
HOL'AB! Getränkemarkt GmbH (Achim)
Krankheitsbedingter Vorfall im HOL'AB-Markt
Sehr geehrte (r) Sachbearbeiter (in), als wir am Mittwoch den 23.05.2018 gegen 9:00 Uhr Ihren HOL'AB-Markt in Oyten betraten, stand an der Kasse eine Mitarbeiterin, deren Gesundheitszustand mehr als besorgniserregend schien. Wir waren gefühlte 8-10 Minuten in dem Markt, und selbst in der hintersten Ecke konnte man ihr lautstarkes (fast durchgehendes) Husten hören. An der Kasse schließlich angekommen, musste selbst der Kassiervorgang von den Hustenattacken unterbrochen werden. Sie hatte glasige Augen und ihr gesamtes Gesicht war feuerrot!
Die Frau war zweifelsfrei KRANK! Wir wissen nicht nur von unserer eigenen Arbeitsstelle, wie viele Menschen bzw. Kollegen (innen) alles tun würden, um ihren Job nicht zu verlieren. Krank zur Arbeit zu kommen ist da sicherlich keine Seltenheit. Diese Frau (Ihre Mitarbeiterin) hat jedoch in ihrem wirklich besorgniserregenden Zustand nicht nur die Verschlimmerung ihres eigenen Gesundheitszustandes gefährdet, sondern auch das der Kunden, in dem von ihr eine erhebliche und gravierende Ansteckungsgefahr hätte ausgehen können bzw. ausging.
Dies ist ganz klar ein Fall einer Fürsorgepflichtsverletzung gegenüber den Kunden! Ob hier auch eine Fürsorgepflichtverletzung von der Arbeitgeberseite gegenüber ihren Mitarbeiter (innen) ausgeht, bleibt ebenfalls fraglich. Daher erwarten wir Ihrerseits dahingehend eine unverzügliche Erklärung bzw. Aufklärung zu diesem für uns nicht akzeptablen Vorfall. Mit freundlichen Grüßen

31.05.2018 | 11:01
Abteilung: Kundenservice
Sehr geehrter Herr S.,
wir mussten unglücklicher Weise feststellen, dass Sie aufgrund eines technischen Problems in unserem Hause bisher keine Antwort auf Ihre E-Mail mit dem wichtigen Hinweis erhalten haben. Dafür möchten wir uns zunächst entschuldigen. Unser zuständiger Bereichsleiter hatte sich selbstverständlich sofort mit der Filiale in Verbindung gesetzt.
Der Marktleiter hatte die Mitarbeiterin bereits zum Arzt und nach Hause geschickt und sie war ab dem 23.05.18 die ganze Woche arbeitsunfähig geschrieben.
Wir können Ihnen versichern, dass uns das Wohl unserer Mitarbeiter sehr wichtig ist und Fürsorge für uns selbstverständlich ist. Die Mitarbeiterin hatte Ihre Arbeit angetreten, weil Sie gemeint hatte, dass es gehen würde. Wir verstehen, dass Sie sich berechtigte Sorgen um unsere Mitarbeiterin gemacht haben.
Vielen Dank nochmal für Ihre Fürsorge und Aufmerksamkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Regnery
