1014 Views | 31.07.2015 | 10:37 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1500142

Vodafone Kabel Deutschland GmbH (Unterföhring)

Kabel Deutschland verlangt 160 € für zurückerhaltene Fritzbox

Am 01.06.2015 hatte ich mich bei Kababel Deutschland beschwert, weil sich der Homespot in meiner Fritzbox nicht deaktivieren ließ. Nach etlichen Telefonaten mit Ihrer Hotline und der Veröffentlichung des Sachverhalts auf reclabox wurde schließlich die Homebox getauscht und damit der techni­sche Fehler beseitigt.

SCHLAGWORTE

Link:

de.reclabox.com/beschwerde/98845-kabel-deutschland-unterfoehring-kabel-deutschland-deaktiviert-homespot-in-der-frizbox-nicht

Allerdings hat mir Kabel Deutschland zunächst eine Fritzbox 6360 als Ersatz für die defekte Fritzbox 6490 geschickt. Somit war ich gezwungen, erneut den Kundenservice in Anspruch zu nehmen. Diese falsch gelieferte Fritzbox habe ich in Absprache mit Ihnen zurückgeschickt und man hat mir dafür eine Fritzbox 6490 mit der Seriennummer XXXXXXXXXXXX geschickt. Diese Fritzbox ließ sich jedoch zunächst nicht in Betrieb nehmen, weshalb ich erneut den Kundenser­vice in Anspruch nehmen musste.

Dort wurde mit mitgeteilt, dass man von Kabel Deutschland aus die Fritzbox nicht in Betrieb nehmen kann weil sie nicht im System eingetragen ist und sich deshalb nicht mit dem Konfigu­rationsserver verbinden kann. Um dieses Problem zu lösen, müsse ein Techniker vor Ort erschei­nen. Die mehrfache Bitte, die Fritzbox doch einfach im System einzubuchen, war sinnlos. Die Mitarbeiterin war nicht einmal Willens nachzufragen, ob und wie das geht.

Darauf hin musste ich einen Termin mit einem Techniker vereinbaren und extra einen halben Tag frei nehmen.

Zwei Tage später hatte ich den Techniker da. Der war sehr erstaunt, dass er jetzt manuell die Fritzbox beim Konfigurationsserver anmelden soll. Er hatte sich sehr gewundert, dass Kabel Deutschland das „Problem“ nicht einfach mit ein paar Klicks erledigt hat.

Jedenfalls war mit dem Tausch der Homebox das Problem mit dem Hotspot erledigt, was ja ein­deutig belegt, dass ein Hardwarefehler vorgelegen haben muss. Die defekte Fritzbox mit der Seriennummer ZZZZZZZZZZZZ habe ich am 12.06.2015 um 14:28 Uhr in demselben Karton zurückgeschickt, in dem der Ersatz (Seriennummer XXXXXXXXXXXX) geliefert wurde. Die Trackingnummer ist TTTTTTTTTTTT und die Sendung wurde Ihnen am 13.06.2015 um 03:52 Uhr per vereinfachter Firmenzustellung zugestellt.

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Aus der Rechnung vom 22.07.2015 geht nun hervor, dass Kabel Deutschland mir für die als Ersatz gelieferte Fritzbox mit der Seriennummer XXXXXXXXXXXX, die sich seit dem 12.06.2015 bei mir in Be­trieb befindet, nicht nur 5 € Miete jeden Monat kassiert, sondern mir auch noch unverschämter Weise 160 € dafür in Rechnung stellt, dass ich die Ersatzbox, auf die ich angewiesen bin, nicht zurückgeschickt habe, sondern eben die defekte Homebox. Das dürfte vielleicht sogar Kabel Deutschland einleuchten, dass man bei einem Gerätetausch das defekte Gerät zurück­schickt und das funktionsfähige Gerät beim Kunden belässt.

Weil es bei Kabel Deutschland offensichtlich drunter und drüber geht, haben die mir, ohne dass ich das vorher wusste, am 12.06.2015 auch noch eine weitere Fritzbox geschickt (Sendungsnummer UUUUUUUUUUUU), die ich am 13.06.2015 gar nicht angenommen habe und die sich auch schon längst wieder bei Kabel Deutschland befindet.

Aufgrund des unverschämten Geschäftsgebarens von Kabel Deutschland lege ich nicht nur Widerspruch gegen die Forderung von 160 € für die Homebox, die absolut ungerechtfertigt ist, ein, sondern widerrufe mit sofortiger Wirkung bis auf Weiteres die erteilte Lastschrifteinzugser­mächtigung.

Sollten Kabel Deutschland die 160 € von meinem Konto abbuchen, werde ich sofort und ohne weiter Nachricht die Lastschrift zurückgeben und die von mir für meinen Vertrag geschuldeten 44,90 € manuell überweisen. Für die Kosten, die Kabel Deutschland in diesem Fall für das Zurückgeben der Lastschrift entste­hen, werde ich nicht aufkommen, da der Fehler eindeutig dort liegt.

Ich gehe weiter davon aus, dass sich Kabel Deutschland aufgrund der Schwierigkeiten und vor allem der von Kabel Deutschland zu verantwortenden Unannehmlichkeiten, die ich unberechtigter Weise aufgrund Ihres schlechten Kundenservices seit nunmehr gut 2 Monaten habe, eine vernünftige Wiedergutma­chung einfallen lassen wird. Mit einer läppischen Gutschrift von 5 € auf meine Rechnung, wie ich sie wegen des Hotspots erhalten habe, dürfte es wohl nicht getan sein.

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Meine Forderung an Vodafone Kabel Deutschland GmbH: Eine korrekte Rechnung und eine vernüftige Wiedergutmachung für die von Kabel Deutschland verursachten Unannehmlichkeiten.


 
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Kommentare und Trackbacks (2)


16.08.2015 | 15:52
von ReclaBoxler-1500142 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


30.08.2015 | 21:14
von ReclaBoxler-1500142 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Kabel Deutschland hat bislang auf meine schriftliche Reklamation nicht geantwortet und stattdessen die Kosten für die Fritzbox einfach in die aktuelle Rechnung übernommen.




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