Priogas (Neuss)
Gaspreiserhöhung durch Priogas trotz 2jähriger Preisgarantie
Bestell-/Kundennummer: 00192425
Im Oktober 2010 habe ich einen Gaslieferungsvertarg mit dem Gaslieferanten Priogas in Neuss mit einer Preisgarantie für zwei Jahre vom 01.01.2011 bis 31.12.2012 abgeschlossen. Für die Preisgarantie wurde ein Aufpreis von 0,00 Cent/kWh für das erste Jahr und 0,5 Cent/kWh für das folgende Jahr gem. §1. 9 AGB vertraglich festgelegt. Darüber hinaus wurde ein Bonus von Euro 260 zum ersten Jahresende mit der Jahresendabrechnung verträglich vereinbart.
Die Jahresendabrechnung ließ aber 5 Monate lang warten; diese Endabrechnung kam nach mehreren telefonischen und schriftlichen Beschwerden endlich am 10. Mai 2012. Laut dieser Jahresendabrechnung stehen mir über Euro 536 Guthaben zu. Leider zahlt Priogas dieses Guthaben trotz mehrerer Auszahlaufforderung nicht und beharrt darauf, dieses Guthaben mit den laufenden Abschlagszahlungen zu verrechnen, obwohl die nächste Abschlagszahlung erst im Juli 2012 fällig wird. Ich habe mich damit nicht einverstanden erklärt, aber das Guthaben habe ich bis heute nicht erhalten.
Es haben sich bereits 5 ReclaBoxler angeschlossen.
Beiläufig habe ich aus der Jahresendabrechnung jedoch erfahren, dass Priogas stillschweigend den Gasarbeitspreis 46% (von 4,37 Cent/kWh auf 6,51kWh) ab dem 01.01.2012 erhöht hat, ohne vorherige Preiserhöhungsankündigung, obwohl vertraglich keine Preiserhöhung zulässig ist. Auf Grund dessen habe ich den Vertrag am 11.05.2012 fristlos (außerordentlich) zum 30.06.2012 gekündigt und einen neuen Gas-Lieferanten ab dem 01.07.2012 beauftragt. Priogas lehnt meine Kündigung mit der Begründung ab, dass es im Mai 2012 für mich zu spät sei zu kündigen, weil Priogas mir angeblich eine Preiserhöhungsemail am 29.09.2011 gesendet hätte und ich davon keinen Gebrauch gemacht hätte.
Ich habe weder am 29.09.2011 noch später eine Preiserhöhungsemail von Priogas erhalten; von der Preiserhöhung habe ich erst aus der Jahresendabrechnung vom 10.05.2012 erfahren und gleich am 11.05.2012 den Vertrag wegen Preiserhöhung gekündigt. Auf meine Reklamation behauptet Priogas, daß in deren Computer steht, eine Preiserhöhungsemail gesendet zu haben. Es kommt nicht darauf an, ob ich diese Email erhalten habe oder nicht.
Ich bin der Auffassung, dass es sehr wohl darauf ankommt, ob ein Kunde Kenntnis von der Preiserhöhung erhalten hat oder nicht. Darüber hinaus dürfen die Gasversorger keine Preiserhöhungen per E-Mail, sondern nur per Schriftsatz senden. Ich betrachte dieses Verhalten von Priogas als Betrug und habe nun entsprechend einen Strafantrag gegen Priogas gestellt.
31.07.2012 | 15:16
Abteilung: Kundenservice
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für Ihren Eintrag.
Einige unserer Tarife umfassen eine Preissicherheitsvariante wie eine Preisgarantie, eine Preisfixierung oder aber eine Energiepreisgarantie. Je nach vereinbartem Tarif gewähren unsere Preissicherheitsvarianten gewisse Preisbestandteile, wie Steuern, Abgaben sowie Netznutzungsentgelte während der vereinbarten Vertragslaufzeit. Die für Ihren Tarif gültigen Regeln entnehmen Sie bitte Ihren Vertragsunterlagen sowie Ihren AGBs.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre prioenergie
Sie haben recht, so wie die Beschwerde eingestellt worden ist, kann sie nicht an Priogas / Extraenergie weiter geleitet werden.
Aber was soll´s? Priogas / Extraenergie haben in der Reclabox noch nie auf eine Beschwerde geantwortet (vgl. de.reclabox.com/firma/1348-ExtraEnergie-GmbH und de.reclabox.com/firma/1173-Prio-Services-GmbH )
Bitte beachten Sie hierzu folgenden Passus der Ihrem Vertrag zu Grunde liegenden AGB:
". Nach Ablauf dieser Dauer erhält der Kunde gegen Zahlung des im Vertrag festgesetzten Aufpreises für die Dauer der nächsten zwölf Belieferungsmonate eine neue Preissicherheitsvariante für die dann gültigen Belieferungspreise. "
Nun könnte man schon wieder zum Anwalt rennen und seine Rechtschutzversicherung in Anspruch nehmen. Aber Vorsicht bei zu viel Inanspruchnahme droht Kündigung seitens der Versicherung. Die kurze Freude am niedrigen Preis währt nur solange, bis bei allen diesen Firmen die Querelen beginnen. Diese beginnen in der Regel schon nach Vertragsabschluß mit der Bestätigung des falschen nach unter geschraubten Zählerstandes. Alles selbst erlebt und in Reclabox eingestellt. Priogas interessiert das genausowenig als wenn ein Äffchen Zahnweh hat. Ich habe gekündigt und mir wieder einen soliden Anbieter gesucht. Der ist zwar nicht der billigste dafür brauche ich aber auch kein Jurastudium.
