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923 Views | 12.11.2013 | 20:53 Uhr
Im Oktober 2011 erwarb ich für meine Frau von Mercedes eine A-Klasse mit einer Jungen Sterne Garantie von 24 Monaten. Inzwischen lässt sich mit der ZV die Tür nicht mehr öffnen, jedoch kann man damit Notentriegeln und fahren.
In der Mercedes Werkstatt wurde mir mitgeteilt, dass die Lösung ein Ersatzschlüssel für 250 EUR ist.
Auf dem Parkplatz traf ich einen weiteren Kunden, der das gleiche Problem mit seiner A-Klasse hat und er es auch nicht einsieht, dafür 250 EUR zu bezahlen. Im Internet finden sich bereits viele Beschwerden über diese Fehlkonstruktion und über den völlig überzogenen Preis.
Ich sprach auch mit meinem Verkäufer: Kulanz wäre vielleicht eine Option, wenn alle Services in einer MB Werkstatt durchgeführt worden wären. Komisch nur, dass diese Voraussetzungen bei meinem CLK erfüllt waren, als bei 30000 Km eine Klimaanlagenreparatur erforderlich wurde und diese anstelle auf Kulanz eine Rechnung von über 1000 EUR auslöste.
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Wir haben Ihr Anliegen mit der Serviceleitung der Autohaus xxx GmbH besprochen. Gerade elektronische Fahrzeugschlüssel werden im täglichen Gebrauch durch unsere Kunden einer extrem starken Belastung unterzogen. Mitunter wird ein Fahrzeugschlüssel unbewusst nicht als ein elektronisches Bauteil erkannt und somit auch nicht wie ein solches behandelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass eine Kostenübernahme im Rahmen der Kulanz deshalb grundsätzlich nicht möglich ist.
Darüber hinaus berichten Sie uns von einem Defekt an der Klimaanlage Ihres CLK und die Ihnen hierfür, ungeachtet der lückenlosen Wartungen, entstandenen Kosten.
Bei Kulanzen handelt es sich um freiwillige Entscheidungen, über die jeweils individuell entschieden wird. Eine allgemeine Aussage hierzu ist deshalb nicht möglich.
Wir bitten um Ihr Verständnis für unsere Entscheidung und sind auch in Zukunft gerne für Sie und Ihre A-Klasse da.
Dem Schreiben entnehme ich u. a. dass der Besitzer selbst schuld ist, wenn der Schlüssel nach kurzer Zeit defekt ist, und ein Ersatz 250. - EUR kostet.
Ich nenne es geplante Obsoleszenz und Ignoranz des Herstellers.
Es ist fraglich, ob beim nächsten Autokauf in wenigen Jahren Daimler wieder berücksichtigt wird.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Darauf hin erhielt ich ein weiteres Schreiben mit der Kopie des ersten Schreibens. Sie waren im Glauben, ich hätte ihr Schreiben nicht erhalten.
Aufgrund dessen kommt ein Fahrzeug dieser Marke nicht mehr in Frage.