Durch Hermes endgültig nicht gelöste Beschwerde. | 943 Views | 14.04.2012 | 12:49 Uhr
geschrieben von Michael Hubrich

Hermes Germany GmbH (Hamburg)

Paketinhalt eindeutig auf Transportweg beschädigt

Bestell-/Kundennummer: Sendungs-ID: 01084170830871

Es wurden ein gebrauchter Laptop + externe Festplatte mit Hermes versendet. Die Ware war extrem umfangreich und sicher mit viel großen und kleinen Luftpolstern professionell verpackt, der Karton 5mm Pappe. Die Ware war beim Abschicken 100% ok und kann durch unabhängigen Zeugen beim Absender bestätigt werden.

BILDER
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4 Bilder

Die Ware weißt beim Empfänger direkt nach dem Auspacken massive Schäden in Form eines zerbrochenen Laptopgehäuse und einer nicht mehr funktionsfähigen externen Festplatte auf. Beim Laptop ist dadurch auch die Platine und das darauf befindliche interne Modem zerbrochen. Die Festplatte hat einen Totalausfall durch massive Lesefehler.

Das Anzeigen bei Hermes ergab lediglich die Standardantwort: "Unter Berücksichtigung der unbeschädigten Außenverpackung sowie der nicht transportsicheren Innenverpackung lässt sich ein schadenursächliches Ereignis durch unsachgemäßes Handling der Sendung nicht nachvollziehen."

Dies ist schlicht unwahr! Anhand von vielen Bildern wurde die Beschädigung und Verpackung aufgezeigt, Rechnung und sämtlicher Kontakt ist vorhanden.

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Meine Forderung an Hermes Germany GmbH: Ersatz der Defektgeräte in Höhe von 150€


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
14.04.2012 | 13:46
Firmen-Antwort von: Hermes Germany GmbH
Abteilung: Kundenservice

Hallo Herr Hubrich,

gerne unterziehen wir den Fall einer erneuten Prüfung und kommen dann per E-Mail noch einmal auf Sie zu.

Beste Grüße

-Ihr Hermes Kundenservice

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Kommentare und Trackbacks (16)


14.04.2012 | 12:58
von ReclaBoxler-4717313 | Regelverstoß melden
Hmm bei allen was Hermes falsch macht muss ich hier Hermes recht geben. Karton + Luftpolster sind keine transportsichere Verpackung für ein Notebook. Der schaden war fast schon abzusehen. Hab beruflich täglich mit Versand von Notebooks zu tun und und bei dem was ich auf den Bildern sehen kann hätte ich dir den Schaden schon vor dem versenden vorhersagen können.

Die Macke an dem Karton ist bei einem Paket Versand auch nichts ungewöhnliches.

14.04.2012 | 14:40
von ReclaBoxler-9512612 | Regelverstoß melden
Wie soll denn bitteschön eine transportsichere Verpackung aussehen? Nicht jeder hebt den Originalkarton seines Laptops über Jahre hinweg auf. Ich finde auch, dass Luftpolsterfolie ziemlich gut gegen Erschütterung und Belastung schützt, wenn davon genügend vorhanden ist und die Ware in einem stabilen Karton verschickt wird. Oder soll man elektronische Geräte am Besten nur noch in einem Paket versenden, das mit Bauschaum ausgesprüht ist?
Auf dem Bild sieht der Karton recht groß aus. Wenn also das Laptop und die Festplatte umringt von den Luftpolstern in der Mitte gelegen haben - und nicht auf dem Boden der Kiste - sollte es in meinen Augen ausreichend gewesen sein.

14.04.2012 | 14:47
von ReclaBoxler-4717313 | Regelverstoß melden
Gerade ein zu großer Karton in Kombination mit Luftpolsterfolie/Luftpolstertaschen ist bei Notebooks fast schon eine Garantie für einen Transportschaden-

14.04.2012 | 19:21
von ReclaBoxler-3906252
Dieser Kommentar wurde entfernt.

17.04.2012 | 16:03
von Michael Hubrich noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Es gibt zum heutigen Tag noch keine Rückmeldung von HERMES.


