chef ihn sich hald geschnappt und das geklärt. Ohne Polizei. Der Mann musste im Nachhinein das 'Diebesgut' bezahlen, ob er Hausverbot bekommen hat, weiß ich zwar nicht, was ich mir aber nicht vorstellen kann, da die Kollegen den ja nun alle kennen.
Aber gesehen habe ich ihn trotzdem nicht mehr. War ihm wohl eher unangenehm erwischt worden zu sein.
Klar, wenn es mal passiert und die Angestellten das wissen, schauen sie der Person genau auf die Finger, und welcher Kunde möchte das schon.
Viel getexte kurzer Sinn:
Einkäufe im Rucksack sehen Verkäufer nicht gern, aber die meisten dulden es, gerade bei Stammkunden.
Das ein Angestellter oder gar Chef sich deswegen so aufführt ist wiederum Dreck. Und rassistisch zu werden ist genau so Dreck.
Außerdem kann der Kassierer ja verlangen, dass der Rucksack geöffnet wird, wer nichts klaut, macht das auch ohne Wenn und Aber.
P. s.
Russisch ist eine der schönsten Sprachen.; )
Ich hör sehr gerne zu wenn jemand Russisch spricht und bin immer total baff wie leicht die Leute die Worte von den Lippen bekommen, wo ich zu blöd bin nur einen Satz auf russisch zu lesen.