Deichmann (Essen)
Frau mit schwerer CED wurde nicht auf die Toilette gelassen
01.06.2023
Wir waren heute in der Deichmann-Filiale in Lohne, da ich und meine Mutter neue Sommerschuhe kaufen wollten.
Meine Mutter leidet unter einer schweren Chronisch entzündlichen Darmerkrankung, trifft immer Vorkehrungen wie Quantalan was ein Bindemittel ist und trägt Sicherheitspants.
Nun ja, meine Mutter musste nach kurzer Zeit in der besagten Filiale auf die Toilette und fragte die Verkäuferin und schilderte der Verkäufer auch ihre Situation.
Die Verkäuferin war nicht alleine im Laden, an der Kasse stand ihre Kollegin, in der Filiale war höchstens drei Kunden mit uns.
Die Verkäuferin sagte zu meiner Mutter das es keine Kundentoilette gibt und ließ Sie auch nicht auf die Mitarbeitertoilette.
Ich finde es eine Frechheit, dass meine Mutter nicht zur Toilette gelassen wurde.
Das Ende vom Lied war, meine Mutter hatte sich eingemacht (Stuhlgang) und wir mussten nach Hause fahren.
Verständnis hätte ich gehabt, wenn die Verkäuferin alleine im Laden gewesen wäre und Sie nicht mit meiner Mutter hätte zur Toilette gehen und warten können, da aber eine Kollegin mit im Laden war finde ich diese Absage eine bodenlose Frechheit.
Kriegt eine Versicherung das mit, können Sie jeden Versicherungsfall vergessen.
Sie wissen wie Versicherungen im Ernstfall sich verhalten.
Zudem eine Frage der Sicherheit, kam schon vor das "beim Klogang" die Betriebsräume gefilmt und fotografiert wurden um Tage/Wochen später in der Nacht tätig zu werden.
Aus diesen Gründen untersagen zu 99% die Firmenzentralen den Toilettengang für Betriebsfremde Personen.
Darum sollte man Verständnis zeigen wenn das Personal (im Eigeninteresse) den Gang zur Mitarbeitertoilette ablehnt.
Also in Zukunft nur Schuhgeschäfte, Supermärkte,
ja jedes Geschäft im Handel nur mit Umsatz beglücken die auch eine Kundentoilette anbieten.
Viel Glück bei der Suche!
Alles weitere sollte das Prinzip von Angebot und Nachfrage regeln.
Eine Mitarbeiterin ist alleine an der Kasse. Sprich, wenn ein Kunde Hilfe braucht, muss entweder der Kunde warten, oder derjenige, der an der Kasse zahlen möchte. Auch ist das Risiko sehr hoch, dass ein Überfall stattfinden kann. Denn es ist ein leichtes eine Mitarbeiterin zu überwältigen als zwei. Allgemein ist es ein einfaches, irgendetwas zu stehlen, während die eine Mitarbeiterin abgelenkt ist.
Also hiermit alles richtig. Bitte einfach googeln, wo die nächsten Toiletten sind und nicht darauf hoffen, dass die Mitarbeiter Sie aufs Klo lassen.
die Mitarbeiterinnen haben hier vollkommen richtig gehandelt. Wie bereits erwähnt wurde, ist es eine Versi cherungssache. So muss die Mitarbeiterin mit gehen um Ihnen die Toilette zu zeigen und solange warten, bis Sie die Toilette und Betri ebsräume verlassen haben. Alleine um sicher zu gehen, dass nichts fotografiert oder gestohlen wird.
Eine Mitarbeiterin ist alleine an der Kasse. Sprich, wenn ein Kunde Hilfe braucht, muss entweder der Kunde warten, oder derjenige, der an der Kasse zahlen möchte. Auch ist das Ri siko sehr hoch, dass ein Übe rfall statt finden kann. Denn es ist ein leichtes eine Mitarbeiterin zu überw ältigen als zwei. Allgemein ist es ein einfaches, irgendetwas zu stehlen, während die eine Mitarbeiterin abgelenkt ist.
Also hiermit alles richtig. Bitte einfach Go oglen, wo die nächsten Toiletten sind und nicht darauf hoffen, dass die Mitarbeiter Sie aufs Klo lassen.
Übrigens wird in der Beschwerde eine sehr einfache und nachvollziehbare Forderung gestellt: Die Einrichtung von Kundentoiletten. Das kann jedes Unternehmen tun, wenn es denn möchte. Das tut nicht der einzelne Mitarbeiter. Das tut gegebenenfalls das Unternehmen.
Wenn Sie bares Geld verbrennen wollen, dann bieten sie eine Kundentoilette an.
Von den nicht unerheblichen Reinigungskosten mal abgesehen:
Es wird randaliert und zerstört, Überschwemmungen mutwillig verursacht (als Racheakt, weil die tgl. Flasche Schnaps um 1 Euro teurer geworden ist), zudem Diebstahl von Armaturen, Leuchtmittel, sogar Klopapier von der Großrolle wird gestohlen.
Zudem müssen regelmäßig Verstopfungen durch Fachfirmen (600-800 Euro) beseitigt werden.
Was man nicht schon alles da rausgeholt hat: Unterwäsche, Schnapsflaschen, Verpackungs-
material, Damenhygieneartikel (Tüten und Behälter liegen bereit, hilft aber nur marginal.)
In Einkaufszentren werden diese Kosten durch alle Mieter geteilt und sind deshalb noch vertretbar, im Einzelhandelsgeschäft nicht mehr.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Beschwerde ist gelöst