Durch Telefónica gelöste Beschwerde. | 574 Views | 24.07.2012 | 22:02 Uhr
geschrieben von Nicole Naumann

Telefónica Germany GmbH & Co. OHG (München)

Unberechtigte Kosten werden erhoben

Bestell-/Kundennummer: DE10446958

Durch meinen Umzug im Februar/März diesen Jahres musste ich meinen Internetanbieter Alice leider kündigen. Bis dahin war ich sehr zufrieden mit dem Anbieter, sodass ich den Vertrag für meine neue Wohnung gern übernommen hätte. Jedoch kann Alice (jetzt o2) an meiner neuen Adresse meinen Vertrag nicht halten, sodass ich kündigen musste.

SCHLAGWORTE

Es hieß, dass ich den Router mit meinem 50 EUR - Gutschein, welchen ich bei Abschluss des Vertrags erhalten habe, bezahlte. Daher wunderte es mich sehr, dass ich nach Ende des Vertrags den Router zurück schicken musste. Nach Erhalt der ersten Zahlungserinnerung rief ich das erste Mail bei Alice an, wo mir aber nicht gesagt werden konnte, was nun mit meinem Gutschein verrechnet wurde. Daraufhin wurde mir ein neuer Retourenschein zugeschickt, womit ich den Router dann zurück gesandt habe.

Jedoch erhalte ich dennoch ständig Mahnungen. Die letzte Mahnung kam jetzt am 17.07.12 mit der Androhung eines Inkassobüros! Folgendes wird auf der Mahnung gefordert:

Router 64,07 EUR / Mahnkosten 5 EUR / Zinsen 17ct / Mahnkosten 5 EUR / Zinsen 24ct / Mahnkosten 5 EUR / Zinsen 17ct = gesamt 79,65 EUR.

Und dass, obwohl ich den Router schon vor mehreren Wochen zurück geschickt habe. Nach Erhalt dieser letzten Mahnung habe ich bei Alice (o2) angerufen, wo mir von einer Frau R. (Namen gibts auf Anfrage) gesagt wurde, dass die Gutschrift raus ist. Mehr wurde nicht gesagt. Sie wiederholte nur ständig "Gutschrift ist raus". Mir kam die Dame nur leider sehr unkompetent vor, da sie nicht in vollen Sätzen sprach. Kann ich ihr nun glauben? Nocheinmal angerufen habe ich aber nicht, da ich immer bis zu einer halben Stunde in der Warteschlange bin.

Aber was mache ich, wenn jetzt doch ein Brief vom Inkasso kommt?

Bei mir und meinem Freund steht in der nächsten Zeit die Vertragsverlängerung unserer Handyverträge an. Diese haben wir beide bei o2. Wahrscheinlich werden wir beide Verträge kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln, wenn das Problem nicht gelöst wird.

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Meine Forderung an Telefónica Germany GmbH & Co. OHG: Der unberechtigt erhobene Betrag soll ausgebucht werden!


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Kommentare und Trackbacks (10)


24.07.2012 | 22:40
von Nicole Naumann | Regelverstoß melden
Ja, den Beleg habe ich noch. aber in dem Anruf der Frau R. wurde ja durch ihre Auskunft "die Gutschrift ist raus" bestätigt, dass das Paket eingetroffen ist, aber bis jetzt habe ich dazu nichts schriftliches bekommen. ich habe einfach nur Angst davor, dass nun ein Inkassoschreiben ins Haus flattert.

24.07.2012 | 22:59
von ReclaBoxler-6743218 | Regelverstoß melden
Erfahrungsgemäß dauert das bis zu 6 Monate! Das ist eine Masche, kenne mehrere Fälle!

Wenn von 100 Kunden - 10 Aufgeben macht das in 700,00 € Gewinn für Alice - bei 1000 Kunden 70000,00€ usw.!

25.07.2012 | 19:04
von ReclaBoxler-4616505 | Regelverstoß melden
Alice verlangt manchmal sogar die Zusendung des Original Belegs :)
Es gibt wirklich welche die tun das und dann kommt die Rechnung.

25.07.2012 | 21:26
von Nicole Naumann | Regelverstoß melden
Gut zu wissen, aber ich werde den OriginalBeleg nicht versenden!

27.07.2012 | 14:02
von Manuela Kapske | Regelverstoß melden
Sie mal meine Beschwerde hier:

de.reclabox.com/beschwerde/51324-o2-germany-muenchen-erpressung-mit-sperre-wegen-widersprochener-rechnung

über diesen Sauhaufen und dann weißt Du wie die ihr Geschäft machen.

Bei einem Inkassoschreiben nichts machen.
Nur bei einem Schreiben vom Gericht innerhalb von 14 Tagen widersprechen.
Danach müssen die BWl-Dual-Studenten im 30. Semester klage einreichen und Butter bei die Fische geben.

27.07.2012 | 14:04
von Manuela Kapske | Regelverstoß melden
Sie mal meine Beschwerde hier:

de.reclabox.com/beschwerde/51324-o2-germany-muenchen-erpressung-mit-sperre-wegen-widersprochener-rechnung

über diesen Sauhaufen und dann weißt Du wie die ihr Geschäft machen.

Bei einem Inkassoschreiben nichts machen.
Nur bei einem Schreiben vom Gericht innerhalb von 14 Tagen widersprechen.

06.08.2012 | 17:22
von Nicole Naumann noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Bisher habe ich keine Antwort auf diese Beschwerde. scheint O2 wohl nicht zu interessieren, was ein einziger Kunde (von so vielen) für ein Problem hat. Aber weitere Mahnungen kamen bisher auch nicht.


14.08.2012 | 11:46
von Martin Eisengardt | Regelverstoß melden
Siehe auch mal hier:
de.reclabox.com/beschwerde/51594-o2-germany-muenchen-forderung-auf-nicht-nachweisbaren-vertrag

O2 macht das gerne und mit System.

Dem Inkassobüro kannst du auch direkt widersprechen, egal was es fordert. Die treiben nur die Kosten hoch, was unzulässig ist und denen schon mehrfach von Gerichten um die Ohren gehauen wurde. Einfach pauschal sämtlichen Forderungen und der Hauptforderung widersprechen mit Verweis auf deine Konversation mit O2. Selbst wenn das Inkassobüro Nachweise verlangt, sagen, dass du nur mit O2 sprichst, nicht mit dem Inkassobüro und dass sie sich bei O2 über den Fall informieren sollen.
Wichtig: Sämtlichen erhobenen Mahnkosten, Zinskosten und Inkassogebühren vorsorglich und pauschal widersprechen (auch hier ohne Angabe von Gründen, das kann man später machen). Selbst wenn du im Unrecht bist ist dein Widerspruch dann was Wert, denn vieles von den Kosten, die Inkassobüros verlangen ist eh unzulässig. Damit gehen die auch fast nie vor Gericht.

15.11.2012 | 20:42
von Nicole Naumann | Regelverstoß melden
Bis heute kam keine Reaktion. Ich habe keine Briefe mehr erhalten, nichts. ich hoffe, dass die Sache sich damit erledigt hat.

05.08.2014 | 13:22
von Nicole Naumann gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst




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