TEDi GmbH & Co. KG (Dortmund)
Mitarbeiterführung
Als langjähriger TEDI-Kunde, vorzugsweise, im Einzugsbereich, Hof, fällt mir zunehmend eine hohe Fluktuation der MitarbeiterInnen und -trotz des freundlichen Verhaltens gegenüber den Kunden- ein wahrnehmbares streßinduziertes Verhalten, auf.
Offenbar hat dies, wie so häufig der Fall, mit den Arbeitsbedingungen bzw. suboptimalen Verhalten von Dienstvorgesetzten zu tun.
Meine Recherchen (in der causa TEDI) ergaben, dass:
Sich die personelle Ausstattung in einzelnen TEDI-Läden sich am unteren Ende des Zumutbaren befindet:
MitarbeiterInnen müssen z. B. gleichzeitig eine Vielzahl von Paletten verstauen haben, an der Kasse zu stehen und den Verkaufsraum putzen(!). Der Gang zur Toilette wird verunmöglicht, da viele Filialen über viele Stunden nur mit einem/r MitarbeiterIn besetzt ist.
Unbezahlte Überstunden verordnet werden (Bsp. Anwesenheit vor Öffnungsbeginn und nach Schließung der Filialen werden nicht vergütet.).
Keinerlei angemessene Bezahlung, von den Teilzeitkräften bis hin zum/r MarktleiterIn, „zu Gunsten“ einer Gewinnmaximierung, erfolgt.
Ein „Leitbild“ des Turbokapitalismus vorzuherrschen zu scheint. Da offenbart sich der bei TEDI verwandte Begriff des Mitarbeiter- bzw. Personalbetreuers als Euphemismus par excellence. Hire and fire Manager wäre wohl der Terminus der Wahl.
Einige Vorgesetzte (für den Bereich Raum Hof z. B. BZLin W.) über ein sehr ausbaufähiges Verhalten bzgl. Soft Skills „verfügen“ (Bsp. Lächerlich machen von nicht devoten MitarbeiterInnen in Gegenwart von KollegInnen, Dohungen) und sich damit die Lager „Ja-Sagern“ bzw. „inneren Emigranten“ „aufspalten“.
Eine corporate identity wird somit verunmöglicht. Was sich letztendlich auf die Arbeitszufriedenheit (sichtbar) und damit auf den Verkaufserfolg (verdeckt sichtbar bzw. nicht unmittelbar messbar) nieder schlägt.
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30.01.2015 | 14:34
Abteilung: Unternehmenskommunikation
Sehr geehrter Herr D'Alsace,
gerne bieten wir Ihnen an, sich mit Ihrer Kritik direkt an TEDi zu wenden. Sie erreichen uns per E-Mail an infotedi.com oder über unser Kontaktformular unter www.tedi.com. Bitte teilen Sie uns auf diesem Wege auch mit, wie wir mit Ihnen in Kontakt treten können, um über Ihre offenen Fragen zu sprechen.
Mit freundlichem Gruß
TEDi GmbH & Co. KG
i. A. Tobias Mrowitzki
Unternehmenskommunikation
Lohnanhebungen von Vorgesetzen, nach Anhebung des schon lange fälligen Mindestlohns, erfolgen nicht, Überstunden (Anwesenheit vor bzw. nach Ladensschluss) werden nicht angerechnet und die Personaldecke vor Ort ist überaus dünn.