913 Views | 28.06.2012 | 17:09 Uhr
geschrieben von Horst Gärtner

REWE Markt GmbH (Nürnberg)

Hasseröder Bier

Rewe Getränkemarkt: Hasseröder Bier war ausgeschildert mit 8 Euro der Kasten, am 27.06.2012. Berechnet wurden 11.83 Euro. Pfand hatte ich für 3.26 Euro. Auf meinen Hinweis reagierte man so, das wäre ein Angebot der letzten Woche, man habe bloß das Preisschild noch nicht entfernt. Ich musste also die 11.83 Euro bezahlen.

Das gleiche passierte mir mit dem gleichen Bier ca. 14 Tage vorher im gleichen Getränkemarkt in Nürnberg/ Herpersdorf mit dem Unterschied, das Preisschild war zu früh aufgehängt worden.

Meine Frage: steckt da System dahinter? Übrigens wurde mir damals der ausgeschilderte Preis nachträglich berechnet, natürlich auch erst nachdem ich reklamierte.

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Kommentare und Trackbacks (5)


28.06.2012 | 18:29
von ReclaBoxler-9326387 | Regelverstoß melden
Dem Beschwerdeführer geht es wohl mehr darum, dass in diesem Markt die im / am Regal angezeigten Preise des öfteren nicht mit den tatsächlichen Preisen, die dann an der Kasse verlangt / "angeboten" werden, übereinstimmen. Dies finde ich auch nicht in Ordnung: Preise im / am Regal sollten verläßlich gelten und nicht "in der letzten Woche" oder "in der kommenden Woche"!

28.06.2012 | 18:56
von ReclaBoxler-1234507 | Regelverstoß melden
Speziell für ReclaBoxler-6518953
Das Thema das Sie behandeln, war nicht das Thema von ReclaBoxler-9326387. Nochmal lesen.

28.06.2012 | 22:20
von 9326387 | Regelverstoß melden
Nochmal, speziell für ReclaBoxler-6518953:

Der Supermarkt wirbt mit einem Preisrabatt am Regal für Bier der Marke x, berechnet an der Kasse aber den Normalpreis oder der Supermarkt nennt den Stückpreis für Melone, während auf dem Kassenzettel dann pro Kilo berechnet wird.

Oftmals bemerken die Verbraucher solche Preisabweichungen oft erst nach dem Einscannen an der Kasse oder zuhause. MIR ist bewußt, dass Kunden bei einer Abweichung zwar nicht den niedrigeren Preis verlangen können, die Kunden sollten sich aber auf die Preisangaben am Regal verlassen können oder anders formuliert: Preise im / am Regal sollten verläßlich zum Zeitpunkt des Einkaufs gelten und nicht "in der letzten Woche", "in der kommenden Woche" oder am 28. Juni "ab Weihnachten"!

Im übrigen: Gemäß der Preisangabenverordnung MÜSSEN die Preise den Waren eindeutig zuzuordnen sein und vor allem richtig angegeben werden. Wer dagegen verstößt, kann von den Ordnungsämtern belangt werden.

Zitat: "Wird für ein Produkt an der Kasse ein höherer Preis als auf dem Preisschild am Regal verlangt, sollte man das beim Personal reklamieren und kann durchaus auf Kulanz hoffen"

www.vzb.de/UNIQ134091436425310/link842811A

29.06.2012 | 18:22
von X. 99
Das mag im Falle eines Versehens durchaus gelten aber wenn dies mit System und Methode regelmäßig gemacht wird, dann kann man es schon in die Kathegorie Be_trug stecken.

06.07.2012 | 11:05
von Jessica Müller | Regelverstoß melden
Also in der Regel werden diese "falschen" Preise nicht absichtlich falsch angebracht, sondern bei der Fülle an wöchentlichen Preisänderungen passiert es leider sehr oft, das einzelne Preise schlichtweg übersehen werden. Ein Grund dafür ist halt auch, das meist ein Verkäufer diese Schilder abmachen und gleichzeitig zb auch noch auf die Kasse achten muss oder andere Dinge nebenbei zu erledigen hat, während früher zb ein Verkäufer sich um die Preise (und um nichts anderes) kümmern konnte. Weniger Stress- weniger Fehler. Heute muss ein Verkäufer alle Preise im Schnelldurchlauf austauschen und wird dabei noch von Kunden "abgelenkt". Wird man als Verkäufer zb während der Arbeit am Regal angesprochen und entfernt man sich vom Regal, wird man ggf vergessen, welchen Preis man zuletzt entfernt hat und diesen dann vergessen und auslassen.

Und Preise werden oftmals am Vortag eines neuen Angebotes angebracht, damit die Preise eben bei Ladenöffnung des Angebotstages alle korrekt angebracht sind. Würde man die Preise erst am ersten Tag des Angebots anbringen, dann wären die Preise erst am Nachmittag des Angebotstages korrekt angebracht, das würde zu Irritationen beim Kunden führen, der ja die Prospekte studiert hat und nun andere Preise am Produkt vorfindet.Außerdem würden viele Kunden im Zweifel das Produkt stehenlassen, in der Annahme der Artikel wäre doch nicht im Angebot- das bedeutet dann Umsatzverlust.

Die Verbraucher denken, das diese Preise in 10 Min. geändert werden können und das ist eben nicht der Fall.

Es ist ein allgem. Problem des Handels, vor allem durch die vielen Angebote, den starken Wettbewerb. Theoretisch müssten die Verkäufer mehrere Stunden vor Ladenöffnung anfangen die Preise zu ändern, so das die Waren am ersten Tag des Angebotes eben richtig ausgepreist sind. Das ist in der Praxis jedoch nicht möglich bzw wird kein Unternehmer die anfallenden Mehrstunden dafür bezahlen.

Vielleicht ist es daher einfach sinnvoll, sich als Verbraucher nach den Angebotsprospekten zu richten und vermeintliche Preise in den Läden eben erst einmal nur als "Preis ohne Gewähr" anzunehmen, das ganze einfach mal ein bisschen lockerer zu sehen und sich die Gründe dafür vor Augen zu führen.



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