766 Views | 12.07.2009 | 15:23 Uhr
geschrieben von Kerstin

Berliner Verkehrsbetriebe (Berlin)

Unfreundlicher S-Bahnfahrer

Am 9.7.09 wollte ich um 10.50 Uhr mit der S 3 von Hirschgarten nach Ostbahnhof mitfahren. Leider stand ich vor einem Abteil, welches wegen Reparaturarbeiten in naher Zukunft sich nicht öffnen ließ. So lief ich zum nächsten Abteil und genau in diesem Moment klingelte der Fahrer ab. Nach nochmaligem Drücken auf dem Öffnungsknopf, blieben die Türen zu.

Ich empfinde dieses als eine beabsichtigte Handlung des Fahrers mir gegenüber, denn mit mir wollten noch vier weitere Fahrgäste einsteigen. Ich glaube kaum, dass der Fahrer mich nicht gesehen hat. So wartete ich nochmals 20 Minuten. Für die momentane Situation der Fahrer können wir Fahrgäste ja wohl am wenigsten. Und für so viel Service und Freundlichkeit habe ich Fahrgeld bezahlen müssen.

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Kommentare und Trackbacks (6)


12.07.2009 | 15:39
von Peter Fox | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Peter Fox Worin sollen denn Ihrer Meinung nach die Mitarbeiter geschult werden? Im Türenöffnen?

Nein, mal im Ernst, das war wohl keine Böswilligkeit Ihnen gegenüber, sondern ist leider bei der Bahn alltäglich.


12.07.2009 | 17:30
von Carsten | Regelverstoß melden
Dafür ist doch Berlin berühmt, solche Geschichten stehen sogar in Reiseführern.

Zur "momentanen Situation der Fahrer", die ist hervorglänzend, 35 Stunden/Woche, Schutz vor betriebsbedingte Kündigungen, großzügige Altersteilzeit-, Abfindungs- und Vorruhestandsregelungen, dazu im Durchschnitt 2.100 Euro netto im Monat.

15.07.2009 | 17:41
von Harry Gambler | Regelverstoß melden
Das Problem der S-Bahn kann man mit Ossifizierung umschreiben, einfach mal googlen. Ob die S-Bahn, der U-Bahnschienenbau vom Mehringdamm zum Schlesischen Tor oder Vattenfall, immer spielt eine bestimmte Berufs- und Bevölkerungsgruppe die entscheidende Rolle.
Habermas hatte uns gewarnt, jetzt ernten wir die Saat der Ubfähigkeit.
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1 reclabox beschwerde de 9179 teaser 2 reclabox beschwerde de 9179 teaser


16.07.2009 | 09:18
von Hans Albern | Regelverstoß melden
 spider monkey Harry Gambler
und was wollen Sie uns damit: www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E268B034D9E5745B48131BFF63261828A~ATpl~Ecommon~Scontent.html sagen?
Sind die S-Bahnpiloten alles ehemalige Mitarbeiter der Stasi, die sich im nachhinein an den Wessis rächen wollen und die Fahrgäste einfach nicht mitnehmen?

Ich denke einfach, das Problem liegt eher bei der Bahn, die aus "Kostengründen" auf notwendige Sicherheitsuntersuchungen verzichtet hat und diese jetzt auf Druck des Eisenbahnbundesamtes nachholen muss.
Aus dem Grund ist nur noch ein Bruchteil des üblichen Fahrzeugbestandes unterwegs und die Mitarbeiter sind wahrscheinlich auf strikte Einhaltung des ohnehin stark ausgedünnten Fahrplans verdonnert worden.
Da bleibt dann keine Zeit an jeder Haltestelle auf Nachzügler zu warten (auch wenn diese nichts dafür können).

24.07.2009 | 15:19
von Jenny | Regelverstoß melden
Zur Beschwerde:
Ich gebe ihnen Recht, es ist sehr ärgerlich, vor allem beim derzeitigen 20-Minuten-Takt. Ich weiss aber, das es nicht daran liegt, das der Fahrer unfreundlich ist und sie ärgern will.
Man kann es aber nie, ALLEN recht machen. Als Fahrer, in dieser Situation muss man schnell entscheiden welche Handlung, die "kleinsten" Folgen hat.
Man sollte diese Situation von meheren Seiten betrachten! Es sind Anschlüsse zu gewährleisten, auf die man gerade in der jetzigen Situation gesteigerten Wert legt. Wie würden sie das jetzt finden, wenn sie ihren Anschluss verpassen, nur weil dieser Fahrer an jeder Station die Türen 3 mal aufmacht? Wie wollen sie das den Leuten erklären, die 3 Stationen weiter, ungeduldig auf die S-Bahn warten, die "schon wieder" zu spät kommt? Hier ist also abzuwägen, die wartenden Leute auf den nächsten Stationen und die Leute die bereits im Zug sind gegen die vier, die jetzt verständlicher Weise verärget sind.

Zum Komenrtar von Carsten:
bevor du sowas schreibst, solltest du deine Kenntnisse auf den NEUSTEN Stand bringen. Die 35h/Woche gab es im Jahr 2006 und war Folge eines Abkommens, innerhalb der S-Bahn-Berlin, in dem die Mitarbeiter KOLLEGTIV ihre Arbeitszeit und den Lohn gesenkt haben, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben und keiner das Unternehmen verlassen muss. Im Zuge dessen gab es natürlich auch die großzügigen Regelungen, von denen du da noch sprichst und das Ganze nennt man sozialverträglichen Personalabbau. Was spricht dagegen, jemanden vorzeitig in den verdienten Ruhestand zu schicken, dessen Arbeitsplatz in naher Zukunft sowieso wegfällt? Soll der lieber gekündigt werden und sich dann sein Lebensunterhalt vom Steuerzahler holen? Ich als Steuerzahler finde es besser, wenn das Unternehmen dafür aufkommt! Aktuell und laut Konzerntarifvertrag der DBAG, haben die Mitarbeiter eine 38h/Woche, seit Anfang 2009, davor war es eine 40h/Woche. Der Durchschnitt vom Netto-Entgeld beträgt nicht 2100,- € und wie wir alle wissen, kann man ein Netto-Entgeld nur dann ermitteln, wenn man die Steuerklasse kennt und alle weiteren Faktoren, aus denen sich das Netto-Entgeld zusammen setzt. Aber allein die Tatsache, das der Brutto-Lohn bei ca. 2500,- € liegt, lässt erkennen, das es nicht 2100,-€ netto sein können.
Dein unqualifizierter Kommentar ist der Klatschpresse gleich zu setzen.....

17.09.2009 | 21:44
von Kerstin noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst.




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