Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG (Neckarsulm)
Anböbeln von Kunden und Weitertratschen von Kundeninformationen
Ich besuchte, wie so oft, die Lidl - Filiale in Vienenburg. Ich kaufe gern in diesem Geschäft ein. Doch, was neuerdings da los ist, spottet sämtlicher Beschreibung. Man wird im Laden vom Personal angeböbelt.
Ich habe zwar mit einer Mitarbeiterin aus dem Geschäft private Probleme, aber ich glaube nicht, dass dies ein Grund ist, mich im Laden anzuböbeln und Informationen weiterzugeben, die meine Person betreffen.
Ich glaube, Lidl sollte sich mal informieren, wen er beschäftigt und was diese Leute so treiben, denn ein kundenorientiertes Verhalten sieht in meinen Augen anders aus. Kann sich Lidl es leisten, durch unproffesionelles Verhalten seines Personals Kunden zu verlieren? Lidl sollte sich mal vor Augen führen, ob er sich das leisten kann .
Solange ein Unternehmen mit seinen Werbeaussagen an die Öffentlichkeit geht (wir sind so gut, so günstig, so nett, und so weiter), solange dürfen Kunden mit ihren Erfahrungen ebenfalls an die Öffentlichkeit gehen.
Es handelt sich hier offensichtlich NICHT um eine Beschwerde, die Lidl betrifft, sondern um private Probleme. Und deshalb hat diese Beschwerde hier nichts zu suchen.
Wenn Frau Klein ein privates Problem mit einer Lidlangestellten hat, dann soll sie das auch privat klären und nicht an einem öffentlichen Beschwerdeboard.
Wenn Reclabox die Beschwerden vorher durchlesen würde, dann stünde sie schon nicht mehr hier.
Und wenn Lidl die Beschwerde hier liest, dann könnte es für Frau Klein sogar rechtliche Schritte bedeuten, denn so etwas ist geschäftsschädigend.
Ob eine öffentlich gemachte Aussage geschäftsschädigend ist, entscheidet noch nicht darüber, ob man juristisch (erfolgreich!) dagegen vorgehen kann. Entscheidend ist der Wahrheitsgehalt der Behauptung. Was wahr ist, muss man auch sagen dürfen, ökonomische Interessen sind dagegen nachrangig.
Für mich sieht es so aus, als wollte da jemand einer "verhassten" Nachbarin eines Reinwürgen.
Wie gesagt, so sieht es für mich aus.
Und ich kann mir gut vorstellen, wie das abläuft, wenn Frau Klein auf diese Person trifft, nach dem Motto, du hast deine große Hausordnung wieder nicht gemacht, dann schwärz ich dich jetzt bei deinem Arbeitgeber an.
Und nach was anderem sieht das hier leider nicht aus. Punkt.
Hier handelt es sich aber darum, dass Frau Klein einkaufen ging und die Angestellte sie bepöbelte und über sie Daten weitergibt.
Somit nutzt die Angestellte ihre Position aus, dass ist in keinster Weise geschäftsfördernd. Privat ist Privat und sollte auch bleiben!