Vodafone GmbH (Essen)
Inkassomahnung ohne Rechnung und Zahlungserinnerung
Weil Zusagen eines Kundenservicemitarbeiters von Vodafone (Herr Bernd F.) nicht eingehalten wurden, hatte ich mit fristloser Kündigung des Vertrages gedroht, wenn nicht die versprochenen Leistungen einhalten würden. Mein Vertrag wurde einfach zu den alten Konditionen verlängert!
Vodafone kündigte mir darauf den Vertrag fristlos und zehn Tage später war ich ohne Telefon und ohne Internet. Daraufhin entzog ich Vodafone die Abbuchungserlaubnis. Was jetzt folgte, ist unfassbar und eine Dreistigkeit sondergleichen!
Mitte Juni bekam ich ich eine erste Mahnung über € 23,29 plus €2,50 Mahngebühren von Vodafone über die letzte Abschlussrechnung, die ich nicht per Post erhalten habe. Sonst wurde immer abgebucht. Ich rief von meinen Eltern aus bei Vodafone an, da ich ja kein Telefon und kein Internet mehr hatte. Ich teilte dem guten Mann (Herrn N.) mit, wie die Sachlage sei, ich keine Rechnung erhalten habe und den Betrag ohne Mahngebühr per Internetbanking überweisen würde, sobald ich wieder Internetzugang hätte.
Ein paar Tage später bekam ich eine zweite Mahnung über die Sache mit weiteren € 2.50 Mahngebühren. Inzwischen hatte ich von einem neuen Anbieter wieder Internetzugang und den Betrag von € 23,29 überwiesen und dachte, die Sache ist erledigt.
Am 28.07.2011, vier Wochen später, bekam ich Post (Mahnung) von einem Inkasso Unternehmen, BFS Risk, die für Vodafone eine Rest/Hauptforderung von € 9,38 + Mahnauslagen, Kontoführungsgebühr, Basiszinsen und Inkassovergütung einforderten. Insgesamt € 73,93. Ohne Angaben von Rechnungsnummer/-datum der betreffenden Schreiben von Vodafone.
Ich antwortete mit Kopie an Vodafone: ich hätte doch die Mahnung von Juni längst beglichen, mit dem Hinweis dafür keine Rechnung erhalten zu haben und legte noch eine Kopie eines Kontoauszugs bei, der die Überweisung bestätigte. Bei weiteren Forderungsdrohungen würde ich einen Anwalt einschalten.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Antwort: Sie wollten die Adresse der Kanzlei, da ich ja einen Anwalt zur Wahrnehmung meiner rechtlichen Interessen beauftragt hätte.
Ich dachte immer noch, es ging um die Mahnungen vom Juni und erklärte noch einmal die Sachlage und dass ich nur mit einem Anwalt gedroht hätte. Forderte eine Erklärung über die € 9,38, die in der Aufstellung ohne Rechnungsdatum/-nummer aufgeführt waren. Offenbar verdrehen Vodafone und BFS gerne auch mal Tatsachen!
Daraufhin bekam ich eine Rechnungskopie, die mir noch mit € 7,30 berechnet wurde. Die Rechnungskopie war auf den 17.06.2011 datiert, diese Rechnung sowie die zwei Zahlungserinnerungen für diese Rechnung von Vodafone habe ich nie erhalten. Ich kannte die Forderungen nicht und soll jetzt dafür Inkassogebühren bezahlen. Ich habe die € 9,38 sofort nach Erhalt der Rechnungskopie an Vodafone überwiesen, mit der Erklärung, dass mir weder diese Rechnung noch die Zahlungserinnerungen dazu vorliegen.
Das ist BFS egal. Die behaupten doch glatt, ich hätte die Rechnung erhalten. Bestätigen eine Ratenvereinbarung mit weiterer Gebühr von €6,70, die ich nie vereinbart/zugestimmt habe, drohen mit Schufaeintrag, gerichtlichem Mahnverfahren und setzen wieder eine neue Zahlungsfrist. Unfassbar!
Ich erkläre noch einmal den Sachverhalt, dass ich die ungerechtfertigten Forderungen nicht anerkenne, da ich nicht etwas rechtzeitig bezahlen kann, von dem ich nichts weiß, bzw. keine Rechnung oder eine Zahlungserinnerung habe.
Jetzt wird mir ein Ratenangebot von €10,00 gemacht, beginnend zum 14.11.2011. Wenn ich fünf Tage in Verzug wäre, sehen sie sich an ihr Angebot nicht mehr gebunden. ES GEHT WEITER, ICH WERDE DARÜBER WEITER BERICHTEN UND GEHE DAMIT AN DIE ÖFFENTLICHKEIT, ZEITUNGEN; INTERNET; TV. ES REICHT; DAS FASS IST ÜBERGELAUFEN!
