Telefónica Germany GmbH & Co. OHG (München)
Kündigung des Vertrages
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin ein langjähriger Kunde Ihres Unternehmens und habe rund vier Verträge seit vielen Jahren. Diese sind in unserer Familie verteilt. Wir haben seit vielen Jahren stets mit großer Freude und Überzeugung O2 an Angehörige und Freunde weitervermittelt.
- sehr freundlicher Kundenkontakt
- interessante Angebote
- stets in Erfüllung gehende Telefonate/ Gespräche
Beruflich bedingt ist nun mal diese Rufnummer bzw. Vertrag nicht mehr von Nöten und wurde unsererseits gekündigt, in erster Linie mit dem Vorwissen 1 Monat, wenn nicht dann max. 3 Monate Kündigungsfrist einzuhalten. (Die anderen Verträge bleiben nach wie vor erhalten.)
Nachdem die Rufnummerportierung erfolgreich bestätigt wurde, bin ich von Ihnen schriftlich informiert worden, dass der Vertrag bis 2016 aktiv bleibt. Aus diesem Grund veranlasste ich ein Telefonat zu führen, welches ich immer zu jederzeit seitdem wir Kunde sind, zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt wurde, wenn es um diverse Angelegenheiten ging. Wie auch der Anruf meinerseits am 17.8. Abend bei Frau W.
Frau W. aus der Vertragsabteilung war, wie ich es von o2 gewohnt bin, sehr zuvorkommend, höflich und nahm mein Anliegen auf und machte ein Vermerk ins System, damit die Kündigungsabteilung zu den gewohnten Öffnungszeiten sich der Sache ohne große Zeitverzögerung annehmen kann. (Hier an dieser Stelle auch ein Lob an Frau W.)
Nach dem Anruf bin ich bedauerlicherweise (Mo. den 18. August 2014) um ca. 11. 08 Uhr telefonisch negativ behandelt worden. Ich hatte telefonischen Kontakt mit Frau E. aus der Kündigungsabteilung. Nachdem das Anliegen bekannt war, wurde mir telefonisch mitgeteilt: „Sie können Sich es überlegen, entweder nehmen sie die 30 Euro und ich nehme die Kündigung zurück oder Sie lassen es. … Wir sind hier nicht im Basar.“
Von weiteren Aussagen möchte ich Abstand nehmen. Es hörte sich stark nach einem Schriftsatz an, der heruntergelesen wurde. Ihr Ton wurde immer barscher.
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Meine Frage ist: Warum werden Kunden abweisend behandelt, wenn ein Vertrag gekündigt wird. Von meiner Seite ist eine Kündigung nicht erfolgt, weil ich unzufrieden bin, sondern weil dieser Vertrag nicht mehr benötigt wird. Heißt nicht, dass früher oder später ein neuer Vertrag im Hause steht. Das werden wir zukünftig genauestens überdenken.
Ich stellte Frau E. eine Frage, ob man evtl. Tarif ändern könne, um auch evtl. die Kündigungsfrist zu wahren. Meine Frage konnte ich nicht vollständig beenden, da fiel mir die Kollegin wieder ins Wort und beharrte mit einem barschen Ton an ihrer Version.
Ich bin seit 20 Jahren in einem Konzern als leitender Kundenbetreuer für Elektrotechnik tätig und bin damit vertraut, Umgang und zufriedenstellende Ergebnisse zu erfüllen. Dies geschah jedoch hier nicht, und bin sehr enttäuscht.
Ich würde es sehr stark begrüßen, wenn sich die verantwortliche Person, welche für die Kündigungsabteilung zuständig ist / Abteilungsleiter oder Teamleiter mit der Angelegenheit befasst, um weitere Telefonate der Kollegin aus der Kündigungsabteilung evtl. zu schulen oder ändern und in dieser Abteilung für mehr Kundenfreundlichkeit sorgen könnten, denn ein Kunde, der kündigt, ist kein verlorener Kunde, sondern ein Kunde von morgen, mit dem man höflich und sachlich über Angebote, neue Angebote sprechen kann. Ich bin überzeugt davon, dass dies hier in dem Telefonat schlicht und einfach nicht erkannt wurde, nachdem ich zu Beginn erwähnt habe, dass es lediglich nur um diesen Vertrag handelt.
Ich bin wirklich sehr enttäuscht und erwarte eine Stellungnahme des Leiters.
Bitte informieren Sie mich innerhalb der nächsten Tage über die weitere Vorgehensweise.
Beschwerde ist gelöst