PENNY-Markt GmbH (Köln)
Diskriminierung mit Kind in Trage
Heute wollte ich in einem PENNY-Markt einkaufen, selbstverständlich mit Mundschutz!
Meinen sieben Monate alten Sohn hatte ich in der Trage und wurde dennoch vom Personal darauf hingewiesen, einen Einkaufswagen zu nehmen! Wer selbst eine Mutter ist und ein 8,5 Kilo Kind vorne in der Trage trägt, weiß wovon ich spreche. Es ist sehr anstrengend und schweißtreibend, den Einkauf aus dem Einkaufswagen zu räumen etc.. Das erste mal fühle ich mich als Mutter diskriminiert!
Natürlich sehe ich ein, dass es Schutzmaßnahmen gibt und diese eingehalten werden müssen. Dennoch steht nirgends geschrieben, dass man als Mutter mit Kind in der Trage einen Einkaufswagen nutzen muss!
Die Einkaufswagen werden im übrigen nicht mal gereinigt oder abgewischt.
Ein Kunde kam raus und gab den Wagen direkt an den nächsten Kunden weiter. Hier werden also keine Hygienemaßnahmen getroffen!
Eine sehr nette Dame ihrer Beschwerdehotline sagte mir, dass die Kassierer tolerant hätten sein können,schade dass dem nicht so wahr!
Eingekauft habe ich heute nicht. Ich bin enttäuscht und bitte hierzu um ein Statement.
Was hat Sie gehindert, die Kindertrage in den Einkaufswagen zu stellen?
Das ist nunmal so, dass es derzeit Einschränkungen gibt.
"Dennoch steht nirgends geschrieben, dass man als Mutter mit Kind in der Trage einen Einkaufswagen nutzen muss! "
Es stehen auch so viele andere Sachen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, nirgendwo geschrieben.
Frage am Rande: Wieviele Dinge wollten Sie eigentlich einkaufen - und wo hätten Sie diese hingetan, wenn Sie keinen Einkaufswagen nehmen wollten? In der einen Hand die Kindertrage und die Waren alle in der anderen Hand?
Da wäre ein Einkaufswagen doch deutlich komfortabler gewesen.
Haben Sie noch eine Antwort für die geneigte Leserschaft? Wieviel wollten Sie einkaufen und wie hätten Sie das transportiert, wenn Sie die Kindertrage auch mit rumschleppen?