1583 Views | 16.10.2015 | 15:13 Uhr
geschrieben von Dejana Sommer

Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG (Neckarsulm)

LIDL - Demütigung durch die Kassiererin

SCHLAGWORTE

Am 23.09.2015 gegen 12:30 Uhr war ich bei Lidl in der Altenessener Straße 284 einkaufen. Wie jedes Mal ging ich mit meiner Tasche herein und ohne einen Einkaufswagen zu nehmen. Ich sah auch kein Schild an der Eingangstür, worauf darauf hingewiesen wurde, dass es Pflicht sei einen Einkaufswagen zu nehmen und die Handtasche nicht mitzuführen. Wie jedes Mal, nahm ich meine Einkäufe in die Hand (da ich nicht dämlich bin und abschätzen kann wie viel ich mit zwei Händen tragen kann und wie viel nicht). Anschließend begab ich mich zur Kasse. Dort tat ich meine Einkäufe auf das Band. Als ich an der Reihe war, sagte die Kassiererin (auf meinem Kassenzettel ist kein Name der Verkäuferin vorhanden und auch trug sie kein Namensschild, lediglich die Nummer des Kassenbons ist vorhanden: 9348 695536/04) zu mir mit einem russischen oder polnischen Akzent, man dürfte die Einkäufe nicht mehr in die Tasche tun, sondern müsste einen Einkaufswagen nehmen und fragte mich: „Oder haben Sie alles getragen? “ Man bedenke der Supermarkt war voll und in welche peinliche und unangenehme Lage mich die Verkäuferin brachte. Um nicht als Diebin dar zustehen, bejahte ich ihre Frage. Nun, wurde es noch unangenehmer. Die Damen sagte: „Ich weiß nicht. Vielleicht haben Sie, vielleicht haben Sie nicht! “ Nun, um den Konflikt und die angespannte Situation zu entschärfen (der Sicherheitsmann stand bereits an meiner Seite und der eine oder andere Kunde war auch bereits hellhörig geworden), machte ich meine Tasche auf und zeigte den Inhalt dessen vor. Die Kassiererin ignorierte das und sondern sagte, sie werde jetzt den Chef rufen und klingelte. Als ich sagte, ich bräuchte keinen Chef und ich hätte keine Angst vor dem Chef, sagte die Kassiererin: „Jetzt haben Sie Chef! “ Wollte sie mir mit dem Chef drohen oder mich noch mehr demütigen, das kann ich nicht genau beantworten. Als ich mich umdrehte, sah ich die Kundin hinter mir mit dem Kopf schütteln, was mir signalisieren sollte, dass Ihr der Umgangston der Verkäuferin ebenfalls missfiel. Der Chef war recht schnell zur Stelle. Bevor ich überhaupt zu Wort kommen konnte, schilderte ihm die Kassiererin den Vorfall. Der Chef fragte nach, als sei ich gar nicht dabei, ob „Sie“ die Einkäufe in der Tasche hatte, worauf die Kassiererin erneut sagte, sie wüsste es nicht und „vielleicht“, „vielleicht aber auch nicht. “ Darauf beäugte der Chef meine Einkäufe auf dem Fließband und unterrichte mich wie ein kleines Kind über die neuen Richtlinien bezüglich der Einkäufe in Lidl. Ich sagte dann worum es mir ging, dass ich es zur Kenntnis genommen habe und, dass es in der besagten Filiale jetzt wohl so sei, dass man einen Einkaufswagen mit sich führen müsste. Explizit wies ich den Chef auf den Umgang der Verkäuferin, jedoch ging dieser mit keinem Wort darauf ein. Stattdessen ergriff die Verkäuferin das Wort und sagte zu dem Chef: „Die Dame diskutiert schon eine halbe Stunde mit mir. “ Worauf ich den Chef rhetorisch fragte, ob er denn eine halbe Stunde gebraucht habe, um an der Kasse zu erscheinen. Noch im Weggehen sagte er zu der Kassiererin, Sie solle mir einen Einkaufchip aushändigen, da manche Leute es nicht passend für den Einkaufswagen hätten. Diesen lehnte ich ab. Als der Chef wegging, schob die Verkäuferin meine Artikel über das Scangerät und ich muss noch erwähnen, dass sie ein paar Artikel bereits abgescannt hatte während ich mich mit dem Chef unterhalten hatte. Als ich es nicht schnell genug schaffte die ganzen Artikel alle auf einmal in meine Tasche zu stecken, setzte die Verkäuferin noch Folgendes hinzu: „Sehen Sie, wegen Ihnen warten jetzt alle! “ Es war mir einfach zu blöd noch weiter darauf einzugehen und ihr das genauer zu erläutern, stattdessen gab ihr die Empfehlung mich doch am besten sofort raus zu werfen und mir umgehend Hausverbot zu erteilen. Sie fügte hinzu: „Das habe ich nicht gesagt! “ Wie sollte der Satz weiter gehen? Nicht gesagt, aber gedacht? Beim Bezahlen sagte ich noch, dass ich nächstes Mal auch keinen Einkaufswagen nehmen werde, wenn ich das als unnötig erachte. Sie teilte mir mit: „Nächstes mal bediene ich Sie nicht“ und ich sagte: „Nächstes Mal gehe ich auch nicht zu Ihnen! “ Ich packte alles hektisch ein, bezahlte, verabschiedete mich und ging. An der Ausgangstür hörte ich die Verkäuferin noch hinter mir lautstark sagen: „Einen schönen Tag noch“, was ich ihr auch wünschte, aber mich auch gleichzeitig fragte wie angemessen, dass war und war der Zug dafür nicht gleich in zweierlei Hinsicht abgefahren.
Seitdem mache ich, wenn es geht, einen ganz großen Bogen um die Filiale. Einmal war ich seitdem noch dort einkaufen. Die besagte Verkäuferin war an diesem Tag nicht da und alles war wie sonst auch immer.

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