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3610 Views | 09.07.2012 | 12:16 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-4430102
Ich wurde ohne schweren Grund an der Kasse von der Kassiererin aufgefordert, meinen Rucksack zu öffnen, nachdem ich meine Ware bezahlt habe. Sie hat reingeschaut und ihren Kollegen gerufen. Ich habe mich ganz normal verhalten. Sie meinte, dass jetzt alle Kunden mit Taschen kontrolliert werden, die keinen Einkaufswagen haben.
Dürfen die das überhaupt ohne Polizei?
Meine Forderung an Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG:
Ermahnung des Filialleiters
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?
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Wenn ich hier manche Kommentare lese, wird mir übel!
Dann sollen die doch die Piepstahlmelder aufstellen.
Ich würde den Laden nie wieder betreten.
Wenn man reich ist hat man eher große Scheine in der Tasche und gibt das restliche Kleingeld als Trinkgeld. Und ich kenne den angeblichen Aufkleber nicht und man kann auch keinen zwingen einen Wagen zu benutzen, wenn man nur eine Sache kaufen möchte. Und das hier genannte Hausrecht existiert auch nicht wirklich. Denn, Hausverbot und ähnliches kann NUR dann ausgesprochen werden, wenn der Kunde sich auch wirklich was zu Schulden hat kommen lassen. Vorher gibts da gar nichts!
Egal was hier behauptet oder reininterpretiert wird. Zwingen kann einen nur die Polizei und dann muss der Tatverdacht auch begründet sein. Spätestens nach dem 20. unbegründeten mal wird die Polizei schon die Geschäftsleitung fragen, was das hier eigentlich soll!
Diese Diebstähle zahlen alle ehrlichen Kunden letztendlich mit, zudem ist es auch für ehrliche Kunden ärgerlich, das es eben Menschen gibt, die sich einfach nach Herzenslust bedienen ohne dafür zu bezahlen, während andere sich das Geld mühsam ansparen müssen, um sich Waren leisten zu können. Somit sollte jeder ehrliche Kunde ein Interesse daran haben, das es potenziellen Langfingern nicht zu leicht gemacht wird und sich an die Hausordnung halten. Kunden die mit Taschen und Rucksäcken einkaufen gehen und ständig darin herumfummeln (anstatt den Rucksack einfach auf dem Rücken zu belassen) stehen unter Generalverdacht, eben weil viel mit dem Rucksack geklaut wird.
Also entweder einen Wagen nehmen oder / und den Rucksack von sich aus an der Kasse kurz öffnen, das schafft Vertrauen zwischen Kunde und Verkäufer.
Ich verstehe nicht, das manche Kunden immer so auf ihr Recht pochen, anstatt den Einzelhandel einfach mal gegen den Diebstahl zu unterstützen. Schliesslich kommt uns das allen zugute.
Der Kassierer/die Kassiererin darf den Kunden sicherlich gerne dazu auffordern, die Tasche/den Rucksack zu öffnen.
Der Bitte muss niemand nachkommen, denn weder das Hausrecht, noch sonstetwas befugt einen Mitarbeiter (auch einen Ladendetektiv nicht!) dazu, HOHEITLICHE Aufgaben durchzuführen! Durchsuchungen dürfen in D nach wie vor, nur und ausschließlich, von der (hinzugerufenen) Polizei durchgeführt werden.
In wieweit man sich der Aufforderung des Personals widersetzen sollte, sein mal dahingestellt. wenn man nichts zu verbergen hat, kann man bereits vor dem Kassiervorgang den geöffneten Rucksack vorzeigen, die Tasche vorzeigen, den Karton im Einkaufswagen hochheben etc.
Allerdings kann man auch einen Auf. stand provo. zieren, in dem man es auf die Hinzuziehung der Polizei ankommen lässt.
