primamobile GmbH (Berlin)
Anforderung alter fehlerhaft erstellter Rechnungen
Bestell-/Kundennummer: 240689632
Seit 2 Jahren habe ich einen Handyvertrag mit Primamobile GmbH. Am 23.05.2014 bekam ich eine Mahnung zur Rechnung Nr. 1681871, in der ich zur eine Zahlung in der Summe von 20,16 € zzgl. 5,00 € Mahnkosten aufgefordert bin.
Nach einem Telefonat mit Frau Ca. - einer Mitarbeiterin der Mahnabteilung - habe ich sofort eingescannte Kopien von dem fälligen Quittungsbeleg und Kontoauszug, als Nachweis für die bereits überwiesene Rechnungssumme, an die Primmamobile per E-Mail versendet. Die freundliche Mitarbeiterin meldete sich bei mir sofort nach Erhalt meiner E-Mail mit den Nachweisen und versprach, die Situation schnellstmöglich zu klären. Allerdings, bekam ich am 06.06.2014 ein weiteres Schreiben von der Primamobile - letzte Mahnung Mahnstufe II, obwohl die Zahlung für die Rechnung meinerseits nachgewiesen wurde und seitens des Anbieters bestätigt. Wieder ein Telefonat mit den Mitarbeitern, eine neue E-Mail mit den Nachweisen. Wie immer.
Am 25.06.2014 kam ein Schreiben von der Primamobile über die Zuordnung der bereits gezahlten Summe für die Rechnung Nr. 1681871 zur - aus der Sicht des Anbieters - noch offenen Forderung vom 2013 - Rechnung Nr. 1401224 - 20,90 €. Die Rechnung vom 05.04.2013 wurde damals fehlerhaft erstellt und bis heute nicht korrigiert. Ab Dezember 2012 hatte ich einen "active special flat 6GR", der einige Vorteile hatte - Flat in alle dt. Fest- und Mobilnetze sowie 6 Monate reduzierte Grundgebühr (4,95€). Selbstverständlich hätten mir ab Vertragsbeginn (ab Dezember 2012) im März - April 2013 zum Tarif "active special flat 6GR" keine Kosten für Festnetz- und Mobilfunktelefonate berechnet werden dürfen und die Summe der damaligen Grundgebühren betrug 4,95€! Auf mein schriftlicher Widespruch vom 22.04.2013 bekam ich keine Antwort seitens des Anbieters. Diese Rechnung (Nr. 1401224) habe ich in der fälligen Höhe - ensprechend der Tarifbeschreibung - in der Summe von 4,95 € noch im Jahr 2013 an die Primamobile GmbH überwiesen. Nun ist die Zahlung aufgetaucht und solange ich die ganze Zeit versucht hatte, die Situation zu klären, schrieb mails mit mehreren Anhängen, die als Nachweis für die begliechenen Rechnungen gelten sollten, bekam ich am 30.06.2014 ein Schreiben von der Primamobile, in dem es mir mitgeteilt wurde, dass meine Sim-Karte "unwiederruflich deaktiviert wird. eine Berechnung noch anfallender Monatsgebühren. Anwaltskosten sowie eine Meldung an die Schufa etc". Meine letzte E-Mail vom 04.07.2014, in der ich meine ausfürliche Stellungnahme zu Rechnungen Nr. 1681871, Nr. 1401224 sowie Zahlungsnachweise zur Forderung der Primamobile abgegeben habe, blieb am 07.06.2014 unbearbeitet. Ich hoffe, dass mein Fall endgültig erledigt wird, sodass ich weiterhin die Leistungen des Anbieters problemlos nutzen kann.
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Anstatt mit den Kunden zu korrespondieren und die Sachstände ruhig und konstruktiv zu klären, werden Androhungen versendet und total unkompetente Aussagen von den Mitarbeitern erlaubt. Ich hoffe, dass die Sachlage mit den Forderungen schnellstmöglich und vor allem gerecht geklärt wird und die Einhaltung des Anbieters an den Tarifsbedingungen korrekt ist. Die Kundenpolitik des Anbieters ist nach wie vor verbesserungswürdig.
09.07.2014 | 17:47
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrte Frau Divivi,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Mit Bedauern haben wir Ihre Beschwerde zur Kenntnis genommen und Ihren Fall nochmals gründlich geprüft.
Wir konnten nunmehr alle Zahlungseingänge richtig verbuchen und können Ihnen erfreulicherweise verbindlich bestätigen, dass die Rechnungen Nr. 1681871 und Nr. 1401224 vollständig ausgeglichen sind. Selbstverständlich haben wir auch einen entsprechenden Mahnstopp eingerichtet.
Für die entstandenen Unannehmlichkeiten möchten wir uns vielmals entschuldigen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr primacall Team!
vielen Dank für die Rückmeldung. Ich möchte die von Ihnen gegebene Antwort in Papierform als Bestätigung bekommen. Aus meiner Erfahrung konnte ich feststellen, dass Ihre Aussagen auf der Seite der ReclaBox-Beschwerde sind leider nicht immer identisch mit den direkten Schreiben der Mahnabteilung des Anbieters.
Beste Grüße,
J. D.
Beschwerde ist gelöst