Conrad Electronic SE (Frankfurt am Main)
Berechnete Reklamation und Drohung mit den AGB's
Bestell-/Kundennummer: 10869954
1:10 Ferngesteuertes Automodell Ford Mustang der Firma Reely, Hod Rod 4WD rtr mit 70 Km/h
Vor einer Woche am 22.10.11 habe ich bei Konrad Electronic in Frankfurt ein ferngesteuertes Auto mit Fernbedienung für meinen Sohn gekauft. Kaufgrund war, dass das Modell, was wir haben, mit einer veralteten Fernsteuerung hatten, und dies die neueste und beste Technik wäre.
Also ein Ford Mustag mit Brushless Motor und neuster Fernsteuerung für 220 Euro Plus Akku's und Schnickschnack zum Schluss kamen wir auf fast 300 Euro, aber mein Sohn hatte einen Wunsch frei bei mir gut!
Am Mittag die Testfahrt, das Automodell startet, aber nach 15 Meter keine Funktionskontrolle mehr über den Wagen, die Fernsteuerung reagierte nicht und das Modell, das immerhin 70 km/h macht, flog von einem Absatz von dem Grundstück meines Vaters direkt in das parkende Auto im Hof meines Vaters und beschädigte den Lack vorn.
Also am 29.10.11, weil man sonst nichts zu tun hat, wieder zu Conrad Electronic nach Frankfurt. Mein Sohn war schon morgens um sechs Uhr wach, weil er doch endlich fahren wollte. Nach einer Weile des Wartens kamen wir dran, der Berater sagte nach der Schilderung des Problems, dass dieser Fehler bei jedem zweiten Modell auftrete und die Fernsteuerung das Problem sei, man wüsste aber nicht genau, was es wäre. Ich war jetzt doch sehr überrascht, die beste und neuste Technologie und die wissen, dass jedes zweite Modell eine Macke hat? Und ich habe ein Sachschaden bei meinem Vater damit verursacht? Die spinnen wohl!
Er holte angeblich eine höherwertige Fernbedienung aus seinem Regal (um die 50 Euro im Verkauf) und baute diese ein, schnell war wieder eine Stunde herum. In dieser Zeit haben wir uns noch nach ein paar Reifen umgesehen zwei Stück für 12,99 Euro, aber nur ein paar vorhanden.
Meine Frage, für das ganze tam tam gebt ihr meinem Sohn doch sicherlich einen Satz Reifen, einen Satz bezahle ich und den zweiten Satz schickt ihr mit der Post, verneinte der Berater, die 12,99 seien nicht mehr drin. Den Versand von 2,50 Euro könnte er noch übernehmen.
Und der Schaden an dem Wagen meines Vaters? Das Fahrzeug war fertig umgebaut, diesmal mit einem Funktionstest, aber nicht auf die Empfangsentfernung. Wurde ich bereits nachdenklich auf meinen Hinweis, dass unser Schaden an der Karosserie des Modells noch vorhanden war, wurde gar nicht reagiert und auf den Hinweis, dass ein richtiges Fahrzeug einen Lackschaden hat, erst recht nicht.
Also, mein Sohn, die Reifen bleiben hier, ich glaube, die sind uns nicht wohl gesinnt! Beim Heruntergehen zur Kasse entschied ich mich doch nochmal mit dem Fillialleiter zu sprechen, so kann man doch mit Kunden und Kindern nicht umgehen.
Ein Alptraum an Führung und Menschenverachtung sollte nun folgen: Eine kurze knappe und kühle Begrüßung, mein Sohn wurde gar nicht war genommen. Nach der Erklärung des Sachverhaltes kam ein kühles, das geht nicht, ich hätte ja schon eine bessere Fernbedienung bekommen, zur Antwort.
Auf Hinweis meiner Schäden sowohl an dem Modell sowie an dem Wagen meines Vaters kam eine knappe Antwort, wenn ich dies nicht akzeptiere, könnte er auf die Reparatur des Modells bestehen, laut AGB'S, und ich hätte dann gar keinen Vorteil.
Ich will gar nichts gewinnen oder einen Vorteil, jetzt wo das Modell funktioniert, werde ich damit erpresst, dass wenn mir das nicht gefällt, was mir angeboten wird, der Wagen mit Fernsteuerung in die Reparatur geschickt wird. Unfassbar wie frech und hinterlistig die sind und mein Sohn war mit seinen Nerven fix und fertig mit seinen neun Jahren, was sich hier abspielte.
Erpressen lasse ich mich nicht! Dann schickt den Wagen ein und hier habt Ihr auch gleich meinen Conrad-Kunden-Ausweis, den könnt Ihr für die Zukunft behalten, denn unter solchen Umständen kann ich mit euch keine Geschäfte mehr machen.
Der Geschäftsführer verzog sich, nachdem ich mir nicht drohen ließ, in sein Büro und ließ die weitere Abwicklung von seiner Mitarbeiterin machen. Ich tobe bei dieser Frechheit. Die Angestellte hat Angst, auch nur ein Wort zu viel oder falsches zu sagen.
Ihr wisst, dass jedes zweite Modell dieser Serie ein Problem hat, anstatt das beim Verkauf zu testen, stillschweigen, und dann nachdem Modell und Sachschaden entstanden ist, auf die AGB's verweisen. Stillschweigen von der Sachbearbeiterin.
Erst auf mein Drängen und mehrfaches Auffordern, wer sich um den Sachschaden nun kümmert, bekomme ich eine Visitenkarte hin geschmissen, erst auf mehrfache Nachfrage bekomme ich die Information, dies sei die Stelle, an die ich mich zu wenden habe, wegen dem Sachschaden.
Hauptverwaltung Conrad Electronics SE
Klaus-Conrad-Straße 1
92240 Hirschau
Germany
Also, Handeln mit wissentlichem Risiko für den Kunden und der Möglichkeit von Sachschäden, und bei Reklamation den Kunden an die Wand fahren, vor seinen Kindern?
Die Sachbearbeiterin fragt, ob ich die Kundenkarte jetzt doch behalten will. Ich antwortete mit klarem Nein, mit Firmen, die mit solchen Methoden arbeiten, will ich nichts mehr zu tun haben, obwohl wir im Jahr bestimmt 1200 Euro dort in der Spielwarenabteilung gelassen haben.
In welcher Welt leben wir denn? So etwas nennt sich Geschäftsführung und wird auf die Kunden losgelassen. Unfassbar. Und jetzt erst lese ich im Internet, dass Conrad dafür bekannt ist, Kunden zu verprellen.
Jetzt werde ich angerufen, sobald das bereits reparierte Modell repariert ist und muss wieder nach Frankfurt fahren. Das sind dann bereits 180Km, um das Modell zu holen. Und die Auseinandersetzung wegen dem Sachschaden gibt bestimmt viel Spaß.
Gutachter, Anwalt, das ganze Prozedere.
11.11.2011 | 16:17
Abteilung: Servicemanagement
Sehr geehrter Herr Schröder,
vielen Dank für Ihr offenen Worte. Unsere Mitarbeiter stehen bereits mit Ihnen im telefonischen Kontakt, um den Sachverhalt zu klären.
Bitte entschuldigen Sie die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Viele Grüße
Ihr Conrad-Team
Damit wäre der Unfall nicht passiert.