Höffner (Schönefeld)
Zugesagte Rückerstattung wird ignoriert und abgelehnt
Bestell-/Kundennummer: 1099565
Ein kleiner Preisnachlass nach sieben Montageterminen hat ja noch funktioniert.
Für die (augenscheinlich) korrekte Montage unserer neuen Küche benötigte Höffner zunächst sieben Montagetermine. Erhebliche Bestell- und Montagefehler waren ursächlich. Am Ende wurde ein Preisnachlass gewährt und die Angelegenheit schien erledigt.
Bis der Filter des Muldenlüfters nach 1,5 Jahren mal gereinigt werden wollte. Problem: Dieser wurde gar nicht erst verbaut. Also wieder einen Termin vereinbart und das Gerät wurde eingebaut. Über ein Jahr wurde heiße, fettige Luft in den Zwischenraum der Schränke gepustet. Da bei dem Montagetermin weitere erhebliche Mängel fertigstellt wurden (alles war abgesackt und verzogen, falsche Schrauben genutzt, pp.) wurde ein weiterer Termin vereinbart. Dieser wurde aufgrund von Planungsfehlern dann gar nicht erst wahrgenommen. Als Entschädigung wurden vom Kundendienst 150 EUR angeboten und durch uns angenommen. Einen weiteren Termin später wurden alle Mängel (hoffentlich) endgültig beseitigt.
Für die festgestellten Mängel und die Sache mit dem Filter wurden 750 EUR durch die Monteure (Box 086) für angemessen erachtet, zugesichert und diesen auch telefonisch durch einen entsprechenden Sachbearbeiter bestätigt. Schriftlich wurde das auch auf dem Montagezettel vermerkt. Alles sollte über den Kundendienst abgewickelt werden und schien zu laufen.
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Die Sachbearbeiterin in Leuna, welche nicht einen deutschen Satz fehlerfrei schreiben kann, lehnt diese zugesagte Rückzahlung nun aber ab. Schließlich sei ja schon einmal reguliert worden (ja, aber für die ersten sieben Termine!). Trotzdem bot sie - letztmalig - 300 EUR an. Die folgende Korrespondenz führte leider nicht dazu, dass die Dame verstand, dass es sich um einen neuen Sachverhalt handelt, welcher noch nicht reguliert wurde. Schließlich gab sie nur noch an, dass wir einen 100 EUR Warengutschein (nichts mehr mit 300 EUR Erstattung) zugesandt bekommen würden und die Sache damit für sie erledigt sei. Außerdem habe man sich ja schon wegen der Unannehmlichkeiten entschuldigt.
Wie kann es bitte sein, dass zwei Stellen (Monteure und Entscheider am Telefon) den neuerlichen Anspruch i. H. v. 750 EUR mit dem Kunden verhandeln und vereinbaren, ein Kundendienst für einen schuldhaft ausgefallenen Montagetermin 150 EUR zuspricht und sich dann eine Sachbearbeiterin darüber hinwegsetzt?
Sind solche durch Mitarbeiter von Höffner selbst vereinbarten und angebotenen Übereinkünfte (mündlich und schriftlich, mit Zeugen aus dem eigenen Haus) denn nichts wert?
Der Sachverhalt wurde an die Geschäftsführung übersandt, bisher aber noch ohne Reaktion.
Beschwerde ist noch nicht gelöst