DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG (Aschaffenburg)
Paket ging zurück - Name nicht an Klingel
Nachdem ich hier jetzt einige Beiträge gelesen habe, hoffe ich mal, dass auch mir hier geholfen wird!
Ich habe bei eBay Bücher ersteigert. Diese wurden dann per DPD verschickt. Nach über einer Woche Wartezeit habe ich mich an den Absender gewendet. Dieser teilte mir heute mit, dass die Bücher zurückgekommen sind, weil ich keinen Namen an der Klingel stehen habe.
Dies ist schlichtweg falsch. Wir haben hier im Haus mit fünf Wohneinheiten ALLE die Namen an den Briefkästen und an den Klingeln. Alles auf Wunsch des Vermieters einheitlich.
Die Klingelschilder wurden erst kürzlich vom Vermieter erneuert, weil es "nicht mehr gut" aussah. Ich kann hierzu auf Wunsch auch gerne Fotos schicken. Es kann auch von einer Vielzahl von Leuten bezeugt werden - allen voran unser Vermieter.
Außerdem hätte der Zusteller ja auch die Möglichkeit - falls tatsächlich kein Klingelschild vorhanden gewesen wäre - erstens bei einer beliebigen Klingel zu klingeln und nachzufragen oder einfach eine Benachrichtigungskarte in den Briefkasten zu stecken.
Ich frage mich, ob von DPD überhaupt jemand hier am Haus war? Oder hat sich derjenige in der Adresse geirrt?
Auf jeden Fall sehe ich nicht ein, dass ich nochmal Porto bezahle!
was verlangen sie von Mitarbeitern, die man mit 3 bis 4,00 EUR/h bezahlt. Hätten sie dann auch Lust, täglich Überstunden für diese Firma zu machen?
Vielleicht beschweren sie sich demnächst auf ihrem Wahlschein. Ist bestimmt effektiver!
So hart es auch klingen mag. Es ist nicht im Interesse des zahlenden Kunden, daß er seine Post nicht erhält.
Es ist Aufgabe des Unternehmens, die bezahlte Leistung zu erbringen und man sollte dies auch radikal einfordern.
Tut man dies nicht, wird die Misere immer größer.
Außerdem wird dadurch das Unternehmen gezwungen, verlässliches und damit auch besser bezahltes bzw. mehr Personal einzustellen statt eine Gratwanderung zwischen Nichtleistung und Nichtbezahlung durchzuführen, die letztlich keinem hilft.
erstens nehme ich als Empfänger in der Regel keinen Einfluss auf die Wahl des Paketdienstleisters - das macht der Absender.
Zweitens richte ich meine Beschwerde nicht an irgendwelche Mitarbeiter, sondern an die Firma, die den Service verkauft. Ich finde es nicht verwerflich, einen Service zu verlangen, für den ich ja auch bezahlt habe. Und als Kunde müssen mich normalerweise betriebsinterne Bedingungen nicht interessieren.
Oder fragen Sie beim Brötchenkauf die Verkäuferin nach ihrem Lohn? Zahlen Brötchen und wenn Sie diese nicht bekommen, ist das ja kein Grund zur Beschwerde - schließlich wird die Verkäuferin ja schlecht bezahlt?
Bei schlechtem Service habe ich immerhin die Möglichkeit, das Unternehmen zukünftig zu meiden. Es ist aber durchaus fair, jmd. seine Fehler aufzuzeigen - auch in Form einer Beschwerde. Dann kann der Betroffene - in diesem Fall die FIRMA und nicht der Mitarbeiter - wenn er es für nötig hält, daran arbeiten. Vielleicht auch in Form einer Lohnerhöhung für die Mitarbeiter!
Ach übrigens: Wen will man zwingen? Da lachen die Hühner und sonst niemand, leider!
Nun bleibe ich auf meinem Schaden sitzen, sind immerhin 72 Euro.