Beschwerde lesen

Ich hatte im Jahr 2013 einen Vertrag mit primacall geschlossen, welcher aber nicht zustande kam, da sich die Firma ewig nicht bei mir meldete (wie von vielen anderen ReclaBoxlern auch erlebt).

Ich habe eine schriftliche Stornierungsbestätigung vom 07.01.2014 bei mir vorliegen.

Da ich im Oktober 2014 Probleme mit meinem DSL-Anschluss bekam, die nicht gelöst werden konnten, bekam ich von dem damaligen Anbieter ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt.

Mit einiger Verwunderung erhielt ich am 06.11.2014 ein Schreiben und einen Router von primacall mit der Erklärung, daß mir am 25.11.2014 ein Anschluss angeschaltet wird. In einem daruffolgenden Telefonat mit der Kundenbetreuung von primacall konnte ich das Problem auch erfolgreich klären, und habe dann am 14.11.2014 eine Bestätigung erhalten, dass der Anschluss nicht geschaltet wird.

Daraufhin habe ich den Router mit einem Rücksendeschein von primacall zurück geschickt und bin davon ausgegangen, dass das Thema endgültig geklärt ist.

Mit noch viel größerer Verwunderung musste ich feststellen, dass primacall am 28.11.2014 24,80€ Versandkosten von meinem Konto eingezogen hat, die ich aber sofort zurück gebucht habe. In einer E-Mail und einem Schreiben teilte ich primacall mit, dass ich nicht gewillt bin für etwas zu bezahlen, was ich niemals bestellt und auch nicht gewollt habe.

Dann erhielt ich am 10.12.2014 ein Schreiben, in dem steht, dass die Forderungen berechtigt seien.

Da ich zuvor die Einzugsermächtigung noch einmal unmißverständlich widerrufen habe, kam am 19.12.2014 eine Mahnung über 29,80€ per Post zu mir.

Ich finde es langsam nicht mehr schön, ständig von primacall mit unberechtigten Forderungen belästigt zu werden, da seit dem 07.01.2014 keinerlei Vertragsverhältnis mehr zwischen uns besteht und behalte mir auch vor, rechtlich dagegen vor zu gehen.