Grundsätzlich werden Vertragsbestandteil immer schriftlich festgehalten und das hätten Sie von Anfang an tun sollen, dann wäre Ihnen viel Ärger erspart geblieben.
Was Sie nämlich mit Sachbearbeitern bzw. Callcenterfuzzys mündlich vereinbaren, das interessiert niemanden und es hält sich niemand daran.
In Zukunft alles schriftlich per Einschreiben oder gleich per Gerichtsvollzieher zustellen lassen.
Wenn dann der Kunde nicht reagiert (nicht reagieren kann), wird einfach BFS eingeschaltet, die Gründe des Kunden sind egal.
Von zwei Rechnungen und vier Zahlungserinnerungen, die Vodafone mir angeblich im Zeitraum von zwei Monaten geschickt hat, sind gerade mal zwei Zahlungserinnerungen bei mir angekommen und zwar die von der ersten Rechnung, welche ich auch nicht bekommen habe.
Von einer Rechnung über € 9,38, sowie den zwei den Zahlungserinnerungen über diesen Betrag, habe ich nie Schreiben von Vodafone erhalten!
Die Forderungen der beiden Vodafonerechnungen stelle ich überhaupt nicht in Frage, nur muss ich davon Kenntnis erhalten, sprich die Rechnungen erhalten, da ich sonst den Betrag nicht fristgerecht kann, wie es ja hier geschehen ist.
Ich bin gelernter Kaufmann und war Jahre selbständig. Ich kann nicht einfach einem Kunden keine Rechnung schicken und ihm dann eine Inkassofirma auf den Hals hetzen, weil er von der Forderungen keine Kenntnis hat. So etwas habe ich noch nie erlebt, außer bei Vodafone!
Wo leben wir eigentlich?
Ich zahle nicht für die Unfähigkeit von Vodafone!
Ich habe abgelehnt (Fax vom 05.12.12), aus den bislang aufgeführten Gründen an BFS.
BFS Schreiben 06.12.12 (Eingang bei mir 08.12.12): Sie fordern wieder die volle Summe (€ 79,52) mit Raten über € 15, beginnend zum 06.12.12, mit nicht mehr als fünf Tage Verzug! Sie wollen offensichtlich mit Vodafone zusammen den Comedypreis 2011 gewinnen.
Weil ich keine Lust mehr habe, dieses Spiel noch weiter mitzumachen (seit nunmehr mehr als einem Jahr beginnend mit Herrn Bernd F. von Vodafone), überweise ich ich € 25 Euro Spende an BFS, damit ich endlich meine Ruhe habe. Mein Fax vom 08.12.12, mit beiliegender Kopie des Kontoauszuges der Überweisung!
Bislang habe ich noch keine Nachricht von BFS erhalten. Ich werde an weitere Institutionen die Vorgehensweise von Vodafone in dieser Sache schriftlich schildern.
Wieder einmal wurde bewiesen, dass Posten und Qualifikation keine Schnittmenge ergeben müssen, es zählt nur der Gewinn, egal wie.
An die Geschäftsleitung von Vodafone werde ich auch noch schreiben.
Niemals mehr Vodafone, und wenn ihr der letzte Anbieter auf der Erde seid!
Auf meine Spende über 25. - Euro und mein Fax vom vom 8.12.11 bekam ich von BFS eine Bestätigung über die erste Ratenzahlung mit Datum vom 12.12.11.
Vorhin rief ich an bei BFS, eine Frau T., die wohl nur auf die Druckertasten drückt, um die vorgeschriebenen Mahnschreiben und Drohungen rauszuhauen: Bitte ihr Name, Geburtsdatum und Adresse!
Ich: Name, Geburtsdatum und Adresse mit Stockwerkangabe genannt.
Äh, ja, meine Zahlung hätte sich mit dem Schreiben überschnitten.
Ahja, mein Fax trifft am 8.12. dort ein und man liest bis zum 12.12. nicht. Saubere kaufmännische Arbeit!
Mit der Annahme des Vergleiches hätte sich ja jetzt alles erledigt.
Ich frage nochmal, kann ich davon ausgehen, es ist erledigt?
Sie: ja.
Ich: betrachten Sie es als Spende, Wiederhören! Und lege auf.
Wirklich eine tolle Arbeitsweise, alles automatisch, Gründe und Schreiben interessieren nicht. Das ist die heutige kundenunfreundliche Welt, abzocken, keine Informationen, lügen und verarschen.
"Ich bin doch nicht blöd."
Deshalb, gelöst mit Fragezeichen!
Ich wette, die schreiben mir nochmal, spätestens wenn die nächste Zahlungsfrist überschritten ist.
Weiteres folgt hier.