Beschwerde lesen

Als Student bin ich im November 2016 in eine neue Wohnung in Rüsselsheim am Main gezogen und habe nach einem neuen Internet Vertrag gesucht. Die Vodafone Deutschland GmbH hatte in diesem Zeitraum eine sogenannte "Black Friday"-Aktion. Der Tarif sollte wie folgt sein.

Ich habe eine 16.000 er DSL Leitung für 19,99 € bestellt und zusätzlich IP TV für 7,99 €. Vertragslaufzeit 24 Monate. Mehrfach habe ich am Telefon wiederholt, dass ich keinerlei Pakete wie HD+ Premium (9,99 €), Sicherheitspaket (3,99 €), Mobile und Euro-Flat (9,99 €) möchte und nicht bereit bin solche zu bezahlen. Seitens der Vodafone GmbH hat man mir wieder mehrfach zugesichert, dass ich im Zeitraum von 24 Monaten nicht mehr als insgesamt 27,98 € monatlich bezahlen muss. Nur im ersten Monat seien es nochmal 39,99 € für die Mietgeräte. Im Paket der Vodafone GmbH war zusätzlich ein Festnetztelefon enthalten für das ich bisher noch nie Gebrauch hatte.

Als in meiner ersten Rechnung, die ich per E-Mail erhalten habe, diese Zusatzpakete aufgeführt waren, habe ich mich sofort ans Telefon gesetzt und Vodafone angerufen.

Es hieß: "Weil diese Pakete in den ersten 2 (oder 3) Monaten kostenlos sind, führen wir die in der Rechnung auf. Nach den ersten vergangenen Monaten wird es nicht mehr drinnen stehen und Sie bezahlen weiterhin nur 27,98 €. "

Wenn man diese oben aufgeführten Beträge addiert berechnet man einen Betrag in Höhe von 51,95 €.

Ich wusste vor Vertragsabschluss, dass ich niemals mehr als 30 € im Monat für Internet zu Verfügung habe. Diesen Vertrag hätte ich so niemals abgeschlossen.

Im Januar 2017 hat sich die Gelegenheit geboten in eine WG zu ziehen. Diese Meldeadresse hatte bereits einen bestehenden Vodafone Vertrag. Nachdem ich mich sowohl im Internet als auch im Vodafone Shop in Rüsselsheim erkundigt hatte habe ich eine Kündigung mit Sonderkündigungsrecht an Vodafone geschickt. Dies wurde mir bestätigt und ich sollte die Geräte zurück senden. In meinem Schreiben sollten sowohl alte und neue Meldeadresse und die Daten meines derzeitigen Mitbewohners angegeben werden. Obwohl ich alles mit größter Sorgfalt und nach genauen Anweisungen erledigt habe, erhalte ich immer noch Post und bin momentan in einem Mahnverfahren.

Scheinbar hat man meine Kündigung nicht richtig gelesen und mir wurde fristgerecht zum November 2018 gekündigt.

Niemand in der Vodafone GmbH, in der Kundenhotline, in den Shops haftet für seine Fehler.

Es erscheint mir als betrügerisches Netzwerk in ganz großer Form. Die Shops sind unabhängig und Vorgesetzte sind zufällig niemals da, wenn man mal in der Hotline durchkommt und die automatische Sprachassistentin nicht einfach auflegt. Techniker sind von der Telekom oder anderer Firmen vereinbaren Termine kommen wie Sie Lust haben oder mal gar nicht.

Der Verbraucherschutz sollte sich mal ernsthaft damit auseinander setzen. Mehrere Kommilitonen erleben das gleiche und sind total unzufrieden mit dem Service der Vodafone.

Ich denke das ist aber alles nichts neues!

Zudem bin ich Business Kunde und habe einen Mobilfunkvertrag.

NIE WIEDER VODAFONE.