420 Views | 14.04.2016 | 13:39 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-2232607

Telekom Deutschland GmbH (Bonn)

Wochenlang toter FNA, Behebung durch Nicht-Telekom! später erneut

Bestell-/Kundennummer: Kd.Nr. 1800542789

Ärger mit der Telekom (Eine Frage der Zumutbarkeit)!

SCHLAGWORTE

Zwar sprechen die Fakten für mich und juristisch dürfte ich auf der sicheren Seite stehen, dennoch habe ich Anfang dieses Jahres (2016) 176 € an die Telekom bezahlt, weil mir dazu geraten wurde. Wider jedes Rechtsempfinden.

Denn der „Gegenwert“ für satte 176 € waren Murks, Mumpitz und Mätzchen.

Ein studierter Jurist hatte mir zudem gesagt, dass bei diesem Betrag kein Amtsgericht tätig würde.

Mittlerweile laufe ich Gefahr, das Ganze als Schnee von gestern zu verbuchen, doch ich denke nicht daran.

Vor allem darum geht es mir hier auch, herauszufinden bzw. anzuprangern, dass solche Geschäftspraktiken vermutlich genau deswegen (Ohnmacht des Kunden) gang und gäbe sind.

Und wenn es nur die Telekom sein sollte, die das so rigoros durchzieht.

Die Fakten:

Im Sommer 2014 war unser Festnetzanschluss wochenlang gestört.

Am Ende brachte ihn ein Computerfachmann aus unserem Bekanntenkreis wieder in Ordnung, weil von der Telekom keine Hilfe kam.

Und dann ist man erstmal froh und „geht zur Tagesordnung über“, doch wenn später die Leitung schon wieder tot ist (Mitte März 2015), potenziert sich die Empörung im Nachhall der bereits erlebten wochenlangen Störung.

Zumal zeitgleich eine Mahnung ins Haus flatterte, weil die Telekom nach dem Tod meiner Mutter als Zahlungsart „Überweisung“ registriert hatte, obwohl ich ihr eindeutig mitgeteilt hatte, dass ich nun, als Nachfolger, weiterhin das Lastschriftverfahren beibehalten wollte.

Ich war richtig wütend - große Störung im Sommer 2014, jetzt schon wieder und gleichzeitig eine Mahnung -

und kündigte nun spontan den Vertrag - rückwirkend! -

und brachte auch gleich die zugehörigen Mobiltelefone zum Recycling,

denn ich wollte nie wieder mit der Telekom etwas zu tun haben.

Die Kündigung aber wurde nicht akzeptiert (einen Monat früher wäre es gemäß der vertraglichen Frist gegangen), sodass ich nun bis zum Jahresende Mahnungen bekam.

Ich blieb stur und sah partout nicht ein, sie zu begleichen, schrieb stattdessen mehrere Protestbriefe und -E-Mails und rief dann irgendwann auch den Kundendienst an.

Eine Frau H. hörte mir erstaunlich aufmerksam zu und gab mir in allen Punkten recht!

Sie - eine Mitarbeiterin des Kundendienstes der Telekom! - empfahl mir, erneut sowohl einen Brief als auch eine Mail mit dem Betreff „Widerspruch/ Beschwerde“ abzuschicken, was ich auch tat.

Wieder ohne Erfolg.

Stattdessen weitere Mahnungen.

Ich betone nochmal: Allein die wochenlange Störung 2014 - behoben von einem Nicht-Telekom-Techniker! - ist ein absolutes Armutszeugnis für die Telekom und wäre eigentlich schon Grund genug gewesen, den Anschluss zu kündigen!

Ich finde dieses Geschäftsgebaren ziemlich erbärmlich, um nicht zu sagen menschenverachtend!

Allein das Ignorieren meines Hinweises, den Computerfachmann bezahlt zu haben, spricht für sich.

Soviel ich weiß, ist der Begriff „Zumutbarkeit“ in der Rechtssprechung durchaus nicht unwichtig, und gerade ein Konzern, der sich „Verbundenheit“ auf die Fahnen geschrieben hat, sollte sich mal Gedanken machen, wenn ein Kunde verärgert ist und sich lieber sofort abnabelt, weil ihm diese Art von gestörter Zweierbeziehung nicht mehr behagt.

Ich finde es verdammt traurig, dass man sich sowas anscheinend gefallen lassen muss. Und längst laufen da in meinem Kopf die sattbekannten Psychomechanismen ab, wie nach einem Fehl-Kauf von Ware, die man versucht, sich rosig (Telekom-Farbe) zu denken, obwohl man im Grunde weiß, dass sie zu teuer oder mangelhaft ist.

So denke ich schon mal, dass im Vergleich zu meinen monatlichen Heizkosten die 176 Euro relativ gering sind.

Aber genau das ist ja der Punkt! Von einem zu teuren Gasanbieter bekomme ich immerhin trotzdem Wärme, von der Telekom dagegen kriegte ich eine zweimal tote Leitung, regelmäßige „Drohbriefe“ (Mahnungen) und die eiskalte Durchsetzung der Bezahlung all der Monate, in denen ich längst mit so einer Zumutung nichts mehr zu tun haben wollte.

Die letzte Stellungnahme der Telekom (Chefsekretariat eines der Geschäfsführer) :

„Wir haben alles geprüft … sollten Sie den Mahnbetrag nicht bezahlen …“

Sie denken also nicht daran, einzugestehen, dass alles eine Zumutung sondergleichen war.

Sie denken sogar nicht mal daran, mir die Bezahlung des Computerfachmanns zu erstatten!Das hat die bisher nicht die Bohne gejuckt!

Dabei war das ein Golfkumpel meines Bruders, und jeder weiß, dass so einer erst im dreistelligen Bereich einen Finger rührt.

Ich will mein Geld zurück! Für Totalversagen gibt es kein Geld! Und außerdem das Geld für den Computerfachmann!

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Meine Forderung an Telekom Deutschland GmbH: 176 € + 20 € für den Nicht-Telekom-Fachmann


 
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?


Kommentare und Trackbacks (1)


14.04.2016 | 17:37
von Nicole Bolz | Regelverstoß melden
In welcher Traumwelt leben Sie? Alle Fakten sprechen eher gegen Sie! Sie haben nicht rechtzeitig gekündigt und sie haben scheinbar keine Rechnungen bezahlt, sonst würden keine Mahnungen kommen! Sie lassen Nicht-Telekom-Techniker an deren Leitungen rumfuhrwerken! Jetzt verlangen noch Geld dafür! Nicht wundern wenn jetzt noch eine Schadenersatzklage von Telekom kommt! Echt unmöglich! Schalten Sie mal Ihr Gehirn ein!



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