Ich verstehe es nicht, dass man sich keinen Einkaufwagen nehmen kann. Ist doch klar wenn man sich alles in die Taschen und in den Rucksack steckt, dass man dann verdächtigt wird oder?
Wie würden Sie denn reagieren, wenn Sie einen EH-Geschäft haben und dann ein Kunde rein kommt, der sich den Rucksack vollpackt und sich nicht sicher sind, ob derjenige alles ausgepackt hat?
Und nocchetwas: Sobald die Ware aus den Augen des Verkäufers ist, ist es schon Diebstahl, das Problem an der Sache ist einfach nur das Rechtliche, der Kunde könnte ja an der Kasse alles noch auf das Band legen. Daher ist es auch erst "richtiger" Diebstahl, sobald man noch Ware in der Tasche hat - es nicht bezahlt hat - und dann an der Kassenzone vorbei ist! Just 4 Info!
Da musste ich ein wenig schmunzeln =)
Aber selbst wenn man wirklich seoetwas in der Tasche haben sollte, weiß ich doch, dass soetwas auf mich zu kommen könnte, wenn ich Ware in meinen Rucksack stecke, oder?
Dann lauf ich doch nach dem Besuch im 6Shop nach Hause und gehe dann bei Lidl oder sonst wo einkaufen und führe das schöne Stück nicht einfach mit mir herum.
Ich gehe schließlich auch nicht in einen 6Shop und kaufe mir dort etwas und laufe dann zu einem Konzert (denn da werden Taschen auch kontrolliert)
=)
Das Beispiel mit dem "brisanten Rucksackinhalt" ist berechtigt, allerdings wird in großen Märkten dazu aufgefordert, die Taschen an der Info abzugeben bzw einen Wagen zu benutzen. Kunden müssen einfach mal mitdenken, dafür haben Menschen nun einmal einen Kopf, den sie nur einschalten müssten. Wenn ich schon einen Rucksack voller Lebensmittel (zb aus einem anderen oder sogar demselben (!) Markt habe, muss ich damit nun nicht noch in einen weiteren Laden gehen).
Das ist auch nicht anders wie bei den Radarfallen auf den Straßen. Die Leute warnen andere Autofahrer davor, melden die Blitzer sogar den Radiostationen und freuen sich über ihre "gute Tat". Und dann sind sie erschüttert, wenn die Zahl der Verkehrstoten wieder ansteigt, sie ärgern sich wenn sie bedrängt und genötigt werden und wenn der eigenen Familie was passiert, ist das Geschrei (natürlich) groß. Kopf einschalten. Ursache und Wirkung.
Also bitte =D
Das ist nicht Ihr Ernst oder? *Ironie an* Also ich würde damit noch angeben *Ironie aus*
was klarstellen! Mein Rucksack hatte
nur meine Privatsachen! Keine
Lebensmittel aus dem Markt!
Wieso werde ich hier von manchen
Weichbirnen als Dieb dargestellt?
Den Einkaufswagen haette ich doch
nehmen sollen, aber ich war noch nie
in so einer Situation!
Ich wiederhole es auch gerne nochmal, ich habe da einen ziemlich langen Atem, wenn es darum geht, sachlich berechtigte Dinge vorzutragen.
Also. Sie (Beschwerdeführer / Recla-Boxler-6363156) schrieben, dass Sie nur Ihre Privatsachen und keine Lebensmittel aus dem Markt in Ihrem Rucksack hatten.
Meine Frage war: Woher soll das Marktpersonal das wissen?
Denken Sie mal kurz nach.
Warum zum Teufel, sollte ich in Läden einkaufen, wo ich als potenzieller Dieb betrachtet werde oder erst irgendwelche Hausordnungen studieren muss.
Ich lasse es einfach bleiben, das Ergebnis sehen sie dann am Niedergang derartiger Substandard-Bruchbuden selber.
