250 Views | 12.02.2020 | 14:56 Uhr
geschrieben von Marc

PayPal (Europe) S.à r.l. & Cie, S.C.A.

PayPal bricht geltendes Recht - Nie wieder Paypal

Käuferschutz ist die größte Lumperei

Hatte im November bei eBay einen Artikel verkauft, der von einem irischen Käufer erworben wurde.

SCHLAGWORTE

Dieser Käufer zahlte den Artikel mit Paypal der Artikell wurde ordnungsgemäß mit Hermes versandt und höchstwahrscheinlich auch an den Käufer ausgeliefert, allerdings ist das Hermes Tracking leider an einer bestimmten Stelle stehen geblieben und daher nicht genau nachvollziehbar, was bisher mit der Sendung passiert ist.

Dies nutzte der Käufer geschickt, um den Fall nicht wie es normalerweise üblich ist, bei eBay zu melden, sondern ist gleich zu Paypal gerannt und hat einen Käuferschutz Antrag gestellt.

Auf Befragen durch Paypal habe ich alle Unterlagen eingereicht, die ich einreichen konnte auch den Sendungsbeleg und damit den Nachweis der Übergabe an die Transportperson.

Dennoch hat Paypal den Käuferschutz Antrag im Sinne des Käufers akzeptiert und den Kaufpreis vom PayPal Konto abgebucht bzw. einbehalten, dies ist, um es einfach mal klarzustellen, ein Rechtsbruch, da deutsches und europäisches Recht des Versendungskaufs bzw. Übergang der Gefahr des Untergangs bzw. Verschlechterung ab Übergabe an die Transportperson, dem Falle Hermes vom Verkäufer an den Käufer übergeht.

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PayPal versucht also künstlich auf dem Rücken derjenigen, die Paypal bezahlen und finanzieren, die Verkäufer, europäische Gesetze auszuhebeln und betrügerischen Käufern, die diese Lücke nutzen, um so kostenfrei an Gegenstände zu kommen, quasi zu hofieren und leistet strafbare Beihilfe zum Betrug §§ 263, 27 StGB.

Das Geld wird einfach vom Konto des Verkäufers abgebucht, es ist gelinde Weg gesagt eine riesengroße Schweinerei.

All dies stört Paypal nicht und man erwidert nur stoisch, dass dies in den AGBs akzeptiert wurde, obwohl Juristen der Firma PayPal wissen sollten, das AGB's die gegen geltendes Recht verstoßen gemäß Paragraph 337 BGB rechtswidrig sind und damit keine Geltung erlangen.

Nun muss ich wohl doch noch das Geld bei PayPal einklagen, es ist unfassbar, daher werde ich dieses Unternehmen nie wieder nutzen wenn es darum geht Geld zu zahlen oder zu erhalten.

Mein Rat daher Finger weg von Paypal.

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Kommentare und Trackbacks (2)


12.02.2020 | 21:18
von ReclaBox-Benutzer | Regelverstoß melden
Sind sie ein privater Verkäufer? Dann trägt den Käufer das Risiko der Lieferung. Sind sie ein gewerblicher Verkäufer, dann tragen sie es.

19.02.2020 | 15:22
von Marc noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Zwar signalisiert PayPal Gesprächsbereitschaft, aber noch keine Einigung.




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