Ich habe auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht und bezahle nun lieber etwas mehr, als mich mit den unzuverlässigen und meines Erachtens unseriösen einschlägig bekannten Geschäfts"partnern" (? - unter Partnerschaft verstehe ich nämlich etwas anderes! ) nochmals auseinanderzusetzen - denn selbst wenn man kein juristischer Laie ist und fundierte rechtliche Kenntnisse hat, nutzt es nichts, wenn der Geschäfts"partner" seinen vertraglich eingegangenen Pflichten nur nachkommt, wenn man als Kunde den Rechtsweg beschreitet. Das ist einfach SCHÄ_BIG!
Habe selber gute Erfahrungen mit Hauspilot gemacht. ...
Beim Bund der Energieverbraucher hatte ich zuvor den Artikel "Neuer Tarifrechner verspricht Transparenz" - es handelt sich hierbei um die HausPilot GmbH - entdeckt:
www.energieverbraucher.de/de/Energiebezug/Strom/Wechsel-des-Stromanbieters/Strompreisvergleiche-im-Internet__504//ContentDetail__12694/
www.hauspilot.de/privatkunden/index.html
Zitat: "Bei ihm haben nur seriöse und gute Anbieter eine Chance auf die begehrten vorderen Plätze. Verbraucher sparen sich damit eine Menge Recherchearbeit: Hauspilot wirbt damit, die Angebote der Energiekonzerne vorab zu sieben und irreführende Angaben gegebenenfalls zu korrigieren. "
Ich habe es ausprobiert: die Energielieferanten, die mich in den letzten Jahren viele Nerven sowie (Lehr-) Geld gekostet haben und von mir und anderen Kunden (wie man in den verschiedenen Foren lesen kann) auf die Einhaltung von geschlossenen Verträgen, Gesetzen und die AGB hingewiesen werden mußten, erscheinen im Preisvergleich von HausPilot GmbH in MEINEM Postleitzahl-Bereich nicht! Probieren Sie´s mal aus.
bei uns ist es ähnlich, nur dass ich gar keine Preiserhöhung bekommen habe. Und so ist für mich der neue Preis erst bindend nach Bekanntgabe 2 Monate zum Ersten.
Was die Auszahlung des Guthabens betrifft: bei uns war es kein Guthaben, sondern (durch Neu-Mieter) erwartungsgemäß eine Nachzahlung. Trotzdem war die RE falsch, und es wurde nicht nur ein Fehler gemacht. Nun erstellte ich die RE selbst, weiter Abschläge auch, zahle selbst, entzog die Einzugsermächtigung usw. Kann nur empfehlen, alles selbst zu machen.
Zum nächstmöglchen Termin bin ich raus. Alles Gute! Wolf
Habe meinen 1-Jahres-Vertrag auf 2-Jahre verlängert mit Preisgarantie des 1.Vertragsjahres.
In der Jahresrechnung ist von einem deutlich höheren Preis die Rede.
Auf Nachfrage behauptet Prioenergie,dass sie mir 2 Tage nachdem ich die neuen Tarifbestandteile erhalten habe, eine Email mit einer Preiserhöhung gesandt haben.
Diese hätte den vor 2 Tagen abgeschlossenen Vertrag nichtig gemacht.
Email habe ich noch nicht einmal erhalten.
24 Monate "Preisgarantie" Jetzt mit Abschlussrechnung (2 Monate nach Jahresablauf) wird mir eine Gutschrift von 450 € mitgeteil und eine Preiserhöhung von schlappen 16ct /m³, was ungefähr ein Mehrpreis von ca. 350€ im Jahr bedeutet.
Der HAMMER ist aber, dass ich weder eine E-Mail noch eine schriftliche Info über diese Erhöhung bekommen habe!
Was tun sprach Zeus. wegen der Summe in den Rechtsstreit gehen. wohl kaum.
Wenigstens die Gutschrift erhalte ich ausgezahlt, da sie natürlich die Vorauszahlung für das nächste Jahr schon abgebucht haben.
Ich werde 100% kündigen und den Fall der Bundesnetzagentur sowie der Wettbewerbszentrale mitteilen.
Bei andern Ideen. bitte ich um Antwort.
Du kannst schon noch was tun. Du kannst Deine Lastschrift widerrufen und bereits abgebuchte Zahlung stornieren auch über sechs Wochen hinaus. Dies habe ich auch getan. Priogas darf nicht ohne Preiserhöhungsmitteilung (diese musst Du auch bekommen haben) Preiserhöhung erheben. Lass Dich doch von Priogas auf Zahlung verklagen. Was glaubst Du, wie schnell Priogas auf die Schnauze fällt. Lass dich nicht von Schufa-Drohungen etc. einschüchtern.
ich habe ein ähnliches Problem. Ebenfalls Preiserhöhung nach einem Jahr trotz 2-jähriger Preisgarantie.
Ich habe Widerspruch eingelegt und zahle nur die bisherigen Abschläge weiter.
Priogas hat schon mit Zählersperre gedroht.
Die Sache liegt jetzt bei der Schlichtungsstelle Energie und ich erwarte noch in diesem Jahr eine Antwort.
Nur nicht einschüchtern lassen!
aus der Jahresendabrechnung jedoch erfahren, dass Priogas stillschweigend den Gasarbeitspreis 50% (von 4,48 Cent/kWh auf 6,75 Cent/kWh) ab dem 01.01.2012 erhöht hat, ohne vorherige Preiserhöhungsankündigung, obwohl vertraglich keine Preiserhöhung zulässig ist.
Gaspreis willkürlich erhöht unter Mißachtung der eigenen AGB. Ein Trauerspiel.
Gaspreis erhöht. Ich wurde darüber auch nicht benachrichtigt.
Auf meine Beschwerte bei priogas wurde mir
geschrieben ich hätte im septermber eine E-Mail bekommen.