Beschwerde lesen

Am 30.7.14 wurde mein Analog-Anschluss auf VDSL 5o und IP-Telefonie umgestellt. Die darauf folgenden acht Tage gab es gar keinen Telefonanschluss und weitere drei Tage eine gestörte Hauptnummer. Noch heute werden Gespräche zum Teil nach 15 Minuten unterbrochen.

Dieser Anschluss besteht seit 2009 und 2010/11 richtete ich von zu Hause ein Reisebüro ein und mache seit zwei Jahren Werbung im Teletext, d. h. also Telefonverkauf. Es gab für mich keinen Grund, dies der Telekom mitzuteilen, da es sich um einen Nebenerwerb handelt.

Nur in diesen 8-11 Tagen erhielt ich keinerlei Anrufe, da unmöglich und habe dadurch jeglichen Verkauf verloren, Werbung im TV bezahlt (es sind Monatsverträge), Neukunden vermutlich verloren und meine Stammkunden verärgert, denn Meldungen wie "diese Nummer ist nicht vergeben" etc. sind nicht gerade hilfreich.

Ich machte der Telekom in einer Mail den Vorschlag, den Schaden ohne viel Streiterei mit elektronischen Geräten aus der Welt zu schaffen, und am 13.8. kam der Anruf.

Nichts gibt es, oh, doch eine Monatsgutschrift, die fehlt dann bei den Kosten und die Ersparnis erhält das Finanzamt. Danke.

Sich vor einer Regulierung zu drücken, kann doch nicht Ihre Geschäftspolitik sein. Ein wenigstens akzeptables Angebot zu machen, dürfte Ihre Bilanzen auch nicht zerstören.

Aber alles von sich zu weisen, weil ich kein Geschäftstelefon habe, zeigt mir ein Geschäftsgebaren, das mir zum Glück nicht zu eigen ist.

Höre mir gern einen neuen Vorschlag an und meine Idee ist ja bekannt. War nur als einfachste Lösung gedacht, da ich keine Lust habe, riesige Rechnungen zu stellen und es steht mir ja nach Ihren Vorstellungen eh nicht zu.