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Ich habe Ende Juli 2010 telefonisch bei TelDaFax den Tarif 1708 (Strom) mit jährlicher Vorauskasse gewählt.

Am 3. August erfolgte die Auftragsbestätigung. Der Sonderabschlag von 200,-- € wurde am 13.08.10 und die 640,-- € am 17.08.2010 ganz flott abgebucht. Hieß für mich: Alles tutti - Beine hochlegen - Strom fließen lassen und über die teuren Tarife der anderen lächeln.

Mit Schreiben vom 30.08.10 wurde mir mitgeteilt, dass TelDaFax "im Zuge der Wechselformalitäten eine Fehlermeldung erhalten" habe. Ich: Ran an die teure Hotline. Aussage von dort: Mein örtlicher Netzbetreiber (E.ON) schafft es nicht, mich anzumelden. Aussage von E.ON wiederum: TelDaFax ist nicht in der Lage, die Anmeldung richtig in die Wege zu leiten. Die freundliche Mitarbeiterin von TelDaFax sagte mir am 02.09.10 zu, sich selber mit eon in Verbindung zu setzen und das zu klären. Nach 2 Monaten Funkstille erlaubte ich mir, eine Mail an TelDaFax zu senden mit der Bitte um Auskunft über den Vertragsstatus usw.. Keine Reaktion.

Nochmal am 25.11.10 mit TelDaFax telefoniert. Ein sehr freundlicher Mitarbeiter (Herr B.) bot mir an, den Vertrag zu stornieren, da TelDaFax selbigen nicht erfüllen könne. Die Aufhebung des Vertrages und die Rückzahlung der 840,-- € sei auch von seinem Vorgesetzten abgenickt. Wunschgemäß habe ich dies per Mail am 26.11.2010 gesendet. Seit dem wieder Funkstille!

Mir fehlen die 840,-- € sehr im Geldbeutel (ich hab nichtst mehr!) - zumal ich unfreiwillig seit fast vier Monaten beim Grundversorger festklebe.

Was nützen mir freundliche Mitarbeiter der Kunden-Hotline, wenn ich uns zu Weihnachten nur 'ne olle Krüppelfichte in die Stube stellen kann, weil die Kohle nicht mehr da ist?

Ich komme mir vor, als hätte ich in der Spielhalle meine Ersparnisse verzockt - dabei wollte ich doch nur sparen.