voxenergie GmbH (Berlin)
Strom-Tarif
voxenergie ignoriert Widerruf und Kündigung des Stromvertrages.
Ich wurde von voxenergie durch einen nicht erbetenen Telefonanruf im September 2021 zum Abschluss eines zweijährigen Stromlieferungsvertrages zum 01.01.2022 verleitet.
Im Nachgang kamen bei mir Zweifel darüber auf, ob das eine gute Entscheidung war. Als dann am 29.10.21 bereits eine Preiserhöhung durch das Unternehmen zum 01.01.2022 angekündigt wurde, habe ich mich an eine Anwältin gewandt. Diese hat den Vertragsabschluss sofort widerrufen und unter Verweis auf die angekündigte Preiserhöhung auch vorsorglich zum 01.02.2022 per Einschreiben/Rückschein gekündigt.
Außerdem hat sie eine Beschwerde wegen des unerbetenen Telefonanrufs bei der Bundesnetzagentur platziert. voxenergie hat den Widerruf des Vertrages abgelehnt und die Kündigung ignoriert. Versuche, mit anderen Energielieferanten für die Zeit ab dem 01.02.2022 Verträge abzuschließen, sind bisher durch die Blockade von Voxenergie gescheitert.
Mit Schreiben vom 26.12.2021 hat Voxenergie inzwischen eine weitere Preiserhöhung zum 01.02.2022 angekündigt. Ich habe die Einzugsermächtigung für Voxenergie widerrufen und fühle mich an das Unternehmen durch den Widerruf und die Kündigung des Vertrages zum 01.01.2022 nicht mehr gebunden.
voxenergie hält sich weder an die eigenen AGB noch an die Angaben, die sie in ihren eigenen Schreiben machen. Deshalb ist das Geschäftsgebaren dieses Unternehmens meiner Ansicht nach unseriös. Durch die Blockade des von mir gewünschten Lieferantenwechsels steht zu befürchten, dass es weiteren Aufwand und Ärger gibt.
Wenn voxenergie den Lieferantenwechsel nicht freigibt, muss nach Auskunft meiner Anwältin eine Feststellungsklage und evtl. auch eine einstweilige Verfügung gegen voxenergie erhoben bzw. erwirkt werden.
Ich verlange von voxenergie die Bestätigung der Vertragsauflösung zum 01.02.2022 und die Freigabe des Lieferantenwechsels mit sofortiger Wirkung
Beschwerde ist gelöst