Beschwerde lesen

Mein Vertrag läuft ab den 26.07.2012.

Montalich zahlte ich 164 Euro. Das führte bei der Abrechnung zu einem Guthaben.

Im Juli 2013 verlängerte sich mein Vertrag automatisch. Ganzes Schreiben von Gas.de kam per E-Mail, die ich nicht beachtet hatte. Erst am 11.07.2014 aktivierte ich mein Account bei Gas.de.

Somit hatte ich erfahren müssen, dass ab dem 01.08.2013 bereits, dass es eine Preiserhöhung gab. Für eine Kündigung war es schon zu spät. Im August 2014 erhielt ich die Abrechnung, mit der Nachzahlung von 5,60 Euro. Und ab den kommenden Monat wurde mir der Abschlag erhöht (Vorauszahlung 178 Euro mtl.). Ich habe diese Abrechnung nicht sofort kontrolliert und vergliechen. Erst im Dezember 2014 habe ich die Zählerstände vergliechen, mit den auf der Abrechnung angegebenen Zählerständen, für den Monat Juli.

So stellte sich raus, dass die angegebenen Zählerständer "geschätzt" waren. Und dass im Oktober 2014, der tatsächliche Stand der Zähler NIEDRIGER war als der angebliche Stand im Juli. Ich hatte dem Widersprochen. Hatte sofort eine Kündigung mit sofortiger Wirkung geschrieben.

Gas.de hat geantwortet, dass ich erst zu dem 25.07.2015 kündigen darf, nicht früher. Und dass die mir ein Guthaben in Höhe von 712,00 Euro auszahlen würden, aber (!) mein monatlicher Abschlag wird sich demnächst wieder erhöhen, auf weitere 67 Euro. Und somit beträgt der montaliche Abschlag nun 245 Euro. Erster Abschlag soll bereits am 19.12.2014 gezahlt werden.

Recht komisch finde ich die Tatsache, dass mir das Guthaben in Höhe von 712 Euro erstattet wird und in dem Folgemonat dieser wieder zu entzogen

Ich fordere Gas.de auf, eine nachvollziehbare, ordnungsgemäße Abrechnung für den gesamten Zeitraum zu erstellen. Und nutze das Recht auf eine Sonderkündigung, zum 31.12.2014, auf Grund der Ausstellung von falschen Abrechnungen und der überhöhten monatlichen Abschlägen.