Höffner (Günthersdorf)
Ausländerfeindlichkeit der Verkäuferin, verweigert Verkauf
Wir haben am 2.1.16 das Möbelhaus Höffner in Günthersdorf besucht, um dort Töpfe und Pfannen von wmf zu kaufen (Prospektgültigkeit 22.12.2015 bis 12.01.2016). Die im Prospekt erwähnte Rückgabeaktion wollten wir NICHT nutzen und haben den vollen Preis bezahlt. Diese haben wir verschenkt, doch die Person fand die Töpfe nicht so toll und somit sind wir zusammen wieder zu Höffner hingefahren, um dort die gekaufte Ware zurückzugeben und neue auszusuchen.
In der wmf - Abteilung haben wir eine unhöfliche Verkäuferin bzw. Beraterin getroffen, die es nicht für nötig hielt, ihre Kundschaft zu begrüssen. Ich habe ihr gesagt, dass die Ware zurückgegeben werden muss, da sie nicht gefällt, dass wir uns gleich was anderes aussuchen werden und habe höflich gefragt, ob wir dann die Rückgabeaktion (pro altes mitgebrachtes Topf werden 10,-€ verrechnet) nutzen können und wie das funktioniert. Daraufhin meinte sie, dass wir nicht mal alte Kochtöpfe zurückgeben müssen, denn falls wir von wmf oder silit was kaufen, wird einfach so pro teil die 10,-€ abgezogen. Da wir natürlich keine alten Kochtöpfe mitgebracht haben, fanden wir das sehr nett.
Zusätzlich zu dem von meiner Begleiterin neu ausgesuchtem Kochtopf-set habe ich mich dazu entschlossen meine Küchenutensilien zu erneuern (warum nicht, wenn schon die Aktion) und entschied mich für die Kochtöpfe, die wir zurückgegeben haben. Also mit zwei unterschiedlichen Kochtopf-sets, (zurückgegeben haben wir ja eins) mit Besteck und Messerblock (alles wmf, die summe um die 700,-€), voller Freude sind wir wieder zu der Beraterin hin, um an der Aktion teilzunehmen (was unser gutes Recht ist).
Zuerst hat sie uns ignoriert. Nach langem Warten hat sie uns endlich mal bemerkt, und rief: "das ist doch nicht ihr ernst! Ihr wollt wohl wieder das gleiche holen!" Dass sie uns geduzt hat, lassen wir unbemerkt. Wir haben versucht zu erklären, dass wir verschiedene Waren im Einkaufswagen haben, aber sie hat uns nicht zu Wort gelassen und rief, dass wir nur die Aktion nutzen wollen (Samstag abend, das Möbelhaus ist voll und andere Kunden sind stehen geblieben und haben sich den Theater angeschaut, was für uns nicht unbedingt angenehm war, zudem war die feinselige und angriffsbereite Stimmung der Verkäuferin völlig unklar).
Sie sagte, dass sie ihre Leitung anrufen muss und war weg, dabei lag das Telefon bei ihr auf dem Tisch hinter der kleinen Theke, wo das Gespräch statt fand. Nach max. 1 Minute kam sie wieder und meinte, dass die Leitung gesagt hat, dass sie uns nichts verkauft und dass "ihr Ausländer alles nur kostenlos wollt". Nach der Passage haben wir den vollen Einkaufswagen stehen lassen und sind gegangen.
Die wmf-ware und sogar mit Rückgabeaktion bieten auch andere Läden an, für das Geld müssen wir uns solche Beleidigungen nicht anhören. Zudem könnte man die Verkäuferin wegen der rassistischen Äußerung anzeigen, und das vor vielen Menschen. Unklar ist auch, ob die Geschäftsleitung des Möbelhauses wirklich solch eine rassistische Kundenpolitik führt - Ausländer dürfen an Rabattaktionen nicht teilnehmen!
Beschwerde ist gelöst