Hermes Germany GmbH (Hamburg)
Rücksendung wg. Annahme verweigert
Bestell-/Kundennummer: AuftragsNr: 42346042564, SendungsID 01346119835546
Hiermit möchte ich folgenden Fall schildern: Nach dem Ersteigern eines großen Spielzeugs (als Geschenk für meine Tochter zu Weihnachten) über eBay bei Herrn H. sendete dieser ebendieses als Paket mit Übergröße an die von mir angegebene Adresse meines Vaters, Herrn H. in Spenge.
Die Sendung wurde mit oben genannter Sendungs-Nummer mit Hermes versendet.
Am 18. Dezember 2012 teilte mir Herr H. per E-Mail mit, dass das Paket mit Angabe 'Annahme verweigert' zu ihm zurückgekommen sei.
Als ich meinen Vater telefonisch darauf ansprach, teilte er mir mit, dass in der letzten Zeit einige Pakete für mich bei ihm abgegeben worden wären, er aber nie eine Annahme verweigert habe. Er habe weder einen Zusteller zu Gesicht bekommen, noch eine Benachrichtigungskarte von Hermes im Briefkasten vorgefunden, dass eine Paketzustellung nicht möglich gewesen wäre.
Bei der Nachverfolgung der Sendung im Internet über die Hermes-Website habe ich festgelstellt, dass der erste Zustellungsversuch am Freitag, den 14. Dez. um 11:43:34 Uhr gewesen sein soll. Zu der Zeit war an der angegebenen Adresse auf jeden Fall jemand zu Hause bzw. eher noch mehr Leute als sonst, da Besuch anwesend war. An einen Hermes Paketboten kann sich keiner der dort Anwesenden erinnern. Auch an dem folgenden Samstag war jemand anwesend, aber einen erneuten Zustellversuch scheint es nicht gegeben zu haben.
Von einem zweiten Zustellversuch ist in der Nachverfolgung auch nicht mehr die Rede, das Paket wurde sofort am nächsten Tag zurückgeschickt.
Selbst im Bereich FAQ sowie in den AGB ist davon die Rede, dass "Der Zusteller versucht an drei aufeinanderfolgenden Werktagen, Ihre Sendung zuzustellen. " Somit hätte das Paket frühestens am Montag zurückgeschickt werden sollen.
"Sollte der Zusteller Sie nicht antreffen oder die Sendung bei einem Ihrer Nachbarn abgegeben haben, hinterlässt er eine Benachrichtigungskarte mit entsprechenden Informationen in Ihrem Briefkasten. " Eine Benachrichtigungskarte wurde ebenfalls nicht vergeben.
Ich erwarte von Hermes eine Stellungnahme und eine Entschuldigung, da sich mein Vater fälschlicherweise beschuldigt fühlte, eine Annahme verweigert zu haben und sich darüber fürchterlich aufgeregt hat. Außerdem fordere ich eine Erstattung meiner - nun doppelt entrichteten - Versandkosten von 9,90 Euro, die ich erneut an Herrn H. als Absender überwiesen habe, da das Paket als Weihnachtsgeschenk erneut an die angegebene Adresse versendet wird, diesmal mit der Auftragsnummer: 42354100909, Sendungs-ID: 01354119843126.
Beschwerde bewerten! Meine Forderung: Stellungnahme sowie eine Entschuldigung von Hermes
19.12.2012 | 20:43
Abteilung: Kundenservice
Hallo Frau Etterer,
wir entschuldigen uns vielmals für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Wie es zu dieser Fehlscannung der Annahmeverweigerung gekommen ist, werden wir mit dem Fahrer besprechen und ihn ggf. nachschulen lassen.
Dass nach so einer Scannung, auch wenn sie nicht der Wahrheit entspricht, kein erneuter Zustellversuch unternommen wird, versteht sich von selbst.
Wir möchten Sie bitten, uns per E-Mail an
socialmediahermes-europe.de
zu kontaktieren.
In die Betreffzeile bitte "ReclaBox ID 57202" eintragen.
Sobald uns Ihre Nachricht vorliegt, werden wir umgehend eine Klärung veranlassen.
Vielen Dank
Ihr Hermes Kundenservice.
Nicht ohne Grund steht Hermes hier in der Recla-Box auf Platz 1