real,- SB-Warenhaus GmbH (Mönchengladbach)
Behindertenparkplatz
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte kurz meinen Unmut zum Ausdruck bringen.
Am Samstag dem 22. Juni 2013, wollte ich mit meinen 4 Jährigen Sohn einkaufen im real.
Leider waren die Mutter-Kind-Parkplätze wieder mal von Autos besetzt, die keine Kinder beihnhalteten. An diesem Tag ging es mir persönlich nicht gut, denn ich bin im 6. Monat Schwanger. Also dachte ich mir, schnell und kurz auf dem behinderten Parklplatz parken und wieder heim. Nur was danach passierte, war die Krönung. Ein älterer Herr hatte nix besseres zu tun als Polizist zu spielen und andere Menschen anzuzinken.Mir ist bewusst, dass ich falsch geparkt habe, ich hätte auch gern eingelenkt, aber nachdem ich mich von einer real-Mitarbeiterin in Freizeitllamotten vor meinem Kind anschreien lassen muss und das vor anderen Personen, ist die Krönung. Ich war so sauer, dass ich gar nicht zum Einkaufen gekommen bin und diesen real-Markt auch nicht mehr empfehlen werde. Ich bin selbst heut noch über diese Situation so sauer, geht überhapt nicht. Ich bin selber Stellvertretente Betriebsleiterin in einer sehr großen Gastronomie-Kette, und sowas würde ein Mitarbeiter von mir nie tun. Frechheit!
Noch eins dazu, es standen auf den Behinderten Parkplatz auch ältere Personen, die keinen Behindertenausweiß im Auto liegen hatten und auch dort parkten und auch von der gewissen real-Mitarbeiterin im Freizeitklamotten aufgeschrieben wurden, und den Personen fiel wirklich das laufen schwer.
Also das nächste mal erst die lage klären bevor Menschen so blöd behandelt werden!
Ich kann mir nicht vorstellen, das eine Verkäuferin das interessiert.Es kommt doch keiner rausgerannt auf den Parkplatz und schaut ob da jemand falsch parkt.Es wird irgendjemand gewesen sein (ich kann auch sagen, das ich dort arbeite).
Meines Wissens nach darf nur auf einem Behindertenparkplatz gepart werden, wenn man einen Ausweis dafür hat und den hat man dann auch sichtbar hinzulegen im Auto. Ein Schwerbehindertenausweis allein reicht nicht und es ist absolut egal, wie schlecht man laufen kann. Was zählt, ist eben dieser Ausweis!
Allerdings hatte ich mal folgendes Erlebnis: Ich bin selber "nur" in Besitz eines Schwerbehindertenausweises. War an einem Samstag bei OBI und habe mich auf einen Behindertenparkplatz gestellt. Plötzlich kam die Polizei und hat dann bei mir noch ein Auge zugedrückt. Das Auto neben mir stand auch auf einem Behindertenparkplatz und hat einen Strafzettel am Schweibenwischer angeklemmt bekommen. ..
Sie haben die Reaktion der Mitarbeiterin provoziert. Man parkt nicht ohne den entsprechenden Ausweis auf Behindertenparkplätzen und es ist nicht relevant, was andere tun. Eigentlich neige ich nicht zu Spekulationen aber anhand der Darstellung Ihrer (unberechtigten) Beschwerde bin ich der Meinung, dass Ihre Kommentare der Mitarbeiterin gegenüber unsachlich und nicht nachvollziehbar waren - wenn ich mich täusche, dann sorry. Alleine Ihre Bemerkung "Leider waren die Mutter-Kind-Parkplätze wieder mal von Autos besetzt, die keine Kinder beihnhalteten" hinterlassen bei mir einen "unsachlichen" Eindruck. Oder müssen Kinder als Beweise für gerechtfertigtes Parken im Auto bleiben?
Im Übrigen haben große Warenhäuser Parkplätze vorzuhalten (auch Behindertenparkplätze) - Landesbauordnungen, Stellplatzsatzungen.
Wenn sich Behinderte beschweren, z. B. beim Ordnungsamt, weil nichts gegen eine Fehlbelegung der Stellplätze unternommen wird, kann das Unternehmen mit empfindlichen Geldbußen rechnen - es ist also egal ob es sich um öffentlichen oder privaten Parkraum handelt, man parkt dort ohne entsprechenden Ausweis nicht!
Genau so ist es! Guter Kommentar!
Nach meiner Beobachtung gibt es tagsüber genug freie Parkplätze, sodass es in den Stosszeiten keine Reservierungen in dieser Anzahl braucht.
Jetzt gibt es auch schon Anhängerparkplätze, bald wohl auch für Sehbehinderte.
Irgendwann finde ich als gesunder Mensch gar keinen mehr.
Dann haben wir uns nur noch wegen solcher Lapalien in der Wolle weil jeder glaubt irgendwelche Sonderrechte zu besitzen anstatt sich den Gegebenheiten anzupassen (z. B. Samstags früher aufzustehen).
Ja, definitiv!
U. S. Sehen Sie es mal anders. Die weiter entfernten Parkplätze sind nämlich die Plätze, wo die Wahrscheinlichkeit geringer ist, daß einem die anderen beim Ein- und Aussteigen die Tür ins Auto rammen :-)
2. Auch einer Schwangeren ist es möglich 10 Schritte weiter zu gehen (die "normalen" Parkplätze sind ja nicht am A*** der Welt)
Sie regen sich auf, dass die Mutter-Kind-Parkplätze belegt sind und nehmen deswegen einem Behinderten ein Parkplatz weg?
Rücksichtsloses Verhalten.