Otto (GmbH & Co KG) (Hamburg)
Otto Versand unterschlägt Gutscheine
Ich habe als Geburtstagsgeschenk insgesamt drei Gutscheine jeweils über 20,-- € bei Otto erhalten.
Für diese wollte ich mir etwas bei Otto bestellen, daraufhin kam ein Anruf von Otto, die Ware müsste per Nachnahme gesendet werden, da ich eine negative Schufa habe. An Stelle des Mehrpreises wollte der Paketbote den vollen Kaufpreis plus Gebühren haben, was ich nicht verstand. Daraufhin rief ich bei Otto an, hier hieß es, Gutscheine können nicht bei Barzahlung verrechnet werden und werden nach erfolgter Bezahlung per Nachnahme auf ein Bankkonto überwiesen.
Nach mehreren Mails und Telefonaten bot man mir an, die Gutscheine zu erstatten, dieses wäre aber nur als Überweisung auf ein Bankkonto oder per Verrechnungsscheck möglich, da ich aber wegen meiner negativen Schufa kein Bankkonto habe, kann das Geld natürlich nicht angewiesen werden, auch ein V-Scheck hilft mir da nicht weiter, da ich diesen ja auch nur auf ein Bankkonto einzahlen kann.
Auf mein Vorschlag, den Betrag entweder per Postbaranweisung auszuzahlen oder mit einer Bestellung zu verrechnen, wurde nicht eingegangen.
Da ich als Rollstuhlfahrer nur eine kleine Rente erhalte, ist jeder Cent für mich ein Vermögen.
Ich fühle mich von Otto-Versand betrogen, denn diese besitzen nun Geschenkgutscheine von mir im Wert von 60,-- € und zahlen diese nicht aus.
Alleine schon die Praxis-Gutscheine nicht bei Nachnahmesendungen zu verrechnen, finde ich unverschämt.
wenn dem so ist, dann wäre das fatal. Undzwar für jeden Schuldner. Wie soll er seine Schulden bezahlen, wenn er jede kleinste Rate umständlich am Schalter einzahlen und überweisen muss? Gerade Schuldner haben oftmals viele kleine Raten, Daueraufträge wären enorm wichtig. Außerdem kosten Überweisungen ohne Konto zusätzliches Geld, das gerade die Schuldner nicht haben. Weshalb wird ihnen das Schulden abbauen zusätzlich mit Kosten und unnötigem Aufwand erschwert? Das Organisieren und einhalten von Zahlungen, ordnen der Unterlagen etc ist ja ein enormes Problem vieler Schuldner. Wie sollen sie da jeden Monat zig Überweisungen ausfüllen, noch dazu zu unterschiedlichen Zahlungsterminen?
Das kann nicht Sinn der Sache sein.
Mit etwas mehr Verst and hätten Sie erkennen können, dass bei der gewünschten Abwicklung die Post überhaupt nicht gefragt ist. Otto sollte schlicht und einfach die Gutscheine verrechnen und nur den Differenzbetrag per Nachnahme einziehen.
Damit hätte sich auch die Frage ob Konto oder nicht erledigt. Die Flexibilität des Otto-Konzern zeigt sich im übrigen auch, wenn Sie nach "Hermes" googeln.
genau, man geht zu all seinen Bekannten und Verwandten und prahlt damit herum, das man überschuldet ist und bittet Sie, bei allen zukünftigen Geschenken darauf zu achten, das es sich niemals um Gutscheine oder ähnliches handelt, weil man ja die Schenkabsicht solcher Scheine auch im Vorfeld erahnen kann (Ironie an und aus).
Otto Versand ist nicht kundenfreundlich, in vielerlei Hinsicht, das fängt beim unmöglichen Hermes Versand an und hört bei der Unflexibilität im Kundencenter auf, dort verdrehen die Damen sogar schon die Augen, wenn man als Neukunde irgendwas fragt. OTTO nein danke.
Zudem steht man bereits negativ in der Schufa, wenn man seinen Job verliert und einfach eine Rate nicht mehr zahlen kann. Denn die meisten Banken lassen sich gar nicht erst auf kleinere Raten ein, der Kredit wird eiskalt gekündigt und schon steht man negativ drin. Ist also nicht jeder selber Schuld oder kann nicht mit Geld umgehen.In dieser Hinsicht bestehen leider gottes auch sehr viele Vorurteile.
Beschwerde ist gelöst