Media Markt
Wo bleibt der Datenschutz?
Wir hatten ein Antennenkabel und eine Antennendose gekauft.
Auf unsere Frage, ob wir dies eventuell auch zurückgeben könnten, hieß es innerhalb von 14 Tagen mit Kassenbon. Also kein Problem.
Nach zwei Tagen brachten wir die Artikel ungeöffnet mit Rechnung zurück. Der Informationspunkt schickte uns in die Serviceannahme.
Dort waren zwei Mitarbeiter, wovon einer ein ausgiebiges Beratungsgespräch zu Festplatten, Radio etc. führte. So was erwarte ich eigentlich in der Fachabteilung.
Dann war ein kleines Mädchen an der Reihe, welches ihr Handy von der Reparatur abholen wollte, dieses Mädchen wurde einfach ungefragt stehen gelassen und der Herr "Servicemitarbeiter" (?) verschwand ohne ein Wort auf Nimmerwiedersehen. Zwischenzeitlich tauchte kurz mal eine andere Mitarbeiterin auf, welche aber von Ihrem Kollegen gleich wieder weggeschickt wurde. Sie solle doch ihre Pause machen.
Ein junger Mann holte sein Reparatur-Handy ab. War angeblich nicht reparabel: "Wasserschaden".
Dann war das kleine Mädchen dran. Sie musste erst den Vater holen, wegen der Unterschrift. Das Handy nicht reparabel. Angeblich wieder " Wasserschaden" sagte der Fachmann, und der Laie wundert sich, was es doch alles für Wasserschäden gibt.
Und immer an Handy´s, welche man bei Media Markt zur Reparatur gibt.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Nach ca. einer halben Stunde war ich dann endlich bei dem einzig verbliebenen Mitarbeiter an der Reihe. Nicht´s Böses ahnend, gab ich ihm meine original verpackte, nicht ausgepackte Ware mit Kassenbon und wollte eigentlich nur mein Geld zurück.
Dann ging das Drama los. Der Mitarbeiter wollte doch tatsächlich, meinen Namen und Adresse wissen, um mir einen Gutschein auszustellen, welchen ich an der Kasse einlösen kann. Als ich ihm diese Angaben verweigerte, knallte er mir die Teile auf den Tisch und sagte: "Dann eben nicht".
Daraufhin ließ ich mir den Marktleiter kommen, welcher gar nicht verstehen konnte, warum ich meine Daten nicht preisgeben wollte. Angeblich kommt es selten vor, dass beim Kauf jemand seine Daten nicht gibt. Aber bei Rückgabe hätte er diese Weigerung noch nicht erlebt, wobei mir ein Fall bekannt ist, wo der Marktleiter nicht da war, diese Person vom Sicherheitsdienst raus geschmissen wurde.
Zukünftig muss ich noch meine Daten angeben, wenn ich ein Brot kaufen möchte. So weit kommt´s noch.
Nach langer Diskussion reichte dann doch nur Name mit Unterschrift, um mein Geld zu bekommen, angeblich ist das alles nur wegen des Finanzamtes.
Komisch, woanders geht es auch nur mit Unterschrift.
Auf jeden Fall werde ich zukünftig Media Markt meiden und doch lieber beim Internet bleiben.
Richtig! Bleiben Sie beim Internet. Da wird einfach nur geliefert. Aber wohin eigentlich, wenn niemand nach Name und Adresse fragt?
Wenn man etwas im Laden zurückgibt, gibt es überhaupt keinen Grund den Käufer nach seinen Daten zu fragen, das ist rechtlich nicht zulässig. Schließlich wird auch beim Kauf danach nicht gefragt!
Diese unzulässige Fragerei gibt´s auch bei Aldi und Co, mich jedesmal mit dem Marktleiter rumzustreiten bringt leider nix, also heiße ich immer Herr Meier.
Das löst aber grundsätzlich das Problem nicht!
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Der Datenschutz ist in keinster Weise zu vernachlässigen.
Wenn ich kleine Computerchen darauf ansetze und Ihnen Böses will,
Dann Gute Nacht meine Herren Selbsternannte Experten.
Nach kürzester Zeit werden ihre Konten geplündert sein, ihre
Adresse wird von Gerichtsvollziehern oder Schlimmerem belagert werden, ihr Arbeitsplatz ist weg, ihre Freundin oder Frau sagt Tschüß,
nur weil sie überall freundlich lächelnd ihre Hosen runter lassen
und brüllen dies sei doch das selbstverständlichste der Welt.
Ignoranz ist das eine, gegen Dummheit anderseits ist noch kein
Kraut gewachsen.
Herr lass Hirn regnen