TEDi GmbH & Co. KG (Dortmund)
Unfreundlich Mitarbeiter, unaufgeräumter Laden
Ich wohne nur 10 Minuten vom Laden entfernt und mache regelmäßig einen Abstecher in die Filiale.
Diese ist sehr groß, allerdings denke ich, dass das kein Grund dafür ist, die Filiale derart verkommen zu lassen. Dort ist es unaufgeräumt, teilweise dreckig und unsortiert.
Zudem sind die Mitarbeiter inklusive der Filialleitung sehr unfreundlich. Keine Begrüßung, Desinteresse und wage Richtungsweisung, wenn man was sucht.
03.11.2014 | 11:05
Abteilung: Unternehmenskommunikation
Sehr geehrter ReclaBoxler-9543874,
es tut uns leid, dass Sie diese Erfahrung machen mussten. Bitte lassen Sie uns per E-Mail an infotedi.com Ihre Kontaktdaten zukommen, damit wir uns direkt mit Ihnen in Verbindung setzen können.
Mit freundlichen Grüßen
TEDi GmbH & Co. KG
i. A. Tobias Mrowitzki
Unternehmenskommunikation
Die Einstellung von Personal die nur für die Regale und Warenverräumung zuständig wären, wäre eine Möglichkeit.
Wenn dann noch riesige Mengen von Ware (die wir auch selbst abpacken müssen) kommen - können schon mal 8 Europaletten, 2 m hoch gepackt, sein - und noch nicht mal die vorher eingetroffene Ware wegzuräumen in der Lage waren, ist das mehr als ungünstig. Was sollen wir also tun?
Morgens ist man in manchen Fällen erst einmal damit beschäftigt, die ganzen Europaletten, Drehständer, Gitterboxen und Gittertische (insgesamt rund 25-30, nennen wir es, warenpräsentierende Dinge) vor den Laden zu fahren - um zwischendrin zu kassieren. Es war nicht selten der Fall, dass das Herausfahren des Außenverkaufs 1:30 Stunden gedauert hat, weil, kaum war man auf dem Weg nach draußen, um die nächste Gitterbox zu postieren, wieder zwei Leute an der Kasse standen, die selbstverständlich immer vorgehen.
Dann kommen noch Reduzierungsschreiben (d. h. man darf nebenbei noch Ware mit einem Gerät erfassen und umzeichnen), MHD-Kontrolle und sonstige Extraarbeiten, Stundenkontrolle, Warenabrechnung, und all das teilweise auch als eingestellte "Aushilfe" mit Unmengen an Verantwortung. Das Bargeld müssen wir (alleine!) wegbringen. Ach so: Die 15-30 Minuten vor und nach Ladenöffnung/-schluss bekommen wir nicht bezahlt. Wenn also mal die Kassenabrechnung Schwierigkeiten bereitet oder dergleichen oder bspw. mal aufgrund eines defekten Rades eines Drehständers mal der STänder umkippt, stehen wir dumm da (zumal es schwierig ist, der Bezirksleitung klarzumachen, dass die Warenpräsentationsutensilien langsam auseinanderzufallen drohen).
Und wo bleibt dann die Zeit für das Wegräumen und Sortieren der Ware? Haben Sie schon mal daran gedacht?
Ich selbst bestrafe die Kunden nicht mit meinem Ärger über diese Situation, und unfreundlich sein geht wirklich nicht, aber ich kann es schon nachvollziehen, dass manche Mitarbeiter die Nase voll haben und das nicht trennen können. Ist bei uns in der Filiale ja auch so. Da bekommt die Bezirksleitung Druck von oben, und der wird dann natürlich an uns weitergegeben.
Bei Tedi steht das Sparen hinsichtlich Personal an hoher Stelle, und daher wird zusätzliches Personal nur in sehr, sehr seltenen Fällen eingesetzt - vielleicht 1x im Monat für 3-5 Stunden.
Aber wissen Sie. wir können auch nur arbeiten. Mehr als tun können wir nicht.
TEDI muss DRINGEND seine Personalpolitik und die Arbeitnehmerfreundlichkeit, die Arbeitszeitstruktur und dergleichen ändern - denn dann sind Kunden und Mitarbeiter mit Sicherheit zufriedener. Und: Die Fluktuationsrate wäre nicht so hoch.