18.04.2012 | 12:20
von Hermes Logistik Gruppe Deutsch...
Hallo Herr Hubrich,

wir haben Ihnen am 16. April einen Brief geschrieben. Dieser Brief dürfte Sie in Kürze erreichen. Gerne senden wir Ihnen jedoch vorab eine E-Mail mit entsprechendem Anhang.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Hermes Kundenservice


19.04.2012 | 21:58
von Michael Hubrich | Regelverstoß melden
Wie von Hermes mitgeteilt, hat man mir schriftlich folgendes übermittelt:
"Aufgrund der von Ihnen geschilderten Verpackungsmaßnahmen können wir hinsichtlich der mangelhaften Innenverpackung keine Haftung übernehmen. Die hier vorgenommenen Innenverpackungsmaßnahmen (Luftpolster) konnten den Inhalt keinesfalls ausreichend fixieren, Dadurch war eine adäquate Polsterung während des Transportes nicht gegeben. "
Letztens kann ich dem nicht nachvollziehen, weil ich mir im vorliegenden Fall wirklich keine bessere Verpackung hätte vorstellen können. Der Karton war groß und stabil, die Luftpolster sehr sehr viel und sehr gut eingewickelt.
Der Defekt ist eindeutig durch einen punktuellen starken Stoß wärend des Transportes geschehen, wo keine Verpackung gegen schützt. Die wurde heute zufällig sogar bei Pro7 Galileo gezeigt.

Ich finde es traurig, das Hermes als Testsieger hier kein Entgegenkommen, keine genauere Betrachtung und rein gar nichts in Richtung Kundenzufriedenheit und Nachsorge unternimmt. Der Fall bleibt im Gedächtnis und ich auf dem Schaden sitzen. Die Zukunft wird zeigen, ob Hermes mit diesem Geschätssinn Erfolg hat.

19.04.2012 | 22:58
von ReclaBoxler-8413542 | Regelverstoß melden
Ich kanns auch gerne nochmal wiederholen.
Luftpolster sind die denkbar schlechteste Verpackungsmöglichkeit für ein Notebook. Ich habe bisher dutzende solcher schadensfälle gesehen.
Und dabei ist es völlig egal ob sie es mit DHL, UPS, DPD, GLS Hermes oder sonstwem verschicken. Der Transportschaden ist quasi vorprogrammiert.

Was soll den Hermes da bitte in Richtung Kundenzufriedenheit und Nachsorge tun? Ihnen Geld schenken?

Denn schaden müssen sie definitiv auf die eigene Kappe nehmen, Schließlich war es ihre Verantwortung das Gerät versandsicher zu verpacken was sie nicht getan haben.

20.04.2012 | 11:17
von Michael Hubrich | Regelverstoß melden
Es soll nichts geschenkt werden, es geht um Regulierung eines Schadens, welcher nicht auf die Verpackung, sondern den Umgang mit der Ware des Kunden und damit die ureigene Dienstleitung von Hermes zurückzuführen ist!
Müssen die denn mit den Paketen auf Teufel komm raus Weitwerfen spielen! Das Geschäft wird komplett auf dem Rücken der Kunden und Arbeitskräfte ausgetragen. Eine Dienstleistung versteht sich im gegenseitigen Achten.
Was nützt eine Versprechung über Transportversicherung, wenn diese quasi immer durch einfache Standardsätze auf Kundenverschulden abgewälzt wird/werden kann!
Hermes sollte sich mal ihre Kundenzufriedenheit anschauen, denn diese wird mit Füssen getreten. Es gibt ja nicht mal eine Beschwerdeformular, alles läuft über eine E-Mailadresse, die beantwortung dauerte fast 2Wochen, die Hotline ist so teuer, dass ich mitleiweile den doppelten Schaden trage und immer wieder höre ich nur eins: meine extrem starkt mit Luftpolsterfolie eingerollten Geräte sind das Problem für den Schaden! Unglaublich! Ich verstehe Verursacherprinzip anders.

