mobilcom-debitel GmbH (Büdelsdorf)
Datendienst im Ausland nicht nutzbar, trotzdem saftige Rechnung
Wir möchten uns über eine Mobilfunkabrechnung der mobilcom-debitel GmbH beschweren, die zwar schon ein paar Monate zurückliegt und es bei mobilcom-debitel GmbH schon mehrere Beschwerden (Juli 2011 und August 2011) über den Sachverhalt gab, aber eine Kulanzregelung seitens mobilcom-debitel GmbH jedes Mal abgelehnt wurde.
Wir möchten uns bei der mobilcom-debitel GmbH wegen des nicht nachvollziehbaren Datenverkehrs zwischen der mobilcom-debitel Gmbh, bzw. der Mobilfunkfirmen im Ausland, mit denen Roaming-Verträge bestehen, und dem Smartphone: Black Berry 9700 Bold und der daraus sich ergebenden sehr hohen Telekommunikationsrechnung vom 02.07.2011 beschweren.
Der email-Pushdienst des Black Berry 9700 Bold funktioniert ja so, wenn eine E-Mail im Postfach des Benutzers auf dem Mailserver ankommt, dann wird diese auf das Black Berry 9700 Bold weitergeleitet. Wenn man sich die Abrechnungen aus den Monaten Jan. 2011 bis Mai 2011 (da gab es auch mehrere Auslandsaufenthalte dabei) anschaut, sieht man, dass der durch dieses Verfahren einer „Weiterleitung, nur wenn was da ist!“ ein überschaubares Datenvolumen erzeugt, da der tägliche email-Eingang in etwa zwischen 10 und 20 E-Mails liegt, oftmals auch darunter.
Wenn man sich nun den Einzelverbindungsnachweis der Datenverbindungen ab dem 17.06.2011 bis zum 24.06.2011 anschaut, sieht man sofort, dass da was bei der Funkverbindung zwischen dem Mobilfunkanbieter und dem Black Berry 9700 Bold nicht stimmen kann. In kürzesten Zeiträumen, manchmal nur Sekunden sind Datenpakete an dem Black Berry 9700 Bold angekommen, wo man schon an der Größe der Datenpakete sehen kann, dass es sich dabei nicht um E-Mails handelt.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Nach Auswertung der Daten auf dem Black Berry 9700 Bold haben wir festgestellt, dass durch die Datenverbindungen ab dem 17.06.2011 bis zum 24.06.2011 keinerlei E-Mails auf dem Black Berry 9700 Bold angekommen sind. Somit sind tausende Datenpakete verschickt worden, die die wir jetzt bezahlen sollen, und auf dem Black Berry 9700 Bold sind keinerlei E-Mails angekommen.
Damit ist zu dem Schaden, den unser Geschäftsführer durch das Fehlen der Informationen aus den E-Mails, die ihn nicht erreicht hatten, auch noch ein finanzieller Schaden von über 400,- € gekommen, weil wir diese nicht erwünschten Datenpakete, die vom Mobilfunkanbieter zum Black Berry 9700 Bold gesendet wurden, auch noch bezahlen sollen.
Wir haben die Geschäftskundenhotline in dem besagten Zeitraum vom 17.06.2011 bis zum 24.06.2011 mindestens zwei Mal angerufen und auf die Probleme mit der Datenverbindung hingewiesen. Dort wurde uns nur gesagt, dass die Verbindung abgeschaltet wurde, weil der Betrag von 59.50€ erreicht worden ist. Eine Freischaltung wurde versucht, aber als immer noch keine E-Mails auf dem Black Berry 9700 Bold ankamen, wurde uns gesagt, dass die Freischaltung nicht funktioniere, weil sich der Teilnehmer im Ausland befinde. Wie kann es dann zu so einem hohen Rechnungsbetrag kommen, wenn die Freischaltung doch nicht funktioniert hat?
Die Kosten für die tausenden Datenpakete, die durch einen technischen Defekt oder warum auch immer im Zeitraum vom 17.06.2011 bis zum 24.06.2011 gesendet wurden, sind wir natürlich nicht bereit, zu bezahlen. Hier wäre eine Gutschrift angebracht.
www.teltarif.de/urteil-gericht-gprs-kostenfalle-handy/news/44385.html