Segmüller (Parsdorf)
Ledercouch von schlechtester Qualität und kein Entgegenkommen
Ich habe im Dez. 2008 (Garantie also überschritten) eine herunter gesetzte Ledercouch im Sonderverkauf erstanden mit dem Hinweis "gutes Leder". Leider habe ich seitdem nur Ärger.
Bereits kurz nach Ablauf der Garantiezeit fing die Rissebildung im Leder an, bald darauf lösten sich Teile und inzwischen liegt die ganze Couch wahrlich in FETZEN.
Seit Monaten streite ich mit einem "sehr sturen" Sachbearbeiter im Kundendienstzentrum und bat um Besichtigung. Nach endlosen Schriftwechsel wurde die Couch zur Begutachtung abgeholt (derzeit sitzen wir auf einer Gartenliege). Kundenfreundlicher wäre es gewesen, wenn einfach mal jemand vorbeigekommen wäre. Aber gut, das ist nicht das Hauptproblem.
Kurz nach Abholung bekam ich eine E-Mail, dass die Ursache des Schadens SCHWEISSBILDUNG sei. Nun muss ich aber sagen, dass diese Schäden auch an Stellen sind, wo wir sicher nicht schwitzen, also an den Beinteilen, Kniekehlen. Wir sitzen sicher nicht stundenlang an das Leder gepresst da, bis wir selbst aus Waden und Kniekehlen schwitzen! Außerdem wurde die Couch von Beginn an mit Decken geschützt!
Wer sich die Couch heute nach nur 2,5 Jahren ansieht, wird das nicht fassen können. Da frage ich mich, hätten wir darauf vielleicht gar nicht sitzen dürfen, sondern sie nur anschauen dürfen? Nun bot mir der "entgegenkommende" Herr von segmüller-Kundendienst € 100 an! Ganz ehrlich, dann gebe ich den Fall lieber in eine der zahlreichen Verbraucherschutzsendungen im Fernsehen, denn so eine Kundenorientiertheit verstehe ich nicht. Ganz klar zeugt das Leder von allerschlechtester Qualität und wir wurden eindeutig beim Kauf getäuscht.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.