20.04.2012 | 19:10
von ReclaBoxler-8413542 | Regelverstoß melden
Das ist hinfällig darüber zu diskutieren wie der Schaden zustande gekommen ist.
Durch die unsichere Verpackung ist Hermes da absolut im recht. Ohne wenn und aber.

20.04.2012 | 19:46
von ReclaBoxler-4379671 | Regelverstoß melden
Die Verpackung war niemals unsicher. Hermes hat nicht Recht, es scheint mir leider nur unmöglich das Gegenteil aufzuzeigen.

20.04.2012 | 20:53
von ReclaBoxler-8413542 | Regelverstoß melden
Komisch das in Luftpolster verpackte Notebooks fast immer kaputt ankommen (ja sie sind nicht der einzige der auf die verrückte Idee kommt).

Zumindest bei Privatpaketen hab ich mir angewöhnt vor Annahme das ding aufzumachen und zu prüfen.
Hätte ich ihr Paket erhalten hätte ich nichtmals das Notebook rausnehmen müssen um die Annahme sofort zu verweigern.

20.04.2012 | 21:30
von ReclaBoxler-4379671 | Regelverstoß melden
Und ihr Paketdienst wartet geduldig, bis sie den Inhalt geprüft haben?

20.04.2012 | 21:43
von ReclaBoxler-8413542 | Regelverstoß melden
Das sind nur 1-2 Minuten. Man muss ja Geräte nicht komplett ausprobieren. Aber Paket aufmachen und schnell reingucken geht schnell und erspart Ärger.

Und zu den Lufpolstern: Das problem mit dem scheiß zeug ist das es wie Hermes schreibt die Ware nicht fixieren kann. Es reichen Vibrationen oder leichtes durchschütteln und was auch immer verpackt ist wandert durch den ganzen Karton. je größer der Karton desto größer der zu erwartende schaden. Optimal ist es das Notebook mit Styropor zu fixieren so das es sich im Karton nicht bewegen kann. den restichen hohlraum kann man dann auch mit stupiden packpapier austopfen.

Wenn man auf nummer sicher gehen will kommt das Notebook in zurechtgeschnittenen schaumstoff (muss nichtmal sehr dick sein) und dann in styropor.
Kost kaum was, verpacken dauert vieleicht 10 min länger aber das Notebook hat dann weningsten die Chance heile anzukommen.

Ich hab wirklich Notebooks in allen möglichen verpackungen gesehen.
Es ist unglaublich auf was für ideen manche leute kommen.
Aber nur Luftpolster als Transportsicherung ist ein absolutes no go.

21.04.2012 | 13:04
von ReclaBoxler-8320216 | Regelverstoß melden
1. Wenn ich den Postboten 1-2min warten lasse zum auspacken, greift der sich an den Kopf, mekert mich an und haut einfach ab. Die haben so enormen Zeitdruck, die drücken auf die Klingel und laufen dann ja schon zum Nachbarn. Also real ist deine Lösung auf keinen Fall.

2. Die Geräte waren nicht nur einfach in Luftpolster einmal eingeschlagen und gut! Es ist schon Wahnsinn, wie sie und auch Hermes genau wissen, WIE das Paket verpackt war? Es war in mehrere Lagen Luftpolster eingewickelt und mit Klebeband fixiert, verrutschen kann da nichts. Und der Rest vom Karton war vollständig ausgefüllt, auch große Luftpolster.

Ich versichere: die Kiste war richtig richtig gut verpackt und deshalb ärgert es mich um so mehr, dass einfach eine unzureichende Verpackung als Grund hier gelten kann. Egal wie man zu Luftpolstern steht, die Geräte hatten eine gute Chance wenn Hermes ihre Dienstleistung erfüllt hätte.

24.04.2012 | 18:40
von Michael Hubrich endgültig nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Meine Beschwerde wurde nicht gelöst, Hermes beharrt unfairer Weise auf eine nicht sachgerechte Verpackung. Dies ist nicht nachvollziehbar, aber wohl leider rechtens. Sehr Schade.




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