Berliner Verkehrsbetriebe (Berlin)
Dreister Busfahrer
Am 22.11.13 ereignete sich für mich ein auserordentlich dreister Fall eines Busfahrers der Linie 222 (Busnummer 3292) Alt Lübar- Alt Tegel.
Ich arbeite im Medical Park Tegel als Krankenpfleger. Wie sie vielleicht wissen arbeiten Krankenpflegekräfte im Schichtdienst.
Als ich mich nach einem anstregengendem Arbeitstag auf dem Weg nachhause machen wollte, wartete ich an der BUshaltestelle "An der Mühle" auf den 222 Richtung Alt- Tegel. Um 22.20 sah ich den Bus an der Ampel und lief von dem Wartehaus zu der Haltestelle.
Jedoch hilt der Bus nicht und fuhr weiter, obwohl ich deutlich mit meinen Armen winkte. Der direkt im Anschluss kommende Bus nahm mich mit zur nächsten Station. Dort stiegt ich in den 222 ein, da dieser dort eine längere Pause machte.
Ich versuchte mich mit der Busfahrerin auseinanderzusetzen und fragte sie ob sie mich nicht gesehen hätte. Anstatt jedoch ihren Fehler einzugestehen wurde sie ungehalten und antwortete nur pampig "das ich doch nun jetzt im Bus sei". Ich versuchte ihr noch eine Entschuldigung zu entlocken, jedoch zwecklos.
Nachdem ich ihr zu verstehen gegeben hatte, das ich mich über sie und ihr Verhalten beschwere würde, setzte ich mich. Als ich mich hingesetzt hatte rief sie ihrem Kollegen, der im anderen Bus saß der mich mitgenommen hatte, zu, dass ich mich jetzt beschwere wollte und witzelte über mein Verhalten.
Ich verlange von den Ausbildern der BVG eine angemessen Ausbildung bezüglich pädagogischen Grundkenntnisse. Das Verhalten mancher Busfahrer ist tatsächlich als "asozial" zu bezeichnen. Insbesonder da ich den Eindruck hatte, dass ihr Verhalten stark von einer Resountements gegenüber ausländisch aussehenden Jugentlichen herrührte.
In einem Dienstleisterberuf, in dem man viel mit Menschen verschiedener Kulturen zu tun hat, ist es angebracht ein Grundverständnis von Empathie und sozialem Behnemen an den Tag zu legt.
Dies konnte ich von dieser Begegnug nicht sagen.