Niemand, der auch nur ein Mindestmass an Selbstachtung hat, betritt einen solchen Laden wieder, international gesehen geht man ohnehin nur in Notfällen zum Lidl. Das Niveau ist bedauerlich, teilweise grausam. Ein Lidl in Bosnien (vor kurzem wegen einer Kleinigkeit besucht - Irrtum) ist _trotz deutschem Ladenführer_ schmutziger als die ortsansässigen Läden - Lachnummer total.
das ist nicht in "meinen" Kreisen so, sondern eine Tatsache, darüber können Sie sich ja gerne ausführlich informieren. Überall kann man schliesslich nachlesen, das dem Einzelhandel jedes Jahr Millionen Verluste durch Kundendiebstahl entstehen. Zudem können Sie das auch in diversen Reportagen im Fernsehen erfahren.
Ich habe jahrelang im Einzelhandel gearbeitet und wir hatten in unserem Laden einen vollen Ordner mit Diebstahlsanzeigen von Kunden. Wenn Sie also einen Job mit Zukunfsaussichten suchen, werden Sie Ladendetektiv.
Im Übrigen klauen Kunden aus ALLEN Schichten. Egal ob studiert oder nicht, arm oder reich- ALLES ist dabei. Erstaunlich das es Menschen gibt, die diese Realität gar nicht wahrzunehmen scheinen.
Liebchen,
würd mal sagen, das es wohl kaum meine Schuld ist, das es soviele unehrliche Kunden in diesem Land gibt. Aber schon eigenartig, wie Sie argumentieren. Halten Sie Ladendiebstahl etwa für ein Kavaliersdelikt? Also ich ganz bestimmt nicht.
sehe ich nicht so. Ich renne nicht mit Taschen und Rucksäcken voller Ware von Laden zu Laden und gehe dann vollbepackt bis unter die Nasenspitze durch die Kassenzone, zahle 2 Teile an der Kasse und schreie nach Recht und Vaterland, wenn man meine Taschen kontrollieren will. Oder sage "kontrollieren Sie ruhig meine ganzen Taschen und Rucksäcke mit den 40 verschiedenen Artikeln, ich habe schliesslich einen Bon". Können Sie sich vorstellen, daß das den ganzen Betrieb aufhalten würde? Es GEHÖRT sich schlichtweg nicht, sich so zu verhalten, Recht hin oder her. Sie können nicht allen ernstes verlangen, daß Sie sich die Taschen aus 5 Läden vollmachen, im letzten Laden noch 10 Produkte dazupacken, an der Kasse dann diese 10 wieder auspacken und dann meinen die Kassiererin könnte ja anhand der 10 Bons überprüfen, das alles andere woanders gekauft wurde.
Lassen Sie mich raten, SIE verlangen es.
Ich bin nur der Meinung, das man diese Dinge selber ein wenig beeinflussen kann, indem man eben bestimmte Verhaltensweisen meidet. Ob der Bf jetzt willkürlich nur wegen dem Rucksack angesprochen wurde, oder er sich anderweitig (unbewusst) verdächtig gemacht hat, kann ich nicht beurteilen. Viele Kunden machen sich schon verdächtig, wenn sie sich dauernd umsehen, schlecht gekleidet sind, sich zu lange im Laden aufhalten usw. Meist kennt man ja die Kunden schon. Und wenn jemand regelmässig in den Laden kommt, sich immer lange dort aufhält und nie oder selten was kauft, wird er verdächtig. Und sehr oft ist das auch berechtigt, wie sich später rausstellt.
Also wenn man mit einem Rucksack in einen Laden geht, sollte man diesen einfach aufbehalten, das erspart einfach solche unangenehmen Mißverständnisse. Wenn ich als Kunde natürlich nur auf meine Rechte starre, dann wirds schwierig. Recht haben und einfordern. Überall ist es ein geben und nehmen und nirgends kann man stur mit dem Gesetzbuch in der Hand durchs Leben gehen.
Beschwerde ist gelöst