Dirk Rossmann GmbH (Erding)
Unfreundlichkeit Filialleitung
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 16.12.2013 war ich vormittags mit meinem Freund beim einkaufen in Ihrer Filiale in Erding (Anton-Huber-Str. 1).
Wir standen an der Kasse und wollten 4 x Kindermilchpulver bezahlen. Nachdem man uns mitteilte, dass es leider nur 3 pro Einkauf gäbe, sagte ich der Dame ich zahle eines getrennt und ein Spielzeug für meine Tochter. Schliesslich sind wir nicht verheiratet und zahlen auch sonst alles getrennt.
Daraufhin kam der Filialleiter Herr Kirchenwitz und teilte uns harsch mit, dass das ja mal gar nicht ginge schliesslich kaufen wir hier ja zusammen ein. Ich teilte ihm mit, dass ich sowieso getrennt zahlen wollte, weil ich das Spielzeug für meine Tochter zahlen wollte. Er riss mir nach langer Diskussion die Packung aus der Hand! (welche daraufhin kaputt ging) und verbot mir auch noch das Spielzeug zu kaufen.
Ich kaufe wöchentlich für über 100 € meine Babyartikel dort. Wenn einem in einer freien Marktwirtschaft verboten wird getrennt zu zahlen und man „zwangsverheiratet“ wird, dann frage ich mich in welchem Land wir leben.
Ich ärgere mich weniger über die 3 Packungen-Regel, als über das Verhalten einer Führungsposition. Wenn man sich als Kunde fast schon tätlich angreifen lassen muss und einem dann auch noch verboten wird (nachdem wir bereits für 60 € eingekauft hatten), dass man das Spielzeug bezahlt, frägt man sich ob es Ihr Haus nicht nötig hat Kunden an sich zu binden.
Mir ist noch nie so ein unfreundlicher Filialleiter begegnet wie Herr K.
Ich werde in Zukunft nur noch in den DM Markt gehen und diese Geschichte auch jedem mitteilen den ich kenne.
Mit freundlichen Grüßen
13.01.2014 | 14:56
Abteilung: Neue Medien
Sehr geehrte Rossmann-Kundin,
vielen Dank für Ihren Beitrag in der ReclaBox.
Wie Sie sicherlich bereits aus den Medien erfahren haben, besteht momentan im Bereich Babymilchnahrung deutschlandweit und markenübergreifend ein Versorgungsproblem. Grund hierfür sind eine Vielzahl von Lebensmittel-Skandalen in China, weshalb besorgte chinesische Eltern auf sichere Milchnahrung aus Deutschland zurückgreifen. In den letzten Monaten machen Privatpersonen daraus ein Geschäft, indem sie Milchnahrungen in teilweise sehr großen Mengen aus den Regalen im gesamten Handel kaufen und dann an chinesische Eltern weiterverkaufen.
Um zu vermeiden dass unsere Kundschaft vor leeren Regalen steht und Eltern somit gezwungen werden, eine sensible Nahrungsumstellung bei Ihren Babys vorzunehmen, wurde eine Abverkaufsbeschränkung erlassen. Unser Verkaufsstellenpersonal ist angewiesen, diese Vorgehensweise umzusetzen. Wir bedauern, dass dies nicht in der gewohnten kundenfreundlichen Art erfolgt ist und entschuldigen uns dafür in aller Form bei Ihnen. Unser größtes Anliegen ist und bleibt zu jeder Zeit, unsere Kunden möglichst ausnahmslos freundlich und zuvorkommend zu behandeln.
Wir hoffen, mit unseren Informationen zur Aufklärung des Sachverhaltes beigetragen zu haben und bitten gleichfalls um Ihr Verständnis für die nicht immer leicht zu handhabende Situation seitens unseres Verkaufsstellenpersonals.
Mit freundlichen Grüßen
"Meistens helfen chinesische Studenten, die in Deutschland leben und sich Geld hinzuverdienen: Sie gehen bei Rossmann oder dm einkaufen, wickeln die bestellten Milchpulverdosen in Blasenfolie und legen dem Paket die Originalrechnung bei"
Bei der Beschwerdeführerin handelt es sich meiner Meinung nach um keine Chinesin - zumindest hat sie ein Kind und benötigt das Milchpulver für eigene Zwecke. Welchen Sinn sollte es machen, hier teures Porto zuzuzahlen, um das Pulver nach China zu bringen? Ich denke, lieber Marcel, Ihre Gedankengänge sind in diesem Fall etwas schräg.
LG,
BiBo