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Kommentare und Trackbacks (7)


von ReclaBoxler-9383722 | Regelverstoß melden Wenn ein solcher Anruf mit einem Tarifangebot kommt, dann sollte man den Mitarbeiter grundsätzlich auf später vertrösten ("Das muss ich mir noch überlegen. Bitte rufen Sie mich morgen noch mal an. "), sich aber den Namen der Firma notieren. So kann man sich dann im Internet erstmal schlau darüber machen, ob der Anbieter auch was taugt. Und siehe da - die Bewertungen auf diversen einschlägigen Verbraucherportalen sind in diesem Fall überwiegend vernichtend: www.handytarife.de/anbieter/primamobile/#bewertungen

Falls der Anbieter dann tatsächlich am nächsten Tag noch mal nachhakt, kann man ihn immer noch freundlich abwimmeln.

von ReclaBoxler-9135427 | Regelverstoß melden Was heißt aufgezwungen?
Primamobile muss ja in irgenteiner Form belegen können das ein gültiger Vertrag zustande kam. Also entweder unterschriebener Vertrag oder irgentein voicerecording vom Telefongespräch.

Den Beleg einfach mal anfordern.

Irgentwas schriftliches bekommen?
Die 2 Wochen wiederuffsfrist beginnt IMMER erst ab dem Punkt wo man darüber schriftlich belehrt wurde. Dafür reicht ein Hinweis im Telefongespräch nicht aus.

von ReclaBoxler-9025321 | Regelverstoß melden Jeder weiß doch mittlerweile, dass nach dem Gelaber mit Telefonverkäufern i. d.R. sofort ein Vertrag folgt oder glaubt etwa jemand, die machen das als reine Freizeitbeschäftigung?
Dumm nur, wer sich mit den rechtlichen Abläufen nicht auskennt und am Ende löhnt.



von Veronika Muntoni | Regelverstoß melden Auch mein Mann hat sich einen Handyvertrag andrehen lassen. Angeblich hat primamobile die Simkarte an uns geschickt, die mein Mann aber nicht erhalten hat. Somit habe ich - da wir bereits Rechnungen erhielten, nochmals eine Simkarte angefordert, damit wir das Handy dann auch geliefert bekommen. Dies hat primamobile aber nicht für nötig gehalten, sondern weiterhin Rechnungen an uns geschickt. Die Verbraucherzentrale, die wir eingeschaltet hatten, meinte nur, wir hätten da wenig Chancen aus dem Vertrag herauszukommen, weil primamobile das Gesräch mitgeschnitten hatte. In dem Gespräch hat mein Mann zugesagt, dass er das Handy zu dem günstigen Tarif ausprobieren möchte. Zum Schluss haben wir dann über 80 € bezahlt, um endlich Ruhe zu haben, plus die 25 € an die Verbraucherzentrale. Primamobile hatte ein Inkassounternehmen beauftragt. Somit haben wir keine Leistung erhalten, aber Rechnungen bezahlt und hatten auch keine Rückendeckung von der Verbraucherzentrale. Die sagten nur, es werde genügend auf Missbrauch hingewiesen und es sei besser, wenn wir die Rechnung des Inkassounternehmens begleichen, damit es nicht noch teurer für uns würde.

Ich frage mich nur, in welchem Rechtsstaat wir eigentlich leben. Ich kann nur jeden vor dieser Firma primamobile warnen. Sobald die sich am Telefon melden, sofort auflegen!

von NEVER SURRENDER | Regelverstoß melden Aus keine Fall bezahlen! Bei nicht erbrachter Leistung, gibt es kein Geld. Außerdem muss Primamobile eine SCHRIFTLICHE Widerrufsbelehrung zustellen. Falls die noch nicht bei Euch eingereicht ist, könnt ihr fristgerecht widerrufen (Einschreiben mit Rückschein). Laut Widerrufsrecht ist Primamobile in der Beweisplficht, falls sie behaupten die zugestellt zu haben. Die werden drohen, Anwalt oder Inkasso einschalten. Nicht beirren lassen, Stur bleiben, nicht zahlen. Es gibt nicht umsonst Gesetzte zum Schutz des Verbrauchers. Da hat die Verbraucherzentrale Mist erzählt. Irgendwann hören die Briefe etc. auf, ich spreche aus Erfahrung; ) Die Prima zieht nicht vor Gericht, weil die Richter über den Leumund der Firma und der ADVOVOX Anwaltsfirma, die sie vertritt, bescheid wissen.

von ReclaBoxler-4366304 | Regelverstoß melden Hallo, auch mir wurde ein Handyvertrag aufgeschwatzt - aber nicht von primacall sondern von günstigmobile (die zum gleichen Konzern gehört). Bei mir ist es allerdings jetzt schon so weit gekommen, dass ich 2 Auffoderungen von Advovox bekommen habe und die über 800€ von mir verlagen!
Kann hier vielleich jemand berichten wie es bei euch ausging? Ich sehe es nicht ein für etwas zu zahlen dessen leistung ich nicht in anspruch genommen habe! die frage ist doch ob überhaupt ein rechtsgültiger Vertrag besteht und wenn dann stehen die in der beweispflicht, richtig? und ein aufgezeichnetes Telefongespräch zur Qualitätssicherung ist vor Gericht nicht Beweis